Rundgänge Würzburg
Was haben der Franconia-Brunnen und der Kiliansbrunnen gemeinsam? Warum hat der Brunnen in der Hofstraße zwei Namen und weshalb sind am Vierröhrenbrunnen nur vier der sieben Tugenden zu sehen? Und wo war nochmal das Ruschkewitzbrünnle? Diesen und anderen spannenden Fragen zu den Würzburger Brünnli gehen wir bei dieser Führung nach. Treffpunkt: Kiliansbrunnen am Bahnhofsplatz. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Unser Würzburg ist eine liebenswerte Stadt, die sich zu jeder Jahreszeit von einer anderen Seite zeigt. Doch manche Orte strahlen einen besonderen Zauber aus. Bei diesem Rundgang erleben wir den herbstlichen Hofgarten, das Lusamgärtchen und die verwinkelten Gassen der Altstadt, die uns jeden Tag aufs Neue glücklich machen. Wir enden am Alten Kranen, wo uns der Anblick von Alter Mainbrücke und Festung wie von selbst glücklich werden lassen. Kommen Sie mit und suchen Sie mit mir das Glück! Treffpunkt: Eingang zum Hofgarten neben der Hofkirche. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Der Würzburger Ringpark entstand aus der alten Verteidigungsanlage der Stadt, als sie nutzlos geworden war. Der Park wurde im Stil eines Landschaftsgartens angelegt und besticht durch einen außerordentlich vielfältigen Bestand an Baumarten, die teils einheimisch sind, teils aber auch aus Ostasien, Nordamerika, dem Balkan oder Mittelmeerraum stammen oder ungewöhnliche Züchtungen darstellen. Im Herbst, wenn sich das Laub der Bäume verfärbt, ist der Park besonders schön. Haben Sie Lust auf einen Spaziergang, bei dem Ihnen einige der Bäume vorgestellt werden? Treffpunkt: Rennweg, Bushaltestelle stadtauswärts. Ulrike Schulz war lange Jahre Gymnasiallehrerin für Biologie und Chemie. Ihr besonderes Interesse gilt den einheimischen Wildpflanzen, aber auch den exotischen Baumarten der Stadt.
Diese Führung zur Kriminalitäts- und Justizgeschichte ist schon fast ein Klassiker. Durchs nächtliche Würzburg schleichen wir auf geheimnisvollen Wegen in die Geschichte des Verbrechens in Würzburg. Treffpunkt: Jugendherberge, Café Cairo, Fred-Joseph-Platz 3. Ende der Veranstaltung: nach frühestens 90 Minuten mitten auf der Mainbrücke.
Was hat Rom mit Würzburg gemeinsam? Am Anfang beider Städte stand ein Mord – vermutlich. Rom wurde eine Stadt des Kriegs – aber auch Würzburg? Auf dem Rundgang in der Altstadt stoßen wir auf viele Orte von Gewalttaten und Rechtsbruch – mit unterschiedlichsten Ursachen und Folgen. Sogar Fürstbischöfe wurden Opfer von Gewalttaten., manche Institution begann mit einem Mord. Die Altstadt auf dunklen Abwegen bringt Sie der verdrängten Vergangenheit näher. Treffpunkt: Kiliansplatz zwischen Dom und Neumünster
Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)
Viele Persönlichkeiten sind untrennbar mit unserer Stadt verbunden: Tilman Riemenschneider, Balthasar Neumann, Rudolf Virchow oder Wilhelm Conrad Röntgen sind nur einige von ihnen. Allen ist jedoch gemeinsam, dass niemand von ihnen hier geboren wurde. Sie kamen in die Stadt am Main und machten hier ihr Glück. Kommen Sie mit auf Spurensuche! Unser Weg führt uns von der Residenz über den Marktplatz und das Juliusspital zum ehemaligen Labor Röntgens. Treffpunkt: Frankoniabrunnen vor der Residenz Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Seit mehr als 1000 Jahren sind die Würzburger Bürgerinnen und Bürger das Rückgrat der Stadt. Wie lebten und herrschten sie? Sie trieben Handel und ihre Gewerke, fühlten sich von den Bischöfen unterdrückt und revoltieren vergeblich. Was erzählt uns die alte Stadt der Bischofsmütze über das Leben und Treiben ihrer Bürger, über redliches Schaffen und Werken, Moral und Doppelmoral? All das finden und entdecken wir versteckt im Marktviertel. Treffpunkt: Obelisk am Marktplatz.
Im Würzburger Zentrum erstrecken sich zwei große Kirchen aus der Zeit der Romanik: der Dom und das Neumünster. Unklar ist, ob der erste Dom an seinem heutigen Platz oder an dem des Neumünsters stand. Was drücken diese gewaltigen Kirchen aus, welche Geschichte erkennt man an ihnen? Wie veränderte der Barock die Wirkung beider Kirchen und wie zeigen die beiden Großkirchen nach der Zerstörung Alt und Neu in ihren Räumen? Welche Rolle haben sie früher gespielt, welche spielen sie heute? Treffpunkt: Kiliansplatz zwischen Dom und Neumünster.
Denkmale wollen und sollen zum Erinnern anregen. Einer dieser jüngsten Erinnerungsorte ist das Denkmal an die Deportationen im Dritten Reich am Bahnhofsvorplatz. Von hier aus starten wir unseren Rundgang zu weiteren Stationen des Erinnerns im Stadtgebiet. Vorbei an einem Stück Berliner Mauer gehen wir zum Massengrab des 16. März am Hauptfriedhof, um uns dann, sehr kontrastreich, auf den Weg zum Beginn der Romantischen Straße zu machen. Schließlich führt uns unsere Route am Frankonia-Brunnen vorbei zum Siebold-Denkmal und den Stelen gegenüber der Neuen Universität am Sanderring. Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Sie sind Würzburger und meinen, unsere schöne Stadt ganz genau zu kennen? Dann sind Sie bei dieser Führung genau richtig! Entdecken Sie bei unserem nächtlichen Gang durch die Mainmetropole manche Geheimnisse und unbekannte Ecken in der Altstadt. Ausgangspunkt dieser Führung ist der Frankoniabrunnen vor der Residenz. Anschließend begeben wir uns an die alte Stadtgrenze und laufen entlang der Überreste der Stadtmauer an den Main. Am Mainufer angekommen, spüren wir der Erweiterung der Stadt im 19. Jh. nach, um am Ende auf der Alten Mainbrücke und damit ins mittelalterliche Würzburg zurückzukehren. Treffpunkt: Frankoniabrunnen, Residenzplatz; Ende der Führung auf der Alten Mainbrücke. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.