Krieg und Frieden
In diesem Kurs lesen wir längere Geschichten, hören NHK Yasashi News und üben freie Gespräche zu verschiedenen Themen. Außerdem decken wir grammatikalische Lücken mit dem Genki 1 Workbook. Voraussetzung ist ein A2-Niveau (ca. JLPT N5-Prüfung). Da die vhs den Semesterschwerpunkt "Krieg und Frieden" behandelt, lesen wir gemeinsam eine sehr berühmte Geschichte über die japanische Kriegszeit , die jede Japanerin und jeder Japaner in der Grundschule liest. Der Kurs findet online über Zoom statt, die Zugangsdaten erhalten Sie zwei Tage vor Kursbeginn. Bitte Einzeltermine beachten.
Zu den Konflikten aus dem unmittelbaren zeitlichen Vorfeld des Ersten Weltkrieges zählt der Italienisch-Türkische Krieg, der die politische Landkarte des Mittelmeerraumes deutlich verändern sollte. Nach seinem Ende hatte Italien nicht nur mit den Dodekanes in die Ägäis, sondern mit Libyen auch an die Nordküste Afrikas ausgegriffen; die italienische Kolonialherrschaft sollte in Libyen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig markierte der Konflikt einen wichtigen Wegpunkt in der Militärtechnikgeschichte: zum ersten Mal wurden Flugzeuge zu Aufklärungs- und Angriffszwecken eingesetzt, zum ersten Mal gelang es, vom Boden aus feindliche Flugzeuge abzuschießen. Der Kurs bietet einen Überblick über Ursachen, Verlauf und Folgen des Konfliktes. Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.
Dort, wo sich heute die Dreikronenstraße befindet, war bis zum Zweiten Weltkrieg kein Straßenzug. Es existierte lediglich die Saalgasse mitsamt der Burkarderstraße. Vom Spitäle führt uns unser Rundgang zur Burkarderkirche und dann zur letzten Ruine der Stadt, wo wir sehr schön sehen können, in welchen Schritten Würzburg in den letzten 80 Jahren wieder aufgebaut wurde. Im Anschluss daran laufen wir am Dicken Turm vorbei über die Friedensbrücke, wo wir am Main entlanglaufen, um der ersten Phase des Wiederaufbaus nachzuspüren. Über das Holztor gelangen wir am Stachel vorbei zum ehemaligen Petrinihaus, das bis heute für viel Diskussionen bei den Würzburgern sorgt. Treffpunkt: Vor dem Spitäle Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.