Kurse nach Themen
Würzburg Stadt und Umland
Im theoretischen Teil wird der Zweckverband Abfallwirtschaft vorgestellt und auf das Abfallwirtschaftskonzept und die Funktionsweise des MHKWs eingegangen. Bei der anschließenden Führung werden die Kranführerkabine mit Blick in den Müllbunker sowie die Warte besichtigt. Treffpunkt: Müllheizkraftwerk (Waage), Gattingerstr. 31, 97076 Würzburg. Pünktliches Erscheinen ist erforderlich, verspätet eintreffende Teilnehmende können nicht eingelassen werden. Das Müllheizkraftwerk ist nicht barrierefrei. Körperliche Fitness und festes Schuhwerk erforderlich!
Dieser Rundweg spannt den Bogen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit und verbindet die Gemeindeteile Eßfeld und Giebelstadt, die im Jahr 820 Jahren gemeinsam auf derselben Gründungsurkunde erwähnt wurden. Gestartet wird in Eßfeld am Friedhof. In diesem Gemeindeteil lernt man den im 13. Jahrhundert lebenden Minnesänger Reinmar von Zweter kennen sowie Künstler der Neuzeit, bevor man sich auf den Weg nach Giebelstadt macht, wo man einiges über den Flugplatz, Industrie und Infrastruktur erfährt. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Denken Sie bitte an eine Brotzeit und Getränke. Da auf der Strecke kaum schattige Plätze sind, wird bei sonnigem Wetter eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz empfohlen. Die Führung entlang des Kulturwegs wird von Friederike Langeworth (Archivarin Markt Giebelstadt) geleitet. Treffpunkt: Friedhof in Eßfeld an der Pfarrkirche St. Peter & Paul, Dr.-Amrhein-Str. 10, 97232 Giebelstadt-Eßfeld. Ohne Gebühr. Anmeldung bitte im Rathaus Giebelstadt unter Tel. 09334-80840 oder per E-Mail an info@giebelstadt.de.
Diese Führung zur Kriminalitäts- und Justizgeschichte ist schon fast ein Klassiker. Durchs nächtliche Würzburg schleichen wir auf geheimnisvollen Wegen in die Geschichte des Verbrechens in Würzburg. Treffpunkt: Jugendherberge, Café Cairo, Fred-Joseph-Platz 3. Ende der Veranstaltung: nach frühestens 90 Minuten mitten auf der Mainbrücke.
Wir werden das Schloss in Rimpar mir seinen Schlossmuseen, den Rittersaal, das Gefängnis sowie das Archäologische Museum in der Westruine und das Bäckereimuseum besichtigen. Wer möchte, kann mit dem Führer danach auch noch den Turm besteigen. Treffpunkt: vor dem Schloss.
Dass Würzburg eine der wichtigsten Städte Süddeutschlands im frühen Mittelalter darstellte, ist bekannt. Interessant ist allerdings, wie die Stadt aus verschiedenen Quartieren der Fischer, der Handwerker und der Adeligen zusammenwuchs. Wie machte sich die Herrschaft des Bischofs für die Stadtentwicklung bemerkbar? Wie war die Stadt wirtschaftlich aufgestellt? Wir suchen die Ort der frühen Würzburger Geschichte auf, wo sich auch Objekte der Zeit erhalten haben, vor allem in den ältesten Kirchen und im Dom. Mit etwas Fantasie können wir ein Bild des frühen Würzburgs vor allem zwischen 700 und 1000 entwerfen. Treffpunkt: Südseite der Burkarderkirche
Flurbereinigung und die Optimierung der Weinberglagen für die maschinelle Bearbeitung haben dazu geführt, dass die ursprüngliche Artenvielfalt der Weinberge zurückgegangen ist. Doch das Umdenken setzt ein: Wie lassen sich Wirtschaftlichkeit und Ökologie sinnvoll vereinbaren? Was kann der Winzer gezielt für die Artenvielfalt tun? In der grandiosen Steillage des Thüngersheimer Scharlachbergs finden sich noch einzigartige natürliche Biotope aber auch Lösungsansätze für ein Nebeneinander von Natur und Kulturfläche. Zum Abschluss genießen wir ein Glas Wein (in der Kursgebühr inbegriffen). Die Führung wird geleitet von Claudia und Karl-Georg Schönmüller. Treffpunkt: Schindelmannhütte im Scharlachsgrund Abfahrt B27 Staustufe, dann parallel zur Bundesstraße Richtung Würzburg und dann links in den Scharlachsgrund einbiegen. Die Schindelmannhütte liegt gegenüber einer großen Feldscheune. Dort kann man auch parken.
