Recht und Verbraucherfragen
An die Formulierung des "letzten Willens" durch das Testament denken die meisten. Wer trifft aber anstehende Entscheidungen im Falle einer schweren Krankheit, eines Unfalls oder einer Behinderung? Der Vortrag zeigt auf, dass es eine "gesetzliche Zuständigkeit" (z. B. des Ehegatten) für solche Entscheidungen nicht gibt. Es ist denkbar, dass familienfremde Personen als Betreuer bestellt werden. Auch wenn der Betreuer aus der Familie ist, unterliegt er zum Teil engen Beschränkungen bei seiner Entscheidungsfindung. Es ist daher zweckmäßig - und in vielen Fällen fast zwingend - rechtzeitig Vorsorge für diese Fälle durch eine sog. Vorsorgevollmacht zu treffen. Der Vortrag erläutert Idee und Umfang solcher Vollmachten, klärt die Unterscheidung zwischen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung und gibt Anregungen für Gestaltungen im Einzelfall.
Wissenslücken führen dazu, dass Finanzdienstleistungsprodukte wenn überhaupt, dann oftmals nur eingeschränkt vom Kunden/von der Kundin beurteilt werden können. Unübersichtliche Gebühren und komplexe Finanzprodukte sorgen für zusätzliche Verunsicherung beim Kunden/bei der Kundin. Ziele: die Teilnehmenden lernen geeignete Maßnahmen zur optimalen Wertentwicklung ihres Vermögens kennen. Sie erwerben eine fundierte Wissensbasis, um Geldanlagen ertrags- und kostenoptimal beurteilen zu können. Sie können sich Vorteile aufgrund der Digitalisierung ihres Finanzmanagements zu Nutze machen. Nach dem Besuch des Seminars sind Sie in der Lage, persönliche finanzielle Ziele selbständig erfolgreich umzusetzen Inhalte: Fundiertes Vermögensmanagement; Welche Produkte eignen sich? In welche Märkte sollte investiert werden? …und mit welchen Zeithorizonten? Wie optimiere ich die Risikostreuung und Vermögensauf-teilung? Welche Transaktionspartner können gewählt werden? Für alle Finanzinteressierte mit/ohne Vorwissen, die von der Digitalisierung der Finanzwelt profitieren wollen.
Die eigene Arbeitskraft ist das größte Vermögen der meisten Menschen. Rechnet man sein Bruttoeinkommen bis zum Rentenbeginn hoch, kommt man schon über die Millionengrenze. Dementgegen steigt aber die Zahl derer, die ihren Beruf aufgrund von Krankheiten gar nicht so lange ausüben können rasant an. Zudem gibt es für die ab 1961 Geborenen im Falle von Berufsunfähigkeit so gut wie keine finanzielle staatliche Absicherung mehr. Deshalb ist es umso dringender sich um eine private Absicherung zu bemühen. Leider ist dies aber gar nicht so einfach. Alleine schon aufgrund der erforderlichen Gesundheitsangaben und der Kalkulation nach dem Einstiegsalter ist es sinnvoll dies nicht allzu lange aufzuschieben. Dieser Kurs zeigt klar auf, was alles auf dem Weg bis zum Versicherungsschutz zu beachten ist. Es wird erklärt, warum man bei der Auswahl zahlreiche Versicherer miteinbeziehen sollte, wer dazu überhaupt in der Lage ist und was von den verschiedenen Testergebnissen zu halten ist. Zudem wird auch geklärt, ob es Alternativen und/oder Ergänzungen zur Berufsunfähigkeitsabsicherung gibt.
Welche Absicherungen sind als Student, Schüler, Berufsstarter zwingend notwendig? Was ist dabei unbedingt zu beachten? Mit welchen kann ich warten, ohne hohe Nachteile in Kauf nehmen zu müssen? Wie unterstützt der Staat mit entsprechenden Förderungen meine Vermögensbildung? Was ist unter sinnvoller Geldanlage zu verstehen? Inwieweit bin ich von Inflation und der Niedrigzinspolitik betroffen? Wer kann mich unabhängig beraten und bei Änderungen in privater und beruflicher Hinsicht weiterhin kompetenter und verantwortungsvoller Ansprechpartner in Finanzthemen sein? Dieser Kurs ist keine Werbeveranstaltung für ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Versicherung oder dergleichen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der unabhängigen und verbraucherschützerischen Sichtweise damit gerade Studenten, Schüler und Berufsstarter gut vorbereitet die richtigen Entscheidungen treffen können
Sie stellen nach dem Tod eines oder beider Elternteile fest, dass Ihre Eltern Sie enterbt haben. Diese Situation wirft neben den emotionalen Belastungen verschiedene juristische Fragen auf. Das Vermögen der Eltern ist möglicherweise nicht mehr vorhanden. Im ersten Teil des Abends werden die Möglichkeiten der außergerichtlichen und gerichtlichen Geltendmachung von Pflichtteilsansprüchen erläutert. Insbesondere werden die umfangreichen Auskunftsansprüche vorgestellt. Im zweiten Teil dieses Abends werden Sie über die Möglichkeiten und den Ablauf einer Erbmediation informiert zur Vermeidung eines Gerichtsverfahrens. Die Dozentin ist Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkten Familienrecht / Erbrecht und zertifizierte Mediatorin.
