Kurse nach Themen
Literatur
Sie wollen an einem größeren Schreibprojekt arbeiten und suchen Orientierung, Unterstützung und konstruktive Kritik. Die Basistechniken des Kreativen Schreibens sind Ihnen bekannt, darauf aufbauend wollen Sie tiefer in die Geheimnisse von Plot und Szenenbau, Figurenbau und Perspektive, Prämisse, Spannungsbogen und Dialogführung eindringen. Sie wissen, dass Texte erst durch Überarbeitung gut werden, und wollen verschiedene Herangehensweisen kennenlernen. Auch Veröffentlichungsmöglichkeiten und die Wege dorthin interessieren Sie. Bitte bewerben Sie sich mit einer Darstellung des Projekts (Inhaltsangabe oder Exposé) und einer Leseprobe (max. 5 Seiten). Termine unregelmäßig. Der Kurs findet online statt.
Diese Werkstatt zielt darauf ab, den ersten Entwurf zu erarbeiten. Wenn Sie die Grundbegriffe des kreativen Schreibens kennen, über Akt-Strukturen, Spannungsbögen, Wende- und Höhepunkte Bescheid wissen, eine Idee UND Lust und Zeit zum Schreiben eines Buches (Belletristik) haben, dann melden Sie sich an! Ich freue mich auf Sie! Bitte mitbringen: Schreibwerkzeug, Ringbuch und ein Notizbuch
Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen. (Jorge Bucay) „Lesen ist Kino im Kopf“, sagt Michael Ende, einer der erfolgreichsten Jugendbuchautoren des vergangenen Jahrhunderts. Er hat so unvergessliche Figuren wie Jim Knopf geschaffen oder Momo, jenes kleine Mädchen, das gegen die Zeitfresser kämpft. Wir wollen uns Zeit nehmen und miteinander Kurzgeschichten und Erzählungen lesen, darüber sprechen, was sie uns sagen und wie sie das tun. Wir legen nur den ersten Abend fest, ob und wann weitere folgen werden, liegt bei den Teilnehmenden. Do 5.10.2023, 19-20.30 Uhr.
Zu erzählen wüssten Sie schon so einiges - nur wie aufschreiben? Es ist leichter als Sie denken, denn lebendig und spannend zu schreiben kann man lernen! Im Kurs erfahren Sie, wie sich die Kreativität hervorlocken lässt und was einen guten Text ausmacht. Mithilfe des vermittelten "Handwerks" entwickeln Sie Ihre Themen, feilen an Ausdruck und Stil und hören obendrein Tipps und Tricks rund ums Schreiben. Gleich, ob Sie lieber Kurzgeschichten, Autobiografisches oder einen Roman schreiben wollen, die Techniken des Kreativen Schreibens sind für alle Schreibvorhaben einsetzbar - auch im Alltag, denn sie helfen Ihnen bei Schreibaufgaben in Schule, Studium und Beruf.
Generationen von amerikanischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern haben versucht, ihn zu verfassen oder er wurde ihnen zugeschrieben: der große amerikanische Roman. Was macht ihn aus? Und noch viel entscheidender, gibt es ihn wirklich? Allgemein gesprochen bezeichnet "the great American novel" das Ideal eines Romans, der exemplarisch das Wesen der USA abbilden soll, also den besten amerikanischen Roman, der je geschrieben wurde (oder geschrieben werden kann). Im Zusammenhang mit dem im 19. Jahrhundert weitverbreiteten romantischen Paradigma der Nationalliteratur, also der Vorstellung, dass sich das Wesen einer Nation exemplarisch in ihrer Literatur manifestiere, begann auch in den damals noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika die Suche nach DEM EINEN Roman, der "das spezifisch Amerikanische" in meisterhafter Form in den Fokus nimmt. Die Tatsache, dass sich Literaturkritikerinnen und Literaturkritiker auch im 21. Jahrhundert noch dieses Labels bedienen, lässt vermuten, dass der große amerikanische Roman bis jetzt noch nicht geschrieben wurde bzw. vielleicht niemals geschrieben wird (werden kann). In diesem Vortrag widmen wir uns einigen der "Titelanwärter", u.a. Nathaniel Hawthornes "Der scharlachrote Buchstabe", Herman Melvilles "Moby Dick", Harriet Beecher Stowes "Onkel Toms Hütte", F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby" sowie zeitgenössischen Aspiranten wie Jonathan Franzens "Freiheit". Sabrina Hüttner, M.A., studierte Amerikanistik, Kulturwissenschaft der englischsprachigen Länder, BWL, Pädagogik und Politikwissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der Teesside University, Middlesbrough, UK und der State University San Francisco, CA, USA. Sie war mehrere Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Würzburg und ist auch heute noch als Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Amerikanistik, dem Wuerzburg Englisch Language Program und dem Zentrum für Sprachen tätig.
Dieser Workshop richtet sich an Leute, die erfahren und ausprobieren wollen, wie Journalisten schreiben. Wir schauen uns die Struktur an, nach der nachrichtliche Texte verfasst werden. Und probieren aus, wie wir selbst eine Meldung verfassen können. Wir erfahren, welche Methoden Journalisten verwenden, um viele Zitate verständlich in einem Text unterzubringen. Zum Schluss beschäftigen wir uns mit journalistischen Stilformen: Wie unterscheidet sich Sprache, die in nachrichtlichen Texten verwendet wird, von der Sprache in Meinungstexten? Bitte Stift und Block mitbringen. Gisela Rauch arbeitet seit vielen Jahren hauptberuflich als Reporterin für die Würzburger Main-Post. Sie hat Politiker interviewt und über Verbrechen berichtet, über soziale Themen und Schulthemen geschrieben und schreckt auch vor Meldungen über Extremwetterlagen und Gurkenpreise nicht zurück. Seit langer Zeit unterrichtet sie regelmäßig Volontäre und Studierende unter anderem in journalistischer Sprache.
Eine Kurzgeschichte stellt EIN Ereignis in den Fokus, und um dieses Ereignis weben Sie an einem Wochenende eine spannende Geschichte. Sie lernen, wie Sie unter Anwendung und Beachtung der allgemeinen Regeln eine Erzählung aus einer Grundidee herausschälen. Und Sie lernen die Regeln zu brechen, um der Geschichte mit Ihrem Stil und Ihrer Sprachfarbe Leben einzuhauchen. Bringen Sie bitte Stift, Block und einige Karteikarten mit. Diesen Kurs kann jede und jeder besuchen, der oder die sich gern auf das Spiel mit den Worten einlässt.
War unsere letzte Weihnachtslesung der Dialektdichtung insbesondere in Günterslebener Mundart gewidmet, werden wir dieses Mal, auch für Nicht- Unterfranken ohne Schwierigkeiten verständlich, in Hochdeutsch vortragen. Die Akteure bleiben, sowohl was die Musik als auch die Literatur angeht, weitgehend dieselben. Zur Musik von Werner Lother am Klavier und Hans Winzlmaier mit der Panflöte gesellen sich noch „Werners Echte“. Die ausgesuchten Geschichten und Gedichte werden wie immer zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln einladen. In Zusammenarbeit mit der Bücherei Anmeldung erforderlich bei Erne Odoj (09365 1449) oder Dr. Maria Lorson (09365 4189)
Im Mittelpunkt dieser philosophischen Lesung wird eine - aus Gründen der Überraschung nicht genannte - Person aus der deutschen oder europäischen Geistesgeschichte stehen, deren Leben und Wirken vorgestellt werden. Die ausgewählten, gut verständlichen Texte stammen entweder aus der Feder dieser Person selbst oder von Zeitgenossen und anderen Autoren, die sich über diese treffend äußern. Eine besinnliche Lektüre zur Einstimmung auf die Adventszeit! Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zur Zeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Sie haben einen Einfall zu einem Roman, suchen aber noch den roten Faden? Ich zeige Ihnen den Weg durch das Dickicht oder durch die Steppe Ihrer Ideen. Wir erarbeiten mit Hilfe der Heldenreise den Plot und den Rahmen Ihrer Geschichte. Am Ende des Workshops haben Sie das Grundgerüst, um Ihr Projekt fertigstellen zu können.