Geschichte & Kulturgeschichte
Bei Kriegsausbruch verfügte Österreich-Ungarn über die fünftgrößte Marine Europas, die neben dem Mittelmeer auch in Südostasien vertreten war. Im Mittelpunkt des Kurses stehen neben dem Einsatz in Südostasien zu Beginn des Krieges vor allem das vier Jahre währende Kriegsgeschehen in der Adria; die österreichische Marine sah sich hier in erster Linie ihrem "alten" Gegner Italien gegenüber, wobei der Konflikt unter anderem von teilweise schnell fortschreitendem technologischen Fortschritt geprägt war. Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.
Die Musikerinnen von Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8. Jahrhunderts n.Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19. Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19. Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, die unabhängig voneinander buchbar sind. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Für alle: ein kleiner Übungsausschnitt von Kinomichi-Basisbewegungen zum Ausgleich vom Alltagsstress Entdecken Sie die faszinierende Bewegungskunst des Kinomichi! Diese moderne japanische Kampfkunst verbindet Elemente aus traditionellem Budo und modifizierten Aikido-Techniken mit westlichen Bewegungsprinzipien. Kinomichi ist eine Bewegungskunst, bei der die Gegner zu Partnern werden. Das Ziel sind harmonische, spiralförmige Bewegungsabläufe. Diese fließenden Bewegungen verbessern die Flexibilität, Kraft und Ausdauer. Es ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskulatur stärkt und die Körperhaltung fördert. Kinomichi ist aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig herausfordernd. Es fördert sowohl die Balance zwischen Körper und Geist als auch die Achtsamkeit und Konzentration durch die bewussten Bewegungen. Da die Bewegungen mit der japanischen Schwertkunst in Verbindung stehen, werden diese mit einem Holzschwert (Bokken) veranschaulicht und geübt. Probieren Sie Kinomichi aus und erleben Sie die ganzheitlichen Vorteile dieser einzigartigen Bewegungskunst. Kinomichi ist für alle geeignet. Bitte mitbringen: leichte Kleidung, Socken, Spaß am Ausprobieren und Lust, die eigene Beweglichkeit zu verbessern. Hinweis: Kurs inkl. 45. min. Pause
Vor 500 Jahren erhob sich der gemeine Mann in Mittel- und Süddeutschland zu einer Revolution, genannt der Bauernkrieg. Dieser wird an drei Abenden vorgestellt. Jeder Vortrag ist einzeln buchbar. 2. Teil: Die Revolution der Bauern, insbesondere in Würzburg und Franken Die Saat der Aufruhr griff um sich, die Bauernhaufen eroberten große Teile Süd- und Mitteldeutschlands, Adelige und Fürsten flohen. Wie konnte die Bauernrevolution so schnell so erfolgreich sein? Auch Franken und Würzburg werden wichtige Schauplätze.
Dieser Vortrag widmet sich dem bedeutenden zeitgenössischen Philosophen Vittorio Hösle und seiner einflussreichen Denkweise. Wir werden sein Leben, seine Hauptwerke und seine zentralen philosophischen Ideen beleuchten, die von der Metaphysik bis zur politischen Philosophie reichen. Besonders interessant ist seine interdisziplinäre Herangehensweise, die Wirtschaft, Kultur und Ethik umfasst und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen reflektiert. Der Vortrag richtet sich an alle, die an philosophischen Diskursen interessiert sind und einen Einblick in das Werk eines bedeutenden Denkers unserer Zeit gewinnen möchten. Treten Sie mit uns ein in die Welt von Vittorio Hösle und entdecken Sie seine Relevanz für die heutige intellektuelle Landschaft. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Vor 500 Jahren erhob sich der gemeine Mann in Mittel- und Süddeutschland zu einer Revolution, genannt der Bauernkrieg. Dieser wird an drei Abenden vorgestellt. Jeder Vortrag ist einzeln buchbar. 3. Teil: Das Ende mit Schrecken Warum gelingt es den Bauern nicht, ihre Übermacht in den besetzten Gebieten zur Reformherrschaft auszubauen? Wo immer das Fürstenheer unter dem Bauernjörg (Georg von Waldburg) auf die Bauern stieß, kam es zu einem fürchterlichen Gemetzel. Warum scheiterten die Bauernhaufen an der Festung in Würzburg? Im Anschluss an den Bauernkrieg kam die Terrorjustiz. Was bedeutete dieses Ende mit Schrecken für die Bevölkerung in Deutschland?
