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Pax Romana
Das Römische Reich wird je nach Perspektive entweder als religiös tolerante Großmacht gewürdigt, die dem Mittelmeerraum über mehrere Jahrhunderte hinweg Frieden, Rechtssicherheit und ein hohes Maß an Zivilisation brachte – oder aber als brutales Imperium kritisiert, das auf systematischer Unterdrückung, Sklaverei und einer Vorliebe für grausame Unterhaltung basierte.
Interessanterweise erscheint uns die römische Kaiserzeit mitunter kulturell näher als das europäische Mittelalter – ein Paradox, das zur kritischen Reflexion einlädt. Wie lassen sich diese widersprüchlichen Aspekte ein und derselben Zivilisation miteinander vereinbaren? Welche Faktoren sicherten der römischen Vorherrschaft eine Dauer von nahezu fünfhundert Jahren, und wie gestalteten sich die Konzepte von Krieg, Frieden und Sicherheit innerhalb dieses Machtgefüges?
Inwieweit kann Rom heute noch als beispielgebend gelten – sei es hinsichtlich imperialer Ordnung, multikultureller Integration oder des Scheiterns von Großreichen?
Interessanterweise erscheint uns die römische Kaiserzeit mitunter kulturell näher als das europäische Mittelalter – ein Paradox, das zur kritischen Reflexion einlädt. Wie lassen sich diese widersprüchlichen Aspekte ein und derselben Zivilisation miteinander vereinbaren? Welche Faktoren sicherten der römischen Vorherrschaft eine Dauer von nahezu fünfhundert Jahren, und wie gestalteten sich die Konzepte von Krieg, Frieden und Sicherheit innerhalb dieses Machtgefüges?
Inwieweit kann Rom heute noch als beispielgebend gelten – sei es hinsichtlich imperialer Ordnung, multikultureller Integration oder des Scheiterns von Großreichen?
Dr. Hans Steidle, Jahrgang 1951, besuchte in Würzburg Schule und Universität und war Lehrer für Geschichte und Deutsch an einem Würzburger Gymnasium. Seit mehr als drei Jahrzehnten bilden Geschichte und Kultur der Stadt Würzburg den Schwerpunkt seiner Führungen, Vorträge und Publikationen. Seit 2009 ist er Stadtheimatpfleger in Würzburg. Allerdings setzt er sich auch mit nationaler und internationaler Geschichte, Kunst und Literatur auseinander.
Kurstermine 2
-
Ort / Raum
-
- 1
- Mittwoch, 10. Dezember 2025
- 19:30 – 21:00 Uhr
- City vhs, Zi. 3.1
1 Mittwoch 10. Dezember 2025 19:30 – 21:00 Uhr City vhs, Zi. 3.1 -
- 2
- Mittwoch, 17. Dezember 2025
- 19:30 – 21:00 Uhr
- City vhs, Zi. 3.1
2 Mittwoch 17. Dezember 2025 19:30 – 21:00 Uhr City vhs, Zi. 3.1
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Pax Romana
Das Römische Reich wird je nach Perspektive entweder als religiös tolerante Großmacht gewürdigt, die dem Mittelmeerraum über mehrere Jahrhunderte hinweg Frieden, Rechtssicherheit und ein hohes Maß an Zivilisation brachte – oder aber als brutales Imperium kritisiert, das auf systematischer Unterdrückung, Sklaverei und einer Vorliebe für grausame Unterhaltung basierte.
Interessanterweise erscheint uns die römische Kaiserzeit mitunter kulturell näher als das europäische Mittelalter – ein Paradox, das zur kritischen Reflexion einlädt. Wie lassen sich diese widersprüchlichen Aspekte ein und derselben Zivilisation miteinander vereinbaren? Welche Faktoren sicherten der römischen Vorherrschaft eine Dauer von nahezu fünfhundert Jahren, und wie gestalteten sich die Konzepte von Krieg, Frieden und Sicherheit innerhalb dieses Machtgefüges?
Inwieweit kann Rom heute noch als beispielgebend gelten – sei es hinsichtlich imperialer Ordnung, multikultureller Integration oder des Scheiterns von Großreichen?
Interessanterweise erscheint uns die römische Kaiserzeit mitunter kulturell näher als das europäische Mittelalter – ein Paradox, das zur kritischen Reflexion einlädt. Wie lassen sich diese widersprüchlichen Aspekte ein und derselben Zivilisation miteinander vereinbaren? Welche Faktoren sicherten der römischen Vorherrschaft eine Dauer von nahezu fünfhundert Jahren, und wie gestalteten sich die Konzepte von Krieg, Frieden und Sicherheit innerhalb dieses Machtgefüges?
Inwieweit kann Rom heute noch als beispielgebend gelten – sei es hinsichtlich imperialer Ordnung, multikultureller Integration oder des Scheiterns von Großreichen?
Dr. Hans Steidle, Jahrgang 1951, besuchte in Würzburg Schule und Universität und war Lehrer für Geschichte und Deutsch an einem Würzburger Gymnasium. Seit mehr als drei Jahrzehnten bilden Geschichte und Kultur der Stadt Würzburg den Schwerpunkt seiner Führungen, Vorträge und Publikationen. Seit 2009 ist er Stadtheimatpfleger in Würzburg. Allerdings setzt er sich auch mit nationaler und internationaler Geschichte, Kunst und Literatur auseinander.
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Gebühr19,00 €
- Kursnummer: 13140B-sg
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StartMi. 10.12.2025
19:30 UhrEndeMi. 17.12.2025
21:00 Uhr -
2 Termine / 2 Ustd.
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Dozent*in:Dr. Hans Steidle
- Geschäftsstelle: Würzburg