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Literatur & Literaturgeschichte

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Hermann Hesse: Zwischen Selbstsuche und Weltflucht
Di. 13.01.2026 18:00
Würzburg

Dieser Vortrag zeigt Hermann Hesse als Schriftsteller, dessen Werke von der Suche nach Identität und innerer Freiheit geprägt sind. Romane wie "Siddhartha", "Demian" und "Der Steppenwolf" spiegeln die Spannungen zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlicher Selbstverwirklichung wider. Hesse verarbeitete in seinen Texten eigene Krisen und philosophische Fragen, die bis heute Leserinnen und Leser faszinieren. Der Vortrag beleuchtet seine literarische Entwicklung, seine spirituellen Einflüsse und die zeitlose Relevanz seiner Werke. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13034A-sg
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Gebühr: 12,00
Beauvoir, Camus, Sartre: Warum ihr Denken heute noch relevant ist
Di. 20.01.2026 18:00
Güntersleben

Der Vortrag thematisiert, warum die Ideen von Simone de Beauvoir, Albert Camus und Jean-Paul Sartre auch heute noch von Bedeutung sind. Ihr Existenzialismus betont Freiheit, Verantwortung und die Suche nach Sinn in einer oft absurden Welt. Beauvoirs feministische Philosophie, Camus’ Konzept des Absurden und Sartres Betonung der individuellen Wahl prägen weiterhin gesellschaftliche und politische Debatten. Der Vortrag beleuchtet ihre zentralen Gedanken und zeigt, wie ihre Werke uns helfen, moderne Herausforderungen zu verstehen und zu hinterfragen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13037A-sgGÜ
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Gebühr: 12,00
Freiheit als gelebte Verantwortung: Albert Schweitzer
Di. 03.03.2026 18:00
Würzburg

Albert Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 im elsässischen Günsbach geboren, wo sein Vater als Pfarrer wirkte. Nach Studien in Theologie und Philosophie an der Universität Straßburg und einer Professur für Neues Testament entschied er sich, seine akademische Laufbahn aufzugeben. Stattdessen begann er 1905 Medizin zu studieren – aus dem Wunsch heraus, seine Freiheit für den Dienst an anderen einzusetzen. 1913 reiste er mit seiner Frau nach Lambarene in Gabun, um dort ein Hospital zu errichten. Neben der täglichen Arbeit entwickelte er seine „Kulturphilosophie“ und die Ethik der Ehrfurcht vor allem Leben – eine Lehre, die Freiheit nicht als Selbstzweck verstand, sondern als Verantwortung gegenüber Mensch und Kreatur. Durch Konzert- und Vortragsreisen sammelte er Mittel für sein Spital und wurde für sein Wirken vielfach geehrt, unter anderem mit dem Friedensnobelpreis 1954. Bis ins hohe Alter blieb er unermüdlich tätig, bevor er am 4. September 1965 in Lambarene starb, wo auch seine Grabstätte liegt. In diesem Vortrag folgen wir den Stationen im Leben und Denken eines Mannes, der Freiheit als gelebte Verantwortung verstand. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13022A-sg
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Gebühr: 12,00
Goethe – Leidenschaft, Wissen, Staunen
Di. 10.03.2026 18:00
Würzburg

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) war Dichter, Naturforscher, Staatsmann und Philosoph – ein Universalgenie, das bis heute fasziniert. Sein Leben war geprägt von Leidenschaft und Neugier, von der Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Der Vortrag lädt ein, Goethe neu zu entdecken: als Menschen, der Freiheit und Leidenschaft zum Maßstab seines Wirkens machte und dessen Werk uns bis heute zum Staunen bringt. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13023A-sg
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Gebühr: 12,00
Lesen ist Kino im Kopf
Do. 26.03.2026 19:00
Güntersleben

Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen. (Jorge Bucay) „Lesen ist Kino im Kopf“, sagt Michael Ende, einer der erfolgreichsten Jugendbuchautoren des vergangenen Jahrhunderts. Er hat so unvergessliche Figuren wie Jim Knopf geschaffen oder Momo, jenes kleine Mädchen, das gegen die Zeitfresser kämpft. Wir wollen uns Zeit nehmen und miteinander Gedichte, Novellen und Erzählungen lesen, darüber sprechen, was sie uns sagen und wie sie das tun. Wir legen nur den ersten Abend fest, ob und wann weitere folgen werden, liegt bei den Teilnehmenden. Mit Anmeldung, ohne Gebühr

Kursnummer 71115A-GÜ
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Gebühr: kostenlos
Die Rolle der Ehefrau Eileen Blair im Leben und Werk von George Orwell Vortragsreihe: George Orwell
Di. 31.03.2026 19:00
Würzburg
Vortragsreihe: George Orwell