Sie sind Würzburger und meinen, unsere schöne Stadt ganz genau zu kennen? Dann sind Sie bei dieser Führung genau richtig! Entdecken Sie bei unserem nächtlichen Gang durch die Mainmetropole manche Geheimnisse und unbekannte Ecken in der Altstadt. Ausgangspunkt dieser Führung ist der Frankoniabrunnen vor der Residenz. Anschließend begeben wir uns an die alte Stadtgrenze und laufen entlang der Überreste der Stadtmauer an den Main. Am Mainufer angekommen, spüren wir der Erweiterung der Stadt im 19. Jh. nach, um am Ende auf der Alten Mainbrücke und damit ins mittelalterliche Würzburg zurückzukehren. Treffpunkt: Frankoniabrunnen, Residenzplatz; Ende der Führung auf der Alten Mainbrücke. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Nach der Schlacht von Waterloo im Juni 1815 war Napoleon endgültig besiegt. Der Wiener Kongress zur Neuordnung Europas konnte seine Arbeit wieder aufnehmen. Seit September 1814 hatten sich die Vertreter aus etwa 200 europäischen Staaten in Wien zusammengefunden, um unter Leitung des österreichischen Außenministers Fürst von Metternich eine neue Aufteilung Europas vorzunehmen. Neben den teilweise sehr zähen und schwierigen Verhandlungen ließen sich die europäischen Gäste durch ihren österreichischen Gastgeber auch durch allerlei Ablenkungen bei Laune halten ("Der Kongress tanzt."). In der Schlussakte der Verhandlungen war schließlich ein neues Europa geboren. Für das ehemalige Heilige Römische Reich deutscher Nation wurde kein neuer Kaiser mehr erwählt, sondern es blieb bei einem lockeren Staatenbündnis (Deutscher Bund) mit einem Bundestag in Frankfurt am Main. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
Entdecken Sie die faszinierende Bewegungskunst des Kinomichi! Diese moderne japanische Kampfkunst verbindet Elemente aus traditionellem Budo und modifizierten Aikido-Techniken mit westlichen Bewegungsprinzipien. Kinomichi ist eine Bewegungskunst, bei der die Gegner zu Partnern werden. Das Ziel sind harmonische, spiralförmige Bewegungsabläufe. Diese fließenden Bewegungen verbessern die Flexibilität, Kraft und Ausdauer. Es ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskulatur stärkt und die Körperhaltung fördert. Kinomichi ist aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig herausfordernd. Es fördert sowohl die Balance zwischen Körper und Geist als auch die Achtsamkeit und Konzentration durch die bewussten Bewegungen. Da die Bewegungen mit der japanischen Schwertkunst in Verbindung stehen, werden diese mit einem Holzschwert (Bokken) veranschaulicht und geübt. In fünf Einheiten nehmen wir uns Zeit, einige verschiedene Bewegungsabläufe zu vertiefen, um davon besser profitieren zu können. Kinomichi ist für alle geeignet. Bitte mitbringen: leichte Kleidung, Socken, Spaß am Ausprobieren und Lust, die eigene Beweglichkeit zu verbessern. Eingang zur Turnhalle: Königsberger Str. 46 (gegenüber der Hofeinfahrt zur tectake Arena), auf dem Schulgelände links am Gebäude vorbei nach hinten zum schuleigenen Parkplatz. Dort befindet sich der Eingang zur Turnhalle auf der rechten Seite. Hinweis: Am 26.2. und 19.3. findet der Kurs nicht statt.
