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Die „Misa Tango“ von