Eileen Blair war lange Zeit für ihre Rolle als George Orwells Ehefrau bekannt – wenn überhaupt. Die aufmerksamen Leser erkannten den Einfluss, den sie auf Orwells Werk ausübte, und den Unterschied, den sie in seinen letzten drei Romanen machte. Sämtliche Biografen und Autoren der zahlreichen Bücher über Orwells Werk gingen zumeist recht grob darüber hinweg. Ein Lehrstück für die Gesellschaftswissenschaften – und ein längst überfälliger Blick auf diese außergewöhnliche Frau. In diesem Seminar lernen Sie nicht zuletzt die seit Neuestem erscheinende Literatur über Eileen Blair kennen. Reinhard Seibold hat in mehreren Ländern und Sprachräumen Betriebswirtschaft, Geschichte, Literatur und Politik studiert. Sein Abschlussjahr führte ihn 1989/1990 nach Westberlin, als das „Kurze Jahrhundert der Weltkriege“ mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Fall der Berliner Mauer zu Ende ging. Mit seinem Kursangebot zu literarischen und geschichtlichen Themen möchte er möglichst viele Menschen – und ganz besonders auch die jüngeren Generationen – für einige aktuelle Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart interessieren. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.

Kursnummer 13052A-sg
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Gebühr: 12,00
Nikola Tesla: Der Mann, der die Zukunft erfand
Di. 14.04.2026 18:00
Würzburg

Nikola Tesla (1856–1943) gehört zu den faszinierendsten Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte. Sein Name ist weltbekannt, doch sein Leben bleibt von Geheimnissen umrankt. Tesla war ein Visionär, dessen Erfindungen die moderne Welt geprägt haben – von der Elektrizität über Funktechnik bis hin zu Ideen, die ihrer Zeit weit voraus waren. Dieser Vortrag lädt dazu ein, Tesla neu zu entdecken: den Forscher, der sich kompromisslos seinen eigenen Ideen verschrieb, und den Menschen, der zwischen Freiheit und Selbstverpflichtung lebte. Wir beleuchten seine bahnbrechenden Experimente, seine leidenschaftliche Hingabe an die Wissenschaft und die Frage, ob sein unbeirrbarer Weg ihn letztlich befreite oder fesselte. Ein Abend voller Staunen über einen Mann, dessen Leben und Denken bis heute inspirieren – und der uns zeigt, wie eng Freiheit und Leidenschaft miteinander verbunden sein können. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13025A-sg
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Gebühr: 12,00
Frei sein im Absurden: Existenzialismus für unsere Zeit
Di. 28.04.2026 18:30
Würzburg

Der Vortrag zeigt, warum die Ideen von Simone de Beauvoir, Albert Camus und Jean-Paul Sartre heute aktueller sind denn je. Im Zentrum steht die existenzialistische Botschaft: Freiheit ist keine abstrakte Idee, sondern eine tägliche Herausforderung, die Verantwortung und mutige Entscheidungen verlangt. Als Beispiele sollen dienen: Simone de Beauvoir: Ihre feministische Philosophie macht deutlich, dass Freiheit immer auch Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen bedeutet. Albert Camus: Mit seinem Konzept des Absurden erinnert er uns daran, dass Sinn nicht vorgegeben ist, sondern von uns selbst geschaffen werden muss. Und schließlich Jean-Paul Sartre: Er betont die radikale Wahlfreiheit des Individuums – und die Verantwortung, die damit einhergeht. Wir lernen moderne Herausforderungen zu verstehen, zu hinterfragen und selbstbestimmt zu gestalten. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13026A-sg
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Gebühr: 12,00
Die Rolle ausgewählter Essays für die großen Romane George Orwells Vortragsreihe: George Orwell
Di. 28.04.2026 19:00
Würzburg
Vortragsreihe: George Orwell

George Orwells erste Werke sind Essays, die bereits das Potenzial dieses außergewöhnlichen Schriftstellers erkennen lassen. Ein Tag, an dem er nichts schreiben konnte, war für ihn ein verlorener Tag. Und so zeigen vor allem die Essays, wie sich die Themenauswahl, die Auffassungsgabe und schließlich auch die schriftstellerische Leistung entwickelten, damit am Ende seines viel zu kurzen Lebens ein Werk wie „Nineteen Eighty-Four“ („1984“) herauskommen konnte. In dieser Veranstaltung lernen Sie auch einige weniger bekannte, aber keineswegs vernachlässigbare, Werke George Orwells kennen. Reinhard Seibold hat in mehreren Ländern und Sprachräumen Betriebswirtschaft, Geschichte, Literatur und Politik studiert. Sein Abschlussjahr führte ihn 1989/1990 nach Westberlin, als das „Kurze Jahrhundert der Weltkriege“ mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Fall der Berliner Mauer zu Ende ging. Mit seinem Kursangebot zu literarischen und geschichtlichen Themen möchte er möglichst viele Menschen – und ganz besonders auch die jüngeren Generationen – für einige aktuelle Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart interessieren. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.

