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Steidle, Dr. Hans

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Mit Gruseln und Grauseln
Fr. 26.09.2025 20:00
Treffpunkt:, Jugendherberge, Café Cairo

Diese Führung zur Kriminalitäts- und Justizgeschichte ist schon fast ein Klassiker. Durchs nächtliche Würzburg schleichen wir auf geheimnisvollen Wegen in die Geschichte des Verbrechens in Würzburg. Treffpunkt: Jugendherberge, Café Cairo, Fred-Joseph-Platz 3. Ende der Veranstaltung: nach frühestens 90 Minuten mitten auf der Mainbrücke.

Kursnummer 11014B
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Bürgerhöfe und Bürgerhäuser aus dem Alten Würzburg
So. 28.09.2025 15:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Vor 1945 gab es in Würzburg rund 100 sehenswerte Bürger- und Adelshöfe – nur wenige von ihnen sind bis heute erhalten geblieben. Ein Besuch lohnt sich dennoch: Diese historischen Gebäude erzählen uns viel über ihre einstigen Bewohner und das Leben vergangener Jahrhunderte. Wir beginnen unseren Rundgang am repräsentativen Hof eines Kriegskommissars und dem Wohnhaus eines Hofwagners. Unterwegs entdecken wir die Vielfalt barocker Fassaden, lernen einen typischen Durchfahrthof kennen und erfahren, warum das Falkenhaus so üppig mit Stuck verziert ist. Wir werfen einen Blick auf die Überreste der Künstlerhäuser von Riemenschneider und Neumann, entdecken einfache Häuschen an der Stadtmauer und beenden unseren Rundgang schließlich am Haus eines wohlhabenden Metzgers in der Pleich. Treffpunkt: Sanderstraße, Ecke Reibeltgasse (Papier Pfeiffer)

Kursnummer 11019B-sg
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Hexen, Huren, Henker, Heilige ...
Fr. 10.10.2025 20:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)

Kursnummer 11015B
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Bauernkrieg in Würzburg
Sa. 11.10.2025 15:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Obwohl bereits seit einem halben Jahr an den kurzen ‚Frühling der Freiheit‘ erinnert wird, lohnt es sich nach wie vor, die Ereignisse des Aufruhrs an den authentischen Schauplätzen nachzuvollziehen. So werden die historischen Zusammenhänge präzise und anschaulich vermittelt. Welche Rolle spielte Tilman Riemenschneider? Warum scheiterte der Angriff auf die Festung? Waren die Würzburger tatsächlich so revolutionär eingestellt? Welche Ziele verfolgten die Vertreter der rebellierenden Bürger und Bauern? Und weshalb agierten ihre Gegner mit solcher Brutalität und Grausamkeit? Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf unserem Weg von der Stadt hinauf zur Festung nach. Treffpunkt: Rathaus, Vorhof (Eingang Gedenkraum); Ende am Bauernkriegsdenkmal auf der Festung

Kursnummer 11016C-sg
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Ehrliche und unehrliche Leut‘
So. 26.10.2025 15:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Würzburger Bürger mussten ehrliche Menschen sein – geboren in eine ehrbare Familie, mit einem standesgemäßen Beruf. Doch nicht immer gingen Beruf und Ehrlichkeit Hand in Hand. Was geschah im ‚Haus zum Esel‘? Wie konnte der Sohn eines einfachen Seilers zum reichsten Mann Würzburgs aufsteigen? Waren Balthasar Neumann und Tilman Riemenschneider angesehene Bürger ihrer Zeit? Weshalb geriet der Bau des Kaufhauses am Markt zu einem derart teuren Unterfangen? Und wie konnte es beinahe zu einem Aufstand kommen – nur wegen der Hauben der Bürgerfrauen? Diese und andere Fragen werden Sie nach unserem Rundgang mit Sicherheit beantworten können. Treffpunkt: Marktbrunnen (Obelisk)

Kursnummer 11018B-sg
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Der Attische Bund
Mi. 26.11.2025 19:30
Würzburg