Manche Künstlerinnen wie Ottilie Röderstein, Marie Epstein oder Charlotte Salomon werden gerade wiederentdeckt und/oder in Ausstellungen gewürdigt; andere warten noch auf ihre ganz persönliche Renaissance. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
"Frieden ist kein Naturzustand", schrieb der Philosoph Immanuel Kant im Jahr 1795. Vor dem Hintergrund der weltpolitischen Ereignisse ist Kants Traktat "Zum ewigen Frieden", dem das Zitat entnommen ist, aktueller denn je. In diesem Vortrag soll ausgehend von Kant der Frage nach der Bedeutung von "Frieden" nachgegangen werden: Was bedeutet Frieden und gibt es eine einheitliche Auffassung davon? Kant hat in seiner Schrift "Zum ewigen Frieden" nicht nur die Frage nach Frieden aufgegriffen und abgehandelt, sondern die Bedeutung des Friedens für das Zusammenleben der Völker, die Machtgier der Herrschenden und ganz allgemein die menschliche Natur kritisch beleuchtet. Erleben Sie einen philosophischen Vortrag, der den Versuch unternimmt, dieses komplexe Thema einzuordnen! Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Sie sind Würzburger und meinen, unsere schöne Stadt ganz genau zu kennen? Dann sind Sie bei dieser Führung genau richtig! Entdecken Sie bei unserem nächtlichen Gang durch die Mainmetropole manche Geheimnisse und unbekannte Ecken in der Altstadt. Ausgangspunkt dieser Führung ist der Frankoniabrunnen vor der Residenz. Anschließend begeben wir uns an die alte Stadtgrenze und laufen entlang der Überreste der Stadtmauer an den Main. Am Mainufer angekommen, spüren wir der Erweiterung der Stadt im 19. Jh. nach, um am Ende auf der Alten Mainbrücke und damit ins mittelalterliche Würzburg zurückzukehren. Treffpunkt: Frankoniabrunnen, Residenzplatz; Ende der Führung auf der Alten Mainbrücke. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie werden die komplexen und oft widersprüchlichen Darstellungen von Krieg und Frieden im Alten Testament untersucht. Wir beleuchten die vielfältigen Perspektiven und Geschichten, die von brutalen Schlachten bis hin zu prophetischen Visionen eines ewigen Friedens reichen. Im Zentrum stehen die moralischen und theologischen Implikationen dieser Texte und ihre Relevanz für unsere heutige Zeit. Dabei gehen wir auf zentrale Figuren und Ereignisse ein, wie die Eroberungen durch Josua, die Kriege der Könige David und Salomo sowie die Friedensbotschaften der Propheten Jesaja und Micha. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse der ethischen Dilemmata und der Suche nach Gerechtigkeit und Versöhnung in einer Welt voller Konflikte. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Tauchen Sie ein in das Leben und die Lehren von Slavko Barbarić, einem kroatischen Franziskaner und Autor, der für seine Beteiligung an den angeblichen Marienerscheinungen im Wallfahrtsort Međugorje bekannt ist. Dieser Vortrag untersucht die philosophischen und spirituellen Aspekte seines Wirkens und seine Rolle als spiritueller Leiter. Wir beleuchten seine Ansichten zur Mystik und die Herausforderungen, denen er sich in seiner pastoralen Arbeit stellte. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Ideengeber und Sozialpartner ist der Verein von Anfang an. Zwischen Würzburg und der Stadt am Viktoriasee ist die Beziehung seit einem Vierteljahrhundert sehr lebendig geblieben. Besuchsreisen, Schüleraustausche, Breitensport-Initiativen und Anregungen für die städtische Partnerschaft hat es in reichem Maße gegeben. Gründungsmitglied und bisheriger Vorsitzender Michael Stolz erläutert die Entwicklung und die Facetten des Partnerschaftsvereins anhand von Bildern. Seit 2 Jahren ist auch der IT-Bereich ein fester Bestandteil der Vereinsarbeit.