Kursnummer 13053A-sg
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Gebühr: 12,00
Entstehung und Bedeutung von „Animal Farm“ im Werk George Orwells Vortragsreihe: George Orwell
Di. 05.05.2026 19:00
Würzburg
Vortragsreihe: George Orwell

„Animal Farm“ ist ein literarisches Werk, das in jeder Hinsicht aus dem Rahmen der Erwartungen fällt. Wer es als Erwachsener zum ersten Mal liest, wundert sich, wie unaufhaltsam und zwingend man in den Bann dieser Tiergeschichte („A Fairy Story“, „Ein Märchen“) gezogen wird. Wer das Fertigstellungsdatum mitten im Zweiten Weltkrieg kennt, ist von dem Mut des Autors beeindruckt, mitten in der größten Papierknappheit eine derart provokante Stellungnahme gegen den herrschenden Zeitgeist veröffentlichen zu wollen. Schließlich ist man bass erstaunt, wie ein so kurzes Buch eine derart starke Wirkung erzeugen kann. Gleichzeitig ist es dasjenige Buch, das Orwells Ehefrau Eileen Blair am meisten mitgestaltet hat. Viele literarische Wunder also, die in diesem Seminar näher beleuchtet werden. Reinhard Seibold hat in mehreren Ländern und Sprachräumen Betriebswirtschaft, Geschichte, Literatur und Politik studiert. Sein Abschlussjahr führte ihn 1989/1990 nach Westberlin, als das „Kurze Jahrhundert der Weltkriege“ mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Fall der Berliner Mauer zu Ende ging. Mit seinem Kursangebot zu literarischen und geschichtlichen Themen möchte er möglichst viele Menschen – und ganz besonders auch die jüngeren Generationen – für einige aktuelle Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart interessieren. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.

Kursnummer 13054A-sg
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Gebühr: 12,00
Hannah Arendt und das Versprechen der Freiheit
Di. 12.05.2026 18:00
Würzburg

2026 wäre Hannah Arendt 120 Jahre alt geworden. Mit ihr rückt eine Denkerin ins Zentrum, die wie kaum jemand sonst mit dem Begriff der Freiheit verbunden ist. Ihre Philosophie zeigt, dass Freiheit nicht nur ein politisches Ideal, sondern eine lebendige Praxis ist – ein Handeln im öffentlichen Raum, das Verantwortung und Mut verlangt. Arendt war eine faszinierende Frau mit Gedanken, die uns bis heute herausfordern: Sie erinnert daran, dass Freiheit niemals selbstverständlich ist, sondern immer wieder neu errungen und verteidigt werden muss. Der Vortrag lädt dazu ein, ihre Ideen neu zu entdecken und zu fragen, wie Arendts Verständnis von Freiheit uns helfen kann, die Gegenwart kritisch zu gestalten. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13027A-sg
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Gebühr: 12,00
Marcel Proust: Freiheit im Erinnern
Di. 19.05.2026 18:00
Würzburg

Marcel Proust (1871–1922) ist untrennbar mit seiner monumentalen „Suche nach der verlorenen Zeit“ verbunden. Doch jenseits des literarischen Ruhms stellt sich die Frage: Wer war dieser Mensch, und wie frei war er in seinem Denken? Proust zeigt, dass Freiheit nicht nur im äußeren Handeln liegt, sondern auch im inneren Erleben – in der Fähigkeit, Erinnerungen zu gestalten, Zeit neu zu deuten und dem Vergänglichen einen Sinn zu geben. Seine Literatur eröffnet einen Raum, in dem wir selbst die Freiheit entdecken können, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verweben Der Vortrag lädt dazu ein, Prousts Denken nachzuspüren, ihm auf seiner Suche zu folgen und dabei die eigene Freiheit im Umgang mit Zeit und Erinnerung neu zu erfahren. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13030A-sg
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Gebühr: 12,00
Frei denken zwischen Kosmos und Glauben: Pierre Teilhard de Chardin
Di. 09.06.2026 18:00
Würzburg