In diesem Kurs werden Sie mit den Besonderheiten der Einkommensteuererklärung im Alter vertraut gemacht. Wer ist abgabepflichtig? In welche Formulare trage ich meine Renten/Pension ein? Muss ich dies überhaupt? Für welche Einkünfte erhalte ich einen Altersentlastungsbetrag? Wie hoch ist meine zumutbare Belastung bei Krankheitskosten und Pflegekosten? Was ist der Rentenanpassungsbetrag und zu welchen besteuerbaren Einkünften führt meine Bruttorente? Wie kann ich mit „Mein ELSTER“ innerhalb kürzester Zeit überprüfen, ob meine Alterseinkünfte eine Einkommensteuerschuld auslösen? Der Dozent geht auf individuelle Fragestellungen mit angemessener Geschwindigkeit und Witz ein und wird Ihnen vermitteln, dass eine Steuererklärung auch Freude bereiten kann, vor allem dann, wenn man sich selbst auskennt. Dozent: Volker Riechert, Diplom-Kaufmann, Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt
Häufig werden bei Trennung der Eltern die Kinder im Wechselmodell betreut. An diesem Abend soll über die Berechnungsmethoden des Kindesunterhaltes beim Wechselmodell in-formiert werden und über mögliche Gestaltungen. Eingegangen werden soll auch auf die be-absichtigte Reform des Unterhaltsrechts, für die bereits bei Redaktionsschluss ein Geset-zesentwurf der Bundesregierung vorlag. Der Abend richtet sich an betroffenen Eltern, die Gestaltungsmöglichkeiten für Vereinbarun-gen bei Praktizierung des Wechselmodells suchen. Außerdem soll an diesem Abend über den aktuellen Diskussionsstand zur Reform des Unterhaltsrechts informiert werden. Die Dozentin dieses Abends Iris Harff ist Fachanwältin für Familienrecht und zertifizierte Mediatorin (BAFM)
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung um Altersarmut zu verhindern. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
Welche Absicherungen sind als Student, Schüler, Berufsstarter zwingend notwendig? Was ist dabei unbedingt zu beachten? Mit welchen kann ich warten, ohne hohe Nachteile in Kauf nehmen zu müssen? Wie unterstützt der Staat mit entsprechenden Förderungen meine Vermögensbildung? Was ist unter sinnvoller Geldanlage zu verstehen? Inwieweit bin ich von Inflation und der Niedrigzinspolitik betroffen? Wer kann mich unabhängig beraten und bei Änderungen in privater und beruflicher Hinsicht weiterhin kompetenter und verantwortungsvoller Ansprechpartner in Finanzthemen sein? Dieser Kurs ist keine Werbeveranstaltung für ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Versicherung oder dergleichen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der unabhängigen und verbraucherschützerischen Sichtweise damit gerade Studenten, Schüler und Berufsstarter gut vorbereitet die richtigen Entscheidungen treffen können
Die gesetzliche Rente reicht zukünftig als alleinige Lebensgrundlage bei Weitem nicht mehr aus. Wer seinen Lebensunterhalt im Alter sichern möchte, kommt um zusätzliches privates Sparen nicht herum. Aber wie? Bei Zinsen nahezu Null führt die Inflation mittel- bis langfristig zu einem Kapitalverlust. Weiterhin bestehen aber Volatilität und Unsicherheit an den Aktienmärkten. Deswegen sollen wesentliche Garantien aus Sicht der meisten Anleger erhalten bleiben. Und auch steuerliche Aspekte dürfen nicht vernachlässigt werden. Denn Kursgewinne aus Aktien, Aktienfonds, ETF`s unterliegen der Abgeltungssteuer und der Kirchensteuer, was leider allzu oft vergessen wird. Welche Konzepte gibt es in diesem Umfeld? Wie sieht eine Vermögensoptimierung aus? Wer kann mich unabhängig beraten und begleiten? Dieser Kurs ist keine Werbeveranstaltung für ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Versicherung oder dergleichen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der unabhängigen und verbraucherschützerischen Sichtweise damit Sie gut vorbereitet die richtigen Entscheidungen treffen können.
Sie sind für eine Website verantwortlich - in einem Verein, in einer Firma oder als Freiberufler bzw. online-Händler (bei ebay) für Ihre eigene Website? Dann gibt es für Sie eine Menge rechtlicher Vorgaben, gegen die zu verstoßen, zu Abmahnungen und womöglich mehr führen kann: Copyright, Links, AGB, Impressum, Datenschutzerklärung, Werbung, Disclaimer, Jugendschutz, Facebook, Google, usw. Diese Veranstaltung bietet Ihnen keine Rechtsberatung, sondern informiert Sie über den aktuellen Stand und zeigt Ihnen laufende Entwicklungen. Diese rechtlichen Themen müssen Sie permanent im Auge behalten, da sich die Gesetzgebung ständig ändert.