Der Krieg in der Ukraine dauert mit unverminderter Härte an und hat nach wie vor vielfältiges Eskalationspotenzial. Seit 2022 gab es mehrere Vermittlungsbemühungen unterschiedlicher Akteure. Der Vortrag skizziert diese Vorschläge, fragt nach den aktuellen Friedenschancen sowie nach den Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Dieser Vortrag widmet sich der zentralen Rolle des Friedens im Neuen Testament und untersucht, wie Frieden als grundlegendes Prinzip und Ziel des christlichen Glaubens dargestellt wird. Wir werden die vielfältigen Aspekte des Friedens in den Lehren Jesu und der Apostel erforschen, angefangen bei den Bergpredigten bis hin zu den Briefen des Paulus. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Friede, den das Neue Testament verkündet, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene verstanden und umgesetzt werden kann. Wir betrachten die theologischen und ethischen Implikationen dieser Botschaft und ihre Relevanz für die modernen Herausforderungen und Konflikte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Friedensbotschaft Jesu, seiner Aufrufe zur Nächstenliebe und Versöhnung sowie den visionären Darstellungen des endzeitlichen Friedens in der Offenbarung. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Plautilla Nelli, Catarina van Hemessen oder Sofonisba Anguissola waren anerkannte Malerinne ihrer Zeit, heute sind sie fast vergessen und nur selten in Ausstellungen gezeigt. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Tauchen Sie ein in die Welt der russischen Literatur und entdecken Sie die bedeutendsten Werke von Nikolai Gogol, Fjodor Dostojewski und Lew Tolstoi. Dieser Vortrag beleuchtet die Themen und die gesellschaftliche Wirkung dieser drei Schriftsteller und versucht eine Einordnung ihres künstlerischen Schaffens. Wir diskutieren ihre Einflüsse aufeinander, sowie ihren nachhaltigen Einfluss auf die Literatur und Kultur Russlands und darüber hinaus. Ein Muss für alle Literaturbegeisterten und diejenigen, die ein tieferes Verständnis für die Philosophie hinter den Werken dieser literarischen Ikonen erlangen möchten. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
In diesem Erfahrungsbericht stellt Thomas Barcatta vom MWANZA e.V. seine Bildungsinitiative vor. Seit September 2023 fanden in Mwanza bereits 6 Robotik-Workshops statt, die Kindern und Jugendlichen in Mwanza grundlegende Kenntnisse in IT und Elektronik vermittelten. Diese Bildungsinitiative ist besonders wichtig für Tansania, wo der Zugang zu modernen Technologien und Bildung meistens eingeschränkt ist. Die Workshops fördern nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Problemlösungsfähigkeiten der Teilnehmenden. Durch praktische Projekte, wie den Bau von Robotern und das Programmieren einfacher Anwendungen, werden die jungen Menschen ermutigt, ihre Kreativität auszuleben und sich für technische Berufe zu interessieren.
Kochbücher erzählen Geschichte(n). Geschichten aus guten oder schlechten Zeiten. Nose to tail und leaf to root sind heute Schlagworte der modernen Küche. Auch vor über 100 Jahren aß man Brennnesseln und Schweinsohren – aber nicht aus Experimentierfreude oder Bemühen um Nachhaltigkeit. Im Ersten Weltkrieg folgten auf die erste Kriegsbegeisterung schnell Ernüchterung und Hunger. Lebensmittel wurden knapp. Kriegskochbücher schossen wie Pilze aus dem Boden. Sparsamkeit und Innovation waren gefordert. Zugleich waren die Kriegskochbücher ein Mittel Kriegspropaganda zu verbreiten. Im Vortrag erzählen drei bayerische Kriegskochbücher Geschichte(n). Regina Frisch ist promovierte Germanistin, Informationsdesignerin und Sachbuchautorin ("Biografie eines Kochbuchs: Das Bayerische Kochbuch erzählt Kulturgeschichte" (2017); "Kochen im Ersten Weltkrieg. Drei Kriegskochbücher aus Bayern" (2018)).
