Führungen -Fahrten - Wanderungen
Sie interessieren sich für Pilze? Dann laden wir Sie herzlich dazu ein, den Wald vor Ihrer Haustür besser kennen zu lernen und herauszufinden, welche Pilze im Sommer und Herbst zu finden sind. Denn nicht nur im Frühsommer kann man Pilze finden. Wie sammle ich Pilze richtig? Welche Bedeutung haben Pilze für die Natur? Auf diese und weitere Fragen möchten wir während der Wanderung eingehen. Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung, geeignetes Schuhwerk, gerne auch einen Korb und ein Messer mit. Wir gehen mitten in den Wald. Es werden Pilze gesammelt. Treffpunkt: Parkplatz gegenüber der Bushaltestelle beim Walderlebniszentrum
Sie sind Würzburger und meinen, unsere schöne Stadt ganz genau zu kennen? Dann sind Sie bei dieser Führung genau richtig! Entdecken Sie bei unserem nächtlichen Gang durch die Mainmetropole manche Geheimnisse und unbekannte Ecken in der Altstadt. Ausgangspunkt dieser Führung ist der Frankoniabrunnen vor der Residenz. Anschließend begeben wir uns an die alte Stadtgrenze und laufen entlang der Überreste der Stadtmauer an den Main. Am Mainufer angekommen, spüren wir der Erweiterung der Stadt im 19. Jh. nach, um am Ende auf der Alten Mainbrücke und damit ins mittelalterliche Würzburg zurückzukehren. Treffpunkt: Frankoniabrunnen, Residenzplatz; Ende der Führung auf der Alten Mainbrücke. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Fast mediterran wirkt die Höhfeldplatte mit ihren an die Trockenheit und Hitze angepassten Pflanzen. Wer genau hinschaut, entdeckt auf wenigen Metern die unterschiedlichsten Lebensräume und Pflanzengesellschaften. Der Juni bietet darüber hinaus die Möglichkeit, viele der dort vorkommenden Orchideenarten blühend zu erleben. Der Rundgang wird in Zusammenarbeit mit dem Weinbauverein Güntersleben im Rahmen der Günterslebener Weinbergwanderung kostenfrei angeboten. Ohne Gebühr, Anmeldung bei der vhs-Außenstelle in Güntersleben, Tel. 09365 / 1449 oder 09365 / 4189. Treffpunkt: Günterslebener Sommerstuhl, Maternushütte (Stand 2)
Der Gramschatzer Wald hat eine Baumartenvielfalt wie man Sie nicht überall in Deutschland findet. Von einigen dieser Baumarten hat man schon gehört, sie aber noch nie bewusst wahrgenommen; andere wiederum kennt man, ist aber überrascht, sie im Wald vorzufinden. Begleiten Sie Förster Wolfgang Graf auf eine interessante Entdeckungstour, die unsere Augen für diese Vielfalt unseres Waldes öffnen will. Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.
In den 40 Jahren, in welchen der "Eiserne Vorhang" als unüberwindbare und stark bewachte Grenze die Bundesrepublik von der DDR trennte, war die Natur in dem einstigen "Todesstreifen" weitgehend ungestört und sich selbst überlassen. Dadurch konnten dort auch seltene und sensible Arten überleben, die woanders schon verschwunden sind. Nach der Grenzöffnung erkannte man den ökologischen Wert dieses einstigen Grenzgebiets und stellte das "Grüne Band" weitestgehend unter Naturschutz. Heute erschließen auch Wanderwege das Grüne Band wie in Oberfranken im Landkreis Kronach. Von hier wollen wir an die ehemalige innerdeutsche Grenze wandern, durch stille, auch heute noch einsame Kiefernwälder und vorbei an sogenannten "Wustungen", also in der DDR-Zeit verlassenen Siedlungen, in denen sich höchstens noch die Grenzsoldaten der DDR aufhalten durften. Lediglich ein historischer Grenzstein sowie ein e Schranke markieren heute die einst unpassierbare Grenze, die wir nach Thüringen überqueren, wo unser Wanderweg direkt entlang des ehemaligen Kolonnenwegs führt, auf dem einst die Grenzsoldaten der DDR patrouillierten. Wir können dabei sehen, wie der einstige, minuziös zur Fluchterkennung freigehaltene Todesstreifen inzwischen von der Natur zurückerobert wird. Unser Wanderweg führt uns schließlich wieder zurück nach Bayern, bis zu unserem Wanderziel, die ehemalige Grenzgemeinde Stockheim, die früher für den Steinkohleabbau bekannt war. Dort werden wir in einer Führung des Historischen Vereins nicht nur über die einstige Steinkohleförderung und den durch die Schließung der Zeche erforderlichen Strukturwandel des Ortes erfahren, sondern auch über das einstige Leben in der Grenzgemeinde, das 40 Jahre lang von der unmittelbaren Nähe zum Eisernen Vorhang geprägt war. Dabei besuchen wir das kleine Museum Stockheims zur Bergbaugeschichte, wo es neben interessantem historischem Filmmaterial auch vom Förderverein Bergbaugeschichte zur Stärkung noch Kaffee und Kuchen für alle (inklusive) gibt. Von Stockheim treten wir dann wieder unsere Heimfahrt mit der Bahn an. Dauer der Wanderung: ca. 4-5 Stunden reine Gehzeit (zuzüglich Pausen); Geplante Rückkehr gegen 22 Uhr Anforderungen: ca. 16 km; Höhenmeter (absolut). ca. +/-150 m Ausrüstung: wetterangepasste Kleidung und bequemes, gutes Schuhwerk, eventuell Sonnenschutz, genügend Getränke (ca. 2 l) und eine Brotzeit zur Verpflegung für unterwegs. Es ist unterwegs leider keine Einkehr möglich, deshalb sollte sich bitte jeder etwas mitnehmen, auch ein Sitzkissen o. Ä. ist sinnvoll für das Picknick unterwegs. Kaffee und Kuchen gibt es erst in Stockheim im Rahmen der Führung. Eingeschlossene Leistungen: Führung in Stockheim inklusive Kaffee und Kuchen, Bahnfahrten von Würzburg nach Kronach und zurück von Stockheim sowie Busfahrt zum Wandereinstieg. Treffpunkt: Bahnhof Würzburg innen unter der großen Uhr: 7.25 Uhr An- / Abmeldeschluss: Fr., 23.06.2023 Die Bahn-Preise sind auf Basis eines Bayerntickets kalkuliert. Bei Anmeldung kann auf Wunsch wegen der Nutzung eigener Fahrkarten eine Ermäßigung beantragt werden.
