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Die NATO – Erfolgskonzept oder Auslaufmodell?
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur tief erschüttert. Das jahrzehntelange Vertrauen in ein friedliches Miteinander scheint verloren – stattdessen rückt die Frage nach eigener Verteidigungsfähigkeit wieder ins Zentrum. Welche Rolle spielt die NATO in dieser neuen Realität?
Lange galt das Bündnis vielen Westeuropäern als Relikt des Kalten Krieges. In Osteuropa hingegen blieb die NATO stets ein Garant für Sicherheit. Doch spätestens seit 2022 ist klar: Die Allianz ist wieder gefragt – als Schutzschild gegen autoritäre Bedrohungen und als Plattform für gemeinsame Verteidigungsstrategien.
Deutschland steht dabei vor einem sicherheitspolitischen Kurswechsel. Die Bundeswehr soll modernisiert, die Verteidigungsausgaben erhöht und die NATO-Verpflichtungen konsequenter erfüllt werden. Beim Gipfel in Den Haag 2025 wurde beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu steigern – ein historischer Schritt.
Auch die NATO selbst befindet sich im Wandel. Neue Fähigkeitsziele, verstärkte Truppenpräsenz an der Ostflanke und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik zeigen: Die Allianz passt sich an die geopolitischen Herausforderungen an. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das aus, um Europas Sicherheit langfristig zu garantieren?
Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
Lange galt das Bündnis vielen Westeuropäern als Relikt des Kalten Krieges. In Osteuropa hingegen blieb die NATO stets ein Garant für Sicherheit. Doch spätestens seit 2022 ist klar: Die Allianz ist wieder gefragt – als Schutzschild gegen autoritäre Bedrohungen und als Plattform für gemeinsame Verteidigungsstrategien.
Deutschland steht dabei vor einem sicherheitspolitischen Kurswechsel. Die Bundeswehr soll modernisiert, die Verteidigungsausgaben erhöht und die NATO-Verpflichtungen konsequenter erfüllt werden. Beim Gipfel in Den Haag 2025 wurde beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu steigern – ein historischer Schritt.
Auch die NATO selbst befindet sich im Wandel. Neue Fähigkeitsziele, verstärkte Truppenpräsenz an der Ostflanke und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik zeigen: Die Allianz passt sich an die geopolitischen Herausforderungen an. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das aus, um Europas Sicherheit langfristig zu garantieren?
Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
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Die NATO – Erfolgskonzept oder Auslaufmodell?
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur tief erschüttert. Das jahrzehntelange Vertrauen in ein friedliches Miteinander scheint verloren – stattdessen rückt die Frage nach eigener Verteidigungsfähigkeit wieder ins Zentrum. Welche Rolle spielt die NATO in dieser neuen Realität?
Lange galt das Bündnis vielen Westeuropäern als Relikt des Kalten Krieges. In Osteuropa hingegen blieb die NATO stets ein Garant für Sicherheit. Doch spätestens seit 2022 ist klar: Die Allianz ist wieder gefragt – als Schutzschild gegen autoritäre Bedrohungen und als Plattform für gemeinsame Verteidigungsstrategien.
Deutschland steht dabei vor einem sicherheitspolitischen Kurswechsel. Die Bundeswehr soll modernisiert, die Verteidigungsausgaben erhöht und die NATO-Verpflichtungen konsequenter erfüllt werden. Beim Gipfel in Den Haag 2025 wurde beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu steigern – ein historischer Schritt.
Auch die NATO selbst befindet sich im Wandel. Neue Fähigkeitsziele, verstärkte Truppenpräsenz an der Ostflanke und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik zeigen: Die Allianz passt sich an die geopolitischen Herausforderungen an. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das aus, um Europas Sicherheit langfristig zu garantieren?
Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
Lange galt das Bündnis vielen Westeuropäern als Relikt des Kalten Krieges. In Osteuropa hingegen blieb die NATO stets ein Garant für Sicherheit. Doch spätestens seit 2022 ist klar: Die Allianz ist wieder gefragt – als Schutzschild gegen autoritäre Bedrohungen und als Plattform für gemeinsame Verteidigungsstrategien.
Deutschland steht dabei vor einem sicherheitspolitischen Kurswechsel. Die Bundeswehr soll modernisiert, die Verteidigungsausgaben erhöht und die NATO-Verpflichtungen konsequenter erfüllt werden. Beim Gipfel in Den Haag 2025 wurde beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu steigern – ein historischer Schritt.
Auch die NATO selbst befindet sich im Wandel. Neue Fähigkeitsziele, verstärkte Truppenpräsenz an der Ostflanke und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik zeigen: Die Allianz passt sich an die geopolitischen Herausforderungen an. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das aus, um Europas Sicherheit langfristig zu garantieren?
Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
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Gebühr12,00 €
- Kursnummer: 13059B-sg
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StartMo. 20.10.2025
19:00 UhrEndeMo. 20.10.2025
20:30 Uhr -
1 Termin / 1 Ustd.
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Dozent*in:Matthias Hofmann
- Geschäftsstelle: Würzburg