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Trautes Heim, Angst allein: Der Home-Invasion-Film
Als Subgenre des Thrillers wird der „Home-Invasion-Film“ nicht selten mit Elementen des Horrorfilms angereichert, um die Angst im Kino lebendig werden zu lassen. Es geht um Einbrüche und Grenzüberschreitungen, die das traute Heim in einen Ort tödlicher Gefahren verwandeln und den eigentlichen Rückzugsort zum Gefahrenraum avancieren lassen.
Trotz dicker Mauern, verschlossener Türen und Überwachungskameras zeigt uns der „Home-Invasion-Film“ die Schwachstellen unseres Eigenheims auf. Keine Präventivmaßnahme ist dem Extremfall gewachsen, wie die lange Geschichte des Genres regelmäßig beweist. Selbst in einer Zeit fortschrittlicher Technologie finden die Eindringlinge stets einen Weg, um an jene Orte zu kommen, die der Außenwelt verborgen bleiben sollten.
Der Vortrag geht anhand von diversen Beispielen den Modalitäten des „Home-Invasion-Film“ nach und zeigt auf, welche Aspekte von Angst, Schutz, Isolation und Sicherheit hierbei thematisiert werden und wie diese filmisch umgesetzt werden.
Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert und promoviert aktuell am Graduiertenkolleg "Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen" zur transnationalen Wahrnehmung von jugoslawischen Partisaninnen und Partisanenfilmen.
Trotz dicker Mauern, verschlossener Türen und Überwachungskameras zeigt uns der „Home-Invasion-Film“ die Schwachstellen unseres Eigenheims auf. Keine Präventivmaßnahme ist dem Extremfall gewachsen, wie die lange Geschichte des Genres regelmäßig beweist. Selbst in einer Zeit fortschrittlicher Technologie finden die Eindringlinge stets einen Weg, um an jene Orte zu kommen, die der Außenwelt verborgen bleiben sollten.
Der Vortrag geht anhand von diversen Beispielen den Modalitäten des „Home-Invasion-Film“ nach und zeigt auf, welche Aspekte von Angst, Schutz, Isolation und Sicherheit hierbei thematisiert werden und wie diese filmisch umgesetzt werden.
Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert und promoviert aktuell am Graduiertenkolleg "Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen" zur transnationalen Wahrnehmung von jugoslawischen Partisaninnen und Partisanenfilmen.
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Trautes Heim, Angst allein: Der Home-Invasion-Film
Als Subgenre des Thrillers wird der „Home-Invasion-Film“ nicht selten mit Elementen des Horrorfilms angereichert, um die Angst im Kino lebendig werden zu lassen. Es geht um Einbrüche und Grenzüberschreitungen, die das traute Heim in einen Ort tödlicher Gefahren verwandeln und den eigentlichen Rückzugsort zum Gefahrenraum avancieren lassen.
Trotz dicker Mauern, verschlossener Türen und Überwachungskameras zeigt uns der „Home-Invasion-Film“ die Schwachstellen unseres Eigenheims auf. Keine Präventivmaßnahme ist dem Extremfall gewachsen, wie die lange Geschichte des Genres regelmäßig beweist. Selbst in einer Zeit fortschrittlicher Technologie finden die Eindringlinge stets einen Weg, um an jene Orte zu kommen, die der Außenwelt verborgen bleiben sollten.
Der Vortrag geht anhand von diversen Beispielen den Modalitäten des „Home-Invasion-Film“ nach und zeigt auf, welche Aspekte von Angst, Schutz, Isolation und Sicherheit hierbei thematisiert werden und wie diese filmisch umgesetzt werden.
Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert und promoviert aktuell am Graduiertenkolleg "Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen" zur transnationalen Wahrnehmung von jugoslawischen Partisaninnen und Partisanenfilmen.
Trotz dicker Mauern, verschlossener Türen und Überwachungskameras zeigt uns der „Home-Invasion-Film“ die Schwachstellen unseres Eigenheims auf. Keine Präventivmaßnahme ist dem Extremfall gewachsen, wie die lange Geschichte des Genres regelmäßig beweist. Selbst in einer Zeit fortschrittlicher Technologie finden die Eindringlinge stets einen Weg, um an jene Orte zu kommen, die der Außenwelt verborgen bleiben sollten.
Der Vortrag geht anhand von diversen Beispielen den Modalitäten des „Home-Invasion-Film“ nach und zeigt auf, welche Aspekte von Angst, Schutz, Isolation und Sicherheit hierbei thematisiert werden und wie diese filmisch umgesetzt werden.
Danijel Katic, M.A., hat Theater- und Medienwissenschaften (Visualität und Bildkulturen) an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen studiert und promoviert aktuell am Graduiertenkolleg "Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen" zur transnationalen Wahrnehmung von jugoslawischen Partisaninnen und Partisanenfilmen.
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Gebühr10,00 €
- Kursnummer: 88300A-sg
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StartMi. 08.10.2025
19:00 UhrEndeMi. 08.10.2025
20:30 Uhr -
1 Termin / 1 Ustd.
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Dozent*in:Danijel Katic
- Geschäftsstelle: Würzburg