Architektur
Wir werden das Schloss in Rimpar mit seinen Schlossmuseen, dem Rittersaal, das Gefängnis sowie das Archäologische Museum in der Westruine und das Bäckereimuseum besichtigen. Wer möchte, kann mit dem Führer danach auch noch den Turm besteigen. Inkl. Eintritt. Treffpunkt: vor dem Schloss
Vor 1945 gab es in Würzburg rund 100 sehenswerte Bürger- und Adelshöfe – nur wenige von ihnen sind bis heute erhalten geblieben. Ein Besuch lohnt sich dennoch: Diese historischen Gebäude erzählen uns viel über ihre einstigen Bewohner und das Leben vergangener Jahrhunderte. Wir beginnen unseren Rundgang am repräsentativen Hof eines Kriegskommissars und dem Wohnhaus eines Hofwagners. Unterwegs entdecken wir die Vielfalt barocker Fassaden, lernen einen typischen Durchfahrthof kennen und erfahren, warum das Falkenhaus so üppig mit Stuck verziert ist. Wir werfen einen Blick auf die Überreste der Künstlerhäuser von Riemenschneider und Neumann, entdecken einfache Häuschen an der Stadtmauer und beenden unseren Rundgang schließlich am Haus eines wohlhabenden Metzgers in der Pleich. Treffpunkt: Sanderstraße, Ecke Reibeltgasse (Papier Pfeiffer)
Obwohl bereits seit einem halben Jahr an den kurzen ‚Frühling der Freiheit‘ erinnert wird, lohnt es sich nach wie vor, die Ereignisse des Aufruhrs an den authentischen Schauplätzen nachzuvollziehen. So werden die historischen Zusammenhänge präzise und anschaulich vermittelt. Welche Rolle spielte Tilman Riemenschneider? Warum scheiterte der Angriff auf die Festung? Waren die Würzburger tatsächlich so revolutionär eingestellt? Welche Ziele verfolgten die Vertreter der rebellierenden Bürger und Bauern? Und weshalb agierten ihre Gegner mit solcher Brutalität und Grausamkeit? Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf unserem Weg von der Stadt hinauf zur Festung nach. Treffpunkt: Rathaus, Vorhof (Eingang Gedenkraum); Ende am Bauernkriegsdenkmal auf der Festung
Würzburger Bürger mussten ehrliche Menschen sein – geboren in eine ehrbare Familie, mit einem standesgemäßen Beruf. Doch nicht immer gingen Beruf und Ehrlichkeit Hand in Hand. Was geschah im ‚Haus zum Esel‘? Wie konnte der Sohn eines einfachen Seilers zum reichsten Mann Würzburgs aufsteigen? Waren Balthasar Neumann und Tilman Riemenschneider angesehene Bürger ihrer Zeit? Weshalb geriet der Bau des Kaufhauses am Markt zu einem derart teuren Unterfangen? Und wie konnte es beinahe zu einem Aufstand kommen – nur wegen der Hauben der Bürgerfrauen? Diese und andere Fragen werden Sie nach unserem Rundgang mit Sicherheit beantworten können. Treffpunkt: Marktbrunnen (Obelisk)