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Druck - Bildhauerei - Modellieren

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Kaltnadelradierung, Strichätzung und Aquatinta
Fr. 12.04.2024 15:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Die Kaltnadelradierung, Ätzradierung und Aquatinta sind Drucktechniken, die in der Grafik verwendet werden, um Bilder auf Papier zu übertragen. Dabei ritzen wir mit einer Nadel oder einem Stichel direkt in eine Metallplatte und lassen die Zeichnung mit kraftvollen Linien entstehen. Bei der Ätzradierung bedecken wir die Metallplatte zuerst mit einer säurebeständigen Schicht, um dann das gewünschte Bild in die Schicht zu ritzen. Anschließend wird die Platte dann in ein Säurebad getaucht, wodurch die Zeichnung präzise und detailliert erscheint. Dies ermöglicht eine breite Palette von Tonwerten und Texturen im Vergleich zur Kaltnadelradierung. Die Aquatinta-Technik wird oft in Kombination mit der Ätzradierung verwendet. Sie ermöglicht ganze Flächen mit weichen und gleichmäßigen Tonwerten darzustellen. Insgesamt bieten die Kaltnadelradierung, Ätzradierung und Aquatinta unterschiedliche Möglichkeiten, um Linienarbeit, Tonwerte und Texturen in der Druckgrafik zu erzeugen. Jede Technik hat ihre eigenen Vorzüge und wird von Künstlerinnen und Künstlern je nach gewünschtem Effekt und Stil ausgewählt. Der Kurs ist für alle geeignet, die Freude am Zeichnen und Gestalten haben und sich in der Druckgrafik gerne ausprobieren möchten. Die Werkstattleiterin Kristin Finsterbusch vermittelt die Techniken und unterstützt beim Drucken, sodass Sie schöne, farbige Grafiken selbstherstellen können. Im Kurspreis sind 15 € für Material enthalten. Ort: Druckwerkstatt im Künstlerhaus Die Druckwerkstatt befindet sich auf der rechten Seite des Kulturspeichers, direkt neben dem Cinemaxx. Gehen Sie bitte direkt beim Eingang in die BBK-Galerie nach unten, gleich links finden Sie die Druckwerkstatt.

Kursnummer 85800A
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Gebühr: 99,00
Dozent*in: Kristin Finsterbusch
Experimenteller Linoldruck
Sa. 04.05.2024 09:00
Würzburg

Der Linolschnitt steht, wie so viele Drucktechniken, für das kontrollierte und geplante Arbeiten. Dabei bietet das Material auch großartige Möglichkeiten für experimentelles Vorgehen. Dieser eher spielerische und intuitive Umgang mit der Linolplatte soll Inhalt des 2-tägigen Kurses sein. Am ersten Tag gestalten wir mit eher spontan bearbeiteten Platten und mit selbsthergestellten einfachen Schablonen einige spannende Hintergründe. Dazu werden wir mit zwei DIN-A3-Linolplatten arbeiten, und das wird auch die Größe der Drucke sein. Währenddessen darf schon darüber nachgedacht werden, welches Motiv dann am 2. Tag den Hintergrund zum Kunstwerk werden lässt. Dafür benutzen wir die Teile der Linolplatten, die noch unbearbeitet sind. Möglich sind einfache gegenständliche oder abstrakte Elemente, die in einer Farbe auf den Hintergrund gedruckt werden können. Aber auch Porträts, im Negativ- oder Positivdruck, können ein spannendes Ergebnis liefern. Sie erhalten im Kurs Linoldruckpapier, 2 DIN-A3-Linoldruckplatten, Druckfarben und ein (einfaches) Linolmesser-Set. Die Materialkosten belaufen sich auf ca. 30 Euro. Das Linolmesser-Set können Sie nach dem Kurs weiterverwenden. Farbroller sind vorhanden und können kostenfrei benutzt werden. Wer bereits Linolmesser besitzt und eigene Farben verwenden möchte, darf beides gerne mitbringen und hat so einen geringeren Materialkostenanteil. Bitte geben Sie spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn bei der vhs Bescheid, welches Material Sie benötigen. Bitte bringen Sie zudem einen großen Löffel, ein Nudelholz und Schutzkleidung mit.

Kursnummer 85630A
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Gebühr: 92,00
Dozent*in: Claudia Ellinger
Steinbildhauerei
Fr. 28.06.2024 19:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Das Bearbeiten eines Natursteines kann wohl zu einer der ursprünglichsten kulturellen Erfahrungen gezählt werden. Genau hier beginnt eine Reise in die Welt der Steinskulptur. Gearbeitet wird open air auf dem stillgelegten Gleisareal der Posthalle. Auf Bearbeitung warten die roten, grünen und gelben Buntsandsteine und die unterfränkischen Bildhauersteine: der Krensheimer und Kirchheimer Muschelkalk. Als Anregung liegt umfangreiches Bildmaterial aus. Entscheidend ist jedoch zunächst die Findung des "richtigen Steines. Anfänger wie Fortgeschrittene in der Steinbildhauerei sind eingeladen, diesen in gleicher Weise handwerklichen wie künstlerischen Prozess zu wagen. Der Kursleiter ist beratend und unterstützend tätig. Er ermöglicht Räume für das Gruppengespräch und gibt Korrekturen. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die spezielle Handhabung der Steinbearbeitungswerkzeuge. Im Verlauf des Kurses wird ein Überblick über die globale Gesteinsbildung sowie ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Steinskulptur geboten. Die Idee des Kurses ist es, bei der Bearbeitung dieses ursprünglichen Materials eine Erfahrung zu vermitteln und die eigenen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten sowie die des Materials kennen zu lernen. inkl. Werkzeugmiete, zzgl. Material nach Größe und Verbrauch (ca. 20,- bis 50,- €) werden im Kurs eingesammelt. Treffpunkt: Raum 48 Nähe rückwärtigem Aufgang zur Posthalle.

Kursnummer 85707A-so
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Gebühr: 141,00
Dozent*in: Harald Scherer
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