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Bet Hachajim (Haus des ewigen Lebens) – so wird der Friedhof in der hebräischen Sprache genannt, denn die jüdischen Friedhöfe sind für die Ewigkeit errichtet. Jeder Tote hat ein ewiges Ruherecht. Der Bezirksjudenfriedhof Allersheim wurde 1665 errichtet und zeigt heute auf 1,6 ha noch fast 2000 Grabsteine. Anhand dieser kultur- und kunstgeschichtlichen steinernen Zeugnisse können 350 Jahre jüdischer Geschichte vom Main bis zur Tauber gezeigt werden. Bei der Führung lernen Sie die Geschichte des Friedhofs kennen und erhalten Informationen über das Leben der jüdischen Landbevölkerung sowie ihre Beerdigungskultur. Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk. Führung mit Friederike Langeworth (Archivarin Markt Giebelstadt). Männliche Teilnehmer sollten eine Kopfbedeckung für den Friedhofsbesuch mitbringen. Treffpunkt: Jüdischer Friedhof, Seebachweg, Allersheim.
Von Ambrosius von Mailand bis Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und Johann Böschenstein im 16. Jahrhundert: Der Verfall der Sitten hat lange das gelehrte Bild vom Tanzen geprägt. Wir präsentieren Ihnen historische Zeugnisse davon ebenso wie eine Beschreibung gängiger Tänze im 16. Jahrhundert mit einer historischen Tanzwerkstatt, die zum Mitmachen einlädt! Ohne Gebühr, ohne Anmeldung.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden Wassertürme in Deutschland in großer Zahl, um die öffentliche Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Im Landkreis Würzburg stehen nur noch ein paar wenige. Einer davon befindet sich seit 1960 in Kist, der höchsten Würzburger Landkreisgemeinde. Doch welchen Weg hat das Trinkwasser bis zum Wasserturm hinter sich gebracht? Wo kommt es überhaupt her? Diese Fragen und interessante Aspekte rund um das Wasser beantwortet uns Bürgermeister Volker Faulhaber bei einem Besuch des Wasserturms, dem zweiten Wahrzeichen von Kist. Kostenfrei, Treffpunkt: Wasserturm. Anmeldung direkt bei der örtlichen Außenstellenleitung Frau Raupp Tel.: 09306/99642 oder per Mail: renate.raupp@gmx.de
Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)
Seit dem frühen 12. Jahrhundert bestand eine blühende jüdische Gemeinde, die seit dem späten 13. Jahrhunderts Verfolgungen und Pogromen ausgesetzt war. 1349 wurde die Gemeinde vernichtet, doch von 1400 bis zur Mitte des 16. Jahrhundert bestand noch eine kleine Gemeinde. Erst 1803 durften wieder Juden in Würzburg leben, die ihren Mittelpunkt in der Altstadt hatte. Nach 1933 setzte die nationalsozialistische Verfolgung ein, die in die Shoa mündete. Auf dem Rundgang suchen wir Stätten der langen jüdischen Geschichte auf und erfahren nicht nur allgemeinen Geschehnisse, sondern auch über das Leben der Menschen. Treffpunkt: Gedenkraum im Grafeneckart
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Dinge erscheinen oft anders, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. Kommen Sie mit und entdecken Sie unsere schöne Stadt aus ungewöhnlichen Blickwinkeln! Wir nehmen uns ausführlich Zeit und suchen in Schaufenstern, Wasseroberflächen oder Glasfronten Reflektionen der Wirklichkeit, die unweigerlich etwas Neues schaffen. Spannend wird diese Art der Fotografie auch durch Schwarzweißaufnahmen, die den Blick auf das Wesentliche lenken. Bitte bringen Sie eine digitale Kamera mit, um eigene Aufnahmen machen zu können. Im Anschluss an die Veranstaltung können die Bilder im Biergarten gemeinsam gesichtet werden. Treffpunkt: Vor dem Dom Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und begeisterter Fotograf. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Von 1720 bis 1753 war Balthasar Neumann verantwortlich für die Stadtplanung, den Städtebau und entwarf selbst Häuser, die als Vorbild für weitere Neubauten dienen sollten. Die barocke Stadtplanung beruhte auf der sorgfältigen Ausrichtung der Straßen auf wichtige und sehenswerte Gebäude. Die Häuser sollten nicht individuell auffallen, sondern angepasst ausfallen. Barocke Kunst beruhte auf der Dialektik von Sein und Schein. Auf dem Rundgang suchen wir nach den Grundsätzen von Neumanns Stadtbaukunst. Treffpunkt: Frankoniabrunnen
