Filmgeschichte
Im Zuge dieses Vortrags werden grundlegende Kenntnisse bzw. Ansätze für das Lesen und Interpretieren von Filmen vermittelt. Hierbei werden diverse visuelle wie narrative Besonderheiten des Films untersucht, wodurch zugleich auf bestimmte formalästhetische Mittel des Mediums verwiesen wird. Es geht somit um Fragen wie z. B.: "Wie arbeitet die Kamera?", "Was hat es mit der Szenengestaltung auf sich?" oder "Welche Funktion übernimmt der auditive Ebene?". Der Vortrag möchte jedoch nicht nur auf rein ästhetische Mittel verweisen, sondern soll zugleich auch eine weiterführende Leseweise motivieren, um die Intention der visuellen und narrativen Gestaltung zu hinterfragen. Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert. Nach diversen praktischen Erfahrungen in der Kultur- und Verlagsbranche ist er seit 2023 als Doktorand am Graduiertenkolleg „Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angestellt und promoviert zum Thema „Die Transformation des jugoslawischen Partisanenkults nach 1945 – Darstellung in Literatur, Film und Popkultur im Allgemeinen“. Des Weiteren ist er als freiberuflicher Dozent für Filmkultur, Filmhistoriographie und Medienpraxis tätig.
Der alte Heimatfilm ist Geschichte, oder?! Die Frage stellt sich einem durchaus, da sich in diversen Produktionen der letzten Jahre, ob im Bereich des Polizeiklamauks, u. a. Eberhofer-Reihe, Hubert und/ohne Staller oder in düsteren Alpenexplotationsfilmen wie "Das Finstere Tal", Elemente des heimeligen Dorfes und Bergfriedens – wenn auch in abgewandelter Form - finden lassen. Diese Beobachtung zum Anlass genommen, möchte der Vortrag die inhaltliche und formale Veränderung des Heimatfilmes skizzieren und zeigen, wie Werte und Normen in neueren Produktionen transformiert und reflektiert werden. Der Heimatfilm ist tot, es lebe der Heimatfilm! Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert. Nach diversen praktischen Erfahrungen in der Kultur- und Verlagsbranche ist er seit 2023 als Doktorand am Graduiertenkolleg „Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angestellt und promoviert zum Thema „Die Transformation des jugoslawischen Partisanenkults nach 1945 – Darstellung in Literatur, Film und Popkultur im Allgemeinen“. Des Weiteren ist er als freiberuflicher Dozent für Filmkultur, Filmhistoriographie und Medienpraxis tätig.
1915 erkannte Albert Einstein, dass aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen folgt. Während der indirekte Nachweis für die Existenz von Gravitationswellen schon vor vielen Jahren durch die Beobachtung eines Doppel-Pulsar-Systems gelang, wurde über den ersten direkten Nachweis eines Gravitationswellensignals erst Anfang 2016 berichtet. Der Vortrag behandelt die Grundzüge der Allgemeinen Relativitätstheorie, Gravitationswellen und deren Nachweismethoden. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.