Seit 2013 steht die Volksrepublik China unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping. Aus dem Ausland wird die chinesische Politik unter seiner Führung als stark ideologiegeladen sowie als innen- und außenpolitisch aggressiv kritisiert. Der Vortrag skizziert die Grundlagen chinesischer Politik und die aktuellen politischen Entwicklungen. Welche Ziele verfolgt China nach innen und nach außen? Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Für diese Vortragsreihe habe ich die schönsten Ballette der Musikgeschichte ausgesucht. Das magische Zusammenspiel zwischen der wunderschönen Musik und der zauberhaften Choreografie wird uns verführen. Fragen über Spitzenschuhe, Choreografie und dem balletttauglichen Dirigenten werden uns auch beschäftigen. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, die unabhängig voneinander buchbar sind. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Um 1500 änderte sich das Weltbild radikal. Die Menschen sahen sich nicht nur mit neue Wissen und neuer Kunst, sondern auch einer "neuen" Welt in Südamerika und in der Religion durch Luthers Reformation konfrontiert. Wie reagierten die Künstler auf die neuen Erkenntnisse und Einblicke? Ist Riemenschneiders Werk auch ein Zeitzeugnis der Wende?
Der japanische Langstock (Bo, 182 cm) gehörte zu den Waffen, an denen die Samurai geschult wurden. Für uns heute ist er ein vortreffliches Übungsmittel zur Körper-, Bewegungs- und Koordinationsschulung. Beim Bojutsu - der Handhabung des Langstocks - erschließt sich unmittelbar die Bedeutung von Atmung, Bewegungszentrum, Kraftübertragung, Dynamik und Haltung. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und Hallenschuhe.
Vor 80 Jahren wurde die Stadt beinahe vollständig zerstört. Wie ist das Ereignis heute zu bewerten? Hat es angesichts der Kriege in Europa und dem Nahen Osten, in die Deutschland verwickelt ist, noch eine besondere Botschaft?
Digitale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. KI erzielt Leistungen, die kaum von menschlichen Leistungen zu unterscheiden sind. Wie können wir digitale Medien so einsetzen, dass sie uns das Selbstdenken nicht abnehmen, sondern fördern? Und wie lässt sich, mit Kant gesprochen, digitale Aufklärung verwirklichen? Der Vortrag diskutiert diese Frage anhand konkreter Beispiele. Er zeigt, wie digitale Mündigkeit im 21. Jahrhundert aussehen sollte. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Der Arbeitstitel unseres neuen Themas lautet „Feste und Feiern in Güntersleben". Wir werden den offiziellen Bräuchen und Gepflogenheiten, die kirchliche, familiäre und jahreszeitlich gebräuchliche Feste begleiten, nachgehen. Besonderes Augenmerk werden wir wie immer auf die überlieferten, aber oft auch ganz individuellen Varianten und von Familie zu Familie mit eigenen Traditionen angereicherten Bräuche und Rituale legen. Geschichten und Erzählungen, die in der Erinnerung haften blieben, werden unsere Berichte ausschmücken. Eingeladen sind alle, die „Geschichte von unten“ reizvoll finden und die Lust haben, mitzuarbeiten. Die weiteren Termine werden einzeln in den Sitzungen vereinbart. Ohne Gebühr, Anmeldung bei der vhs-Außenstelle in Güntersleben Tel.: 093651449 oder 093654189
Viele hundert Jahre sind die Bauern im Feudalsystem unterdrückt und ausgebeutet. Um 1500 häufen sich Bauernaufstände; Luthers Reformation zerstört nicht nur die Papstkirche, sondern gibt dem gemeinen Mann eine neue Rolle in Religionsfragen. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die Lunte zündet – in Oberschwaben. In den Memminger Artikeln formulierten die Bauernvertreter ihr Programm der Befreiung.