Würzburg als barockes Schatzkästlein. Ausgehend vom Franconiabrunnen vor der Residenz begeben wir uns über die Domerschulstraße über den Kürschnerhof durch die Gassen der Altstadt zum Vierröhrenbrunnen und der Alten Mainbrücke, wo unsere Führung enden wird. Wir werden den Fragen nachgehen, wie sich unsere Stadt im Zeitalter des Barock darstellte, wie ihre Außenwirkung war und was von diesem Schein heute noch als Sein geblieben ist. Wie veränderte die Barockzeit das Städtchen am Main und warum war stehen 12 Heiligenfiguren auf unserer Brücke? Treffpunkt: Franconiabrunnen vor der Residenz. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Die Baulust und der Kunstsinn der Fürstbischöfe aus dem Hause Schönborn spiegeln sich in bedeutenden Bauwerken aus der Barockzeit bis in die heutige Zeit wider. Auf unserem informativen und unterhaltsamen Weg durch die Stadt gehen wir am Dom vorbei zur Alten Mainbrücke. Unterwegs probieren wir vier Weine aus dem Hause Schönborn (Schloss Hallburg). Wir treffen uns am Frankoniabrunnen vor der Residenz.
Bücher werden benutzt, einige wieder und wieder gelesen und manche haben schon mehrfach den Besitzer gewechselt, bevor sie in die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Würzburg gekommen sind. Äußere Merkmale wie eingeklebte Exlibris, handschriftliche Einträge oder eine aufwändige Einbandgestaltung verraten viel über das Leben ihrer Besitzer. Sie lassen ein auf den ersten Blick gewöhnliches Buch zu einem einzigartigen Zeugnis der Vergangenheit werden. Tauchen Sie ein in spannende Geschichten hinter den Büchern und kommen Sie dabei auch dem ein oder anderen skandalösem Geheimnis auf die Spur. Ohne Gebühr, ohne Anmeldung.
Im theoretischen Teil wird der Zweckverband Abfallwirtschaft vorgestellt und auf das Abfallwirtschaftskonzept und die Funktionsweise des MHKWs eingegangen. Bei der anschließenden Führung werden die Kranführerkabine mit Blick in den Müllbunker sowie die Warte besichtigt. Treffpunkt: Müllheizkraftwerk (Waage), Gattingerstr. 31, 97076 Würzburg. Pünktliches Erscheinen ist erforderlich, verspätet eintreffende Teilnehmende können nicht eingelassen werden. Das Müllheizkraftwerk ist nicht barrierefrei. Körperliche Fitness und festes Schuhwerk erforderlich!
Das Zusammenspiel von realem und fiktivem, virtuellem Raum ist eine der wesentlichen und wichtigen Kunsttechniken zur Gestaltung der barocken Innenräumen. In den Prunkräumen der Residenz, d.h., Gartensaal, Treppenhaus, Weißer Saal und Kaisersaal, ist diese Kunsttechnik zur Perfektion entwickelt und mit großer Präzision entwickelt. Welche besonderen Wirkungen werden auf diese Weise hervorgerufen? Wie ist das Verhältnis von Sein und Schein heute entwickelt und mit den Strukturen in der Residenz zu vergleichen? Inkl. Eintritt in die Residenz. Treffpunkt: Frankoniabrunnen
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Wir alle kennen Goethes Italienische Reise, in der der Dichterfürst die Dörfchen und Städtchen im schönen Italien beschreibt. Doch wer hat über Franken und das schöne Würzburg geschrieben? Kommen Sie mit auf eine kleine Lesung an die Orte, die von Schriftstellern in der Literatur verewigt wurden und entdecken Sie Würzburg aus einer neuen, erlesenen Perspektive. Treffpunkt: Hof zum Stachel (Gressengasse 1) Endpunkt: Residenzplatz Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.