Pierre Teilhard de Chardin SJ (1881–1955) war Paläontologe von Weltrang, Theologe und Jesuit – ein Denker, der zwischen Naturwissenschaft und Glauben spannungsvoll seinen Weg suchte. Gerade in diesem Spannungsfeld stellte sich die Frage: Wie konnte er die Freiheit seines Denkens bewahren und zugleich Brücken schlagen zwischen Wissenschaft und Theologie? Der Vortrag spürt dieser einzigartigen Freiheit nach, zeigt, wie Teilhard de Chardin die Grenzen überschritt und ein Denken entfaltete, das bis heute inspiriert. Seine Vision verbindet kosmische Evolution mit spiritueller Tiefe und lädt dazu ein, Freiheit als schöpferische Kraft neu zu entdecken. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13028A-sg
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Gebühr: 12,00
Die Stadt der Dichter
So. 14.06.2026 15:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Würzburg war, wie man inzwischen mehr als früher versteht, auch eine Stadt der Dichter und der Dichtungen. Also lade ich Sie ein, einen Spaziergang durch unsere Altstadt zu machen und verschiedene Dichter und literarische Texte dabei kennenzulernen. Natürlich dürfen Leonhard Frank und Max Dauthendey nicht fehlen, aber schon vor etwas mehr als 800 Jahren beklagte sich ein alter Minnesänger über die Unverschämtheit der Jugend. Wer mag das wohl gewesen sein? Wir begegnen auch dem berühmtesten israelischen Lyriker und anderen mehr. Würzburg ist eine spazierende Lesung wert. Treffpunkt: Spitäle

Kursnummer 11015A-sg
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Gebühr: 10,00
Aristoteles und die Freiheit des Denkens
Di. 16.06.2026 18:00
Würzburg

In diesem Vortrag gehen wir zurück zu den Quellen: Philosophie vom Grunde aus gedacht. Aristoteles (384–322 v. Chr.), der „Philosoph“, prägte mit seinen Ideen die gesamte Geistesgeschichte. Sein Denken eröffnet eine Reise zu den Grundlagen von Logik, Ethik und Politik – und zeigt, wie Freiheit im Denken entsteht. Aristoteles lehrte, dass Erkenntnis nicht nur Wissen bedeutet, sondern auch die Fähigkeit, selbstständig zu urteilen und zu handeln. Seine Philosophie erinnert uns daran, dass Freiheit nicht allein im politischen Raum, sondern im klaren, eigenständigen Denken wurzelt. Der Vortrag lädt dazu ein, Aristoteles neu zu entdecken und zu fragen, wie seine Gedanken uns heute helfen können, Freiheit bewusst zu leben und unsere Welt kritisch zu gestalten. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13029A-sg
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Gebühr: 12,00
Vergleiche von "1984" mit (wesentlichen) literarischen Vorläufern Vortragsreihe: George Orwell
Di. 16.06.2026 19:00
Würzburg
Vortragsreihe: George Orwell

Utopien gibt es viele, Dystopien auch. Einige stehen noch in den Regalen der Buchhandlungen, doch keine hat in den letzten 75 Jahren eine derartige Wirkung entfaltet, wie dieser Schlüsselroman George Orwells. Er ließ sich von zahlreichen Vorgängern inspirieren und hat dennoch sein ganz eigenes Werk geschaffen. In dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über die Entstehungsgeschichte von „Nineteen Eighty-Four“ und vor allem über den Vergleich mit den wesentlichen dystopischen und utopischen Vorläufern. Reinhard Seibold hat in mehreren Ländern und Sprachräumen Betriebswirtschaft, Geschichte, Literatur und Politik studiert. Sein Abschlussjahr führte ihn 1989/1990 nach Westberlin, als das „Kurze Jahrhundert der Weltkriege“ mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Fall der Berliner Mauer zu Ende ging. Mit seinem Kursangebot zu literarischen und geschichtlichen Themen möchte er möglichst viele Menschen – und ganz besonders auch die jüngeren Generationen – für einige aktuelle Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart interessieren. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.

Kursnummer 13056A-sg
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Gebühr: 12,00
Thomas von Aquin: Freiheit zwischen Glauben und Vernunft
Di. 14.07.2026 18:00
Würzburg

Thomas von Aquin (†1274) gilt als einer der größten Denker des Mittelalters. Aufbauend auf Aristoteles verband er Philosophie und Theologie zu einem umfassenden Weltbild – und stellte dabei auch die Frage nach der Freiheit. Sein Denken zeigt, dass Freiheit nicht nur ein Geschenk, sondern eine Aufgabe ist: Sie verlangt Vernunft, Verantwortung und die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu wählen. In einer Zeit, die von Glauben und Autorität geprägt war, suchte Thomas von Aquin nach Wegen, wie der Mensch trotz Bindungen frei handeln kann. Der Vortrag spürt dieser Suche nach, beleuchtet die Verbindung von Glauben und Vernunft und zeigt, wie Thomas von Aquins Gedanken uns heute inspirieren können, Freiheit bewusst zu leben. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13031A-sg
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Gebühr: 12,00
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16.12.25 17:07:17