In diesem Vortrag widmen wir uns der tiefen und vielschichtigen Bedeutung des Friedens in den Briefen des Neuen Testaments sowie in der Apokalypse. Wir untersuchen, wie die Autoren der Briefe Frieden als zentralen Wert und göttliches Geschenk darstellen und welche ethischen und theologischen Implikationen sich daraus ergeben. Dabei betrachten wir besonders die Schriften des Paulus, der den Frieden oft als Frucht des Geistes und Zeichen der Versöhnung und Gnade Gottes beschreibt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Offenbarung des Johannes, auch bekannt als die Apokalypse, in der trotz ihrer düsteren und eindringlichen Bilder eine Vision des endgültigen Friedens und der vollkommenen Harmonie vermittelt wird. Wir analysieren, wie diese Schriften ein Verständnis von Frieden fördern, das über das bloße Fehlen von Krieg hinausgeht und eine umfassende Heilung und Erneuerung aller Dinge einschließt. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Was sollten wir Menschen von den Vögeln lernen? Ein Leben mit der Sonne statt nach der Uhr, einen gesunden Lebensstil, partnerschaftliche Beziehungen, Gewaltverzicht, klimaneutrale Mobilität? Der Naturschützer, ausgezeichnet mit dem EuroNaturpreis, Ernst Paul Dörfler, hat Berührendes über das geheime Leben der Vögel geschrieben, die oft friedvoller und achtsamer miteinander umgehen als wir Menschen. “Nestwärme“ ist nicht nur ein überraschendes Buch über das Sozialverhalten unserer gefiederten Nachbarn, es ist auch ein Plädoyer für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur – und eine Aufforderung, das eigene Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Das Buch, das Dörfler vorstellt, hat es bis auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Um Anmeldung wird gebeten. Es wird außerdem eine Abendkasse geben.
Prinzregent Luitpold führte das Königreich Bayern ab 1886 für seinen entmündigten Neffen König Ludwig II. sowie den regierungsunfähigen König Otto. Diese Phase gilt oft als die "gute alte Zeit". Ihm folgte sein Sohn Ludwig (1845-1921) zunächst als Prinzregent, ab 1913 als König Ludwig III. Der Vortrag schildert die innenpolitische Entwicklung Bayerns als Teil des 1871 neu gegründeten Deutschen Kaiserreiches. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Für diese Vortragsreihe habe ich die schönsten Ballette der Musikgeschichte ausgesucht. Das magische Zusammenspiel zwischen der wunderschönen Musik und der zauberhaften Choreografie wird uns verführen. Fragen über Spitzenschuhe, Choreografie und dem balletttauglichen Dirigenten werden uns auch beschäftigen. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, die unabhängig voneinander buchbar sind. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Die Saat der Aufruhr griff um sich, die Bauernhaufen eroberten große Teile Süd- und Mitteldeutschlands, Adelige und Fürsten flohen. Wie konnte die Bauernrevolution so schnell so erfolgreich sein? Auch Franken und Würzburg werden wichtige Schauplätze.
Wir werden das Schloss in Rimpar mit seinen Schlossmuseen, den Rittersaal, das Gefängnis sowie das Archäologische Museum in der Westruine und das Bäckereimuseum besichtigen. Wer möchte, kann mit dem Führer danach auch noch den Turm besteigen. Treffpunkt: vor dem Schloss.
Demokratie baut darauf, dass sich Bürgerinnen und Bürger selbst informieren, sich mit anderen austauschen, sich eine eigene Meinung bilden und auch gewachsene Überzeugungen immer wieder auf den Prüfstand stellen. Demokratie bedeutet Arbeit und Debatte. Doch wie funktioniert die demokratische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in unseren politischen Gremien und Parlamenten? Die Veranstaltungsreihe „Orte der Demokratie“ nimmt unsere politischen Entscheidungsgremien und Parlamente in den Blick. Dort tätige Politikerinnen und Politiker erklären, wie Entscheidungen getroffen werden und welchen Einfluss die Debatte zwischen den unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen hat. Der Würzburger Stadtrat Der Würzburger Stadtrat macht Politik für rund 130.000 Bürgerinnen und Bürger. Wie nimmt man dabei unterschiedliche Altersgruppen, Bedürfnisse und Stadtteile in den Blick? Wie funktioniert Politik für unsere Stadt ganz konkret und wer trifft welche Entscheidungen? Ort: Ratssaal, Rathaus, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg Referent: Christian Schuchardt, Oberbürgermeister Maximale Teilnehmerzahl: 100 Personen Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung über das Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried erforderlich! Eine Anmeldung über die vhs Würzburg & Umgebung ist leider nicht möglich! Eine Veranstaltungsreihe von Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried in Kooperation mit vhs Würzburg & Umgebung, Akademie Frankenwarte, Domschule Würzburg, Kolping Akademie Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus
1415 fand der Prager Theologe Jan Hus auf dem Konstanzer Konzil nach langen und qualvollen Verhören einen grausamen Tod auf dem Scheiterhaufen. Kurze Zeit später entfesselten sich zunächst in Böhmen blutige Aufstände und Kämpfe, die bald auf die angrenzenden Gebiete übergriffen und das Römisch-Deutsche Reich zu zerbrechen drohten. Bis 1434 entluden sich auch in Franken soziale, nationale und religiöse Spannungen, welche sich seit langem angestaut hatten. Eine zweiteilige Vortragsreihe. Daniel Hahn, M. A., hat Fränkische und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Erlangen studiert; Arbeitsschwerpunkt ist dabei das frühe Mittelalter. Er ist Stadtführer, organisiert Exkursionen und arbeitet als Dozent in der Erwachsenenbildung.
Der Vortrag spannt einen Bogen von den Anfängen der großen Königreiche der Khmer bis zum heutigen Kambodscha. Dabei beleuchtet er die Hochkultur von Angkor (9.-15. Jahrhundert), Kambodscha als Vasallenstaat seiner Nachbarn (15.-19- Jh.) sowie die Zeit des französischen Kolonialismus (1867-1953). Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, allen voran die Unabhängigkeit Kambodschas und die Neutralitätspolitik von Prinz Sihanouk (1953-1970), der Indochina-Krieg und die Gewaltherrschaft des kommunistischen Führers Pol Pot, bilden einen weiteren Schwerpunkt. Frank Ludwig hat internationale Beziehungen, Regionalwissenschaften Indochinas und die Khmer-Sprache am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen studiert. Er hat langjährige Erfahrung im Unterrichten von Khmer und landeskundlichen Veranstaltungen zu Kambodscha. Darüber hinaus war er mehrere Jahre in staatlichen Projekten und als Reiseleiter in Kambodscha, der Ukraine und zuletzt Usbekistan tätig.
Kurz sah es nach einer siegreichen Revolution aus, doch die Übermacht der Fürstenheere und die fürstliche Terrorjustiz führten zur totalen Niederlage. Was blieb von der frühneuzeitlichen Revolution?
Die altägyptische Geschichte erstreckte sich über einen Zeitraum von über 3000 Jahren (um 3100-30 v. Chr.) und ist reich an großen Herrschern, architektonischen Höchstleistungen und außergewöhnlichen Kulturleistungen. Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die altägyptische Kultur schon früh einen ersten fulminanten Höhepunkt erreichte – mit der Epoche des sog. Alten Reichs (um 2740-2180 v. Chr.). Das Alte Reich wird häufig auch als „Zeitalter der Pyramidenbauer“ bezeichnet, da sich die Herrscher dieser Zeit in monumentalen Pyramidenbauten bestatten ließen. Die prominentesten dieser Bauten sind zweifellos die drei Pyramiden des Cheops, Chephren und Mykerinos auf dem Giza-Plateau; berühmt ist auch die Stufenpyramide von Saqqara – der erste Pyramidenbau in Ägypten. Neben diesen bekanntesten Vertretern gibt es noch viele weitere imposante Pyramidenanlagen des Alten Reichs, die bis heute von der Größe und Macht der Herrscher dieser Zeit zeugen. Auch die im Umfeld der königlichen Pyramiden errichteten beeindruckenden Privatgräber der ägyptischen Elite zeugen von der Größe des Alten Reichs. Neben den beeindruckenden architektonischen Leistungen dieser Zeit, lässt sich eine rasante Entwicklung auch in allen anderen Bereichen der ägyptischen Kultur feststellen – Religion, Kunst, Schrift, Literatur und Verwaltung entwickelten sich rasant und blühten auf. Begeben wir uns also auf eine Reise in eine weit vergangene Zeit und erleben Ägypten in seiner ersten gloriosen Hochphase, die das Fundament für die Jahrtausende währende altägyptische Kultur legte. Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.