Bei einem zweistündigen Spaziergang genießen wir nicht nur den herrlichen Blick über Würzburg, sondern auch die von Kellermeister Klaus Wagenbrenner vorgestellten Weine (vier Proben). Erfahren Sie viel Wissenswertes von dem Biologen Joachim G. Raftopoulo über den Weinbau in Zeiten des Klimawandels und darüber, wie die Natur uns helfen kann, Böden und Rebe klimafester zu machen und somit Weinbau auch weiterhin in Franken möglich zu machen. Im geschichtsträchtigen Bismarckwäldchen begegnen uns viele Pflanzen mit direktem oder indirektem Bezug zum Weinbau. Treffpunkt: Steinburg (Reußenweg 2, Würzburg) Leitung: Kellermeister Klaus Wagenbrenner, EurProBiol., Dipl.-Biol. Joachim G. Raftopoulo
Der Gramschatzer Wald hat eine Baumartenvielfalt wie man Sie nicht überall in Deutschland findet. Von einigen dieser Baumarten hat man schon gehört, sie aber noch nie bewusst wahrgenommen; andere wiederum kennt man, ist aber überrascht sie im Wald vorzufinden. Begleiten Sie Förster Wolfgang Graf auf eine interessante Entdeckungstour, die unsere Augen für diese Vielfalt unseres Waldes öffnen will. Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.
Das ehemals breite Bett der Donau hat eine zauberhafte Naturlandschaft hinterlassen, durch die wir von Günzburg an der Donau nach Offingen wandern wollen. Gerade die ehemaligen Flussschlingen der Donau, die sogenannten Altwässer, sind ein besonders wertvoller Lebensraum von vielen, auch bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Wir passieren kleine Seen und Gräben, an denen uns schmale Pfade vorbeiführen. Sie wechseln sich ab mit den sogenannten „Brennen“, trockene Magerrasen, auf denen wärmeliebende und trockenheitresistente Tier- und Pflanzenarten eine Heimat gefunden haben. Und immer wieder führt uns der Wanderweg durch den Donau-Auwald, der durch regelmäßige Überschwemmungen entstanden ist und als eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete an deutschen Flüssen gilt. Am Ende unserer Tour erreichen wir dann bei Offingen wieder die mächtige Donau, die wir bei Günzburg erstmals erblicken und überqueren werden. Der 2021 neu eröffnete Premiumwanderweg „DonAUwald“ will Wanderern diese einmalige und kostbare Naturlandschaft zugänglich machen. Diese Wanderung ist geeignet für Naturinteressierte, die den Lebensraum Auwald erleben wollen. Die Natur selbst in ihrer ganzen Vielfalt ist hier das Highlight, wie es auch die Planer dieses neuen Premium-Wanderweges beschreiben. Natürlich soll am Ende der Tour eine Einkehr in einem Biergarten direkt an der Donau nicht fehlen (Selbstbedienung, nicht inklusive), bevor wir von Offingen aus wieder die Heimfahrt antreten. Dauer der Wanderung: ca. 3,5-4 Stunden reine Gehzeit (zuzüglich Pausen); Geplante Rückkehr gegen 21.17 Uhr (ohne Gewähr); Anforderungen: ca. 14 km; Höhenmeter (absolut). ca. 38 Meter (flach, keine nennenswerten Höhenunterschiede). Ausrüstung: wetterangepasste Kleidung und bequemes, gutes Schuhwerk, Sonnen- und Mückenschutz, genügend Getränke (ca. 2 l) und eventuell ein Snack für unterwegs. Eine Einkehr ist erst gegen Ende der Tour bei Offingen (ca. 15 Uhr) geplant. Eingeschlossene Leistungen: Wanderführung, Bahnfahrten von Würzburg nach Günzburg und zurück von Offingen. Treffpunkt: Bahnhof Würzburg innen unter der großen Uhr: 7.30 Uhr An- / Abmeldeschluss: Fr., 07.07.2023 Die Bahn-Preise sind auf Basis eines Bayerntickets kalkuliert. Bei Anmeldung kann auf Wunsch wegen der Nutzung eigener Fahrkarten eine Ermäßigung beantragt werden.
Lauschige Plätzchen im romantischen Franken – auch die Stadt Würzburg hat sie zu bieten. Obwohl Würzburg durch die Bombennacht des 16. März viel Schönes verloren hat, gibt es sie noch, die verschwiegenen Örtchen. Begleiten Sie uns zum Ruschkewitz-Brünnle über das Sanderer-Viertel bis in die verwinkelten Gassen der Altstadt. Anschließend führt unser Weg bergauf über das Mainviertel und die Tellsteige zur Schönen Aussicht. Ein Ort zum Träumen und Verlieben. Nicht nur in unsere schöne Stadt. Treffpunkt: Röntgen-Gymnasium, Sanderring. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.