Ein einzelner Stadtstaat im antiken Griechenland trotzt der übermächtigen Großmacht Persien – gleich zweimal. Athen gilt als Wiege der Demokratie: Zum ersten Mal in der Weltgeschichte wird dort eine Regierungsform etabliert, in der die Bürger direkt über politische Fragen mitbestimmen. Zur Verteidigung gegen das Perserreich gründet Athen gemeinsam mit anderen Stadtstaaten den Attischen Seebund. Mit den finanziellen Beiträgen seiner Bundesgenossen errichten die Athener nicht nur eine starke Kriegsflotte, sondern auch monumentale Bauwerke wie die Akropolis – ein Zeichen kultureller Blüte, aber auch politischer Vormachtstellung. Doch schon bald entbrennt ein neuer Krieg – nicht gegen Persien, sondern gegen Sparta, die konkurrierende Hegemonialmacht auf dem griechischen Festland. Wie konnte es in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen zu einem so langwierigen und zerstörerischen Konflikt kommen – dem Peloponnesischen Krieg, der über 30 Jahre währte? Die Frage drängt sich auf: Sind Demokratien tatsächlich friedlicher als autoritäre Systeme – oder lediglich besser darin, ihre Entscheidungen als legitim zu präsentieren?

Kursnummer 13149B-sg
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Gebühr: 11,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Pax Romana
Mi. 10.12.2025 19:30
Würzburg

Das Römische Reich wird je nach Perspektive entweder als religiös tolerante Großmacht gewürdigt, die dem Mittelmeerraum über mehrere Jahrhunderte hinweg Frieden, Rechtssicherheit und ein hohes Maß an Zivilisation brachte – oder aber als brutales Imperium kritisiert, das auf systematischer Unterdrückung, Sklaverei und einer Vorliebe für grausame Unterhaltung basierte. Interessanterweise erscheint uns die römische Kaiserzeit mitunter kulturell näher als das europäische Mittelalter – ein Paradox, das zur kritischen Reflexion einlädt. Wie lassen sich diese widersprüchlichen Aspekte ein und derselben Zivilisation miteinander vereinbaren? Welche Faktoren sicherten der römischen Vorherrschaft eine Dauer von nahezu fünfhundert Jahren, und wie gestalteten sich die Konzepte von Krieg, Frieden und Sicherheit innerhalb dieses Machtgefüges? Inwieweit kann Rom heute noch als beispielgebend gelten – sei es hinsichtlich imperialer Ordnung, multikultureller Integration oder des Scheiterns von Großreichen?

Kursnummer 13140B-sg
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Gebühr: 19,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
80 Jahre Frieden und Sicherheit nach dem Zweiten Weltkrieg
Mi. 21.01.2026 19:30
Würzburg

Sowohl nach dem Ersten als auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Ende des Krieges verkündet. Doch trotz der Gründung der Vereinten Nationen standen sich die USA und die Sowjetunion im Kalten Krieg feindlich gegenüber – in einem nuklearen Wettrüsten gefangen. Deutschland war geteilt und wurde zu einem der am stärksten bewaffneten Länder der Welt. War der Frieden damals wirklich gesichert, wie manche uns glauben machen wollen? Während sich die halbe Welt von der europäischen Kolonialherrschaft befreite, wuchs Westeuropa enger zusammen – Schritte in Richtung einer besseren Zukunft. Doch waren wir mit dem Zerfall der Sowjetunion dem Frieden näher als jemals zuvor im 20. Jahrhundert? Oder haben wir uns überschätzt – und Russland und China unterschätzt? Warum scheint der Nahe Osten nicht aus dem Kreislauf permanenter Konflikte herauszufinden? Stehen wir in Europa möglicherweise am Vorabend eines neuen großen Krieges – und müssen uns wieder wehrfähig machen? Oder sind es doch nur mediale Übertreibungen, wie so oft? Eines ist sicher: Wir scheuen keine noch so schwierige Frage.

Kursnummer 13143B-sg
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Gebühr: 26,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
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02.09.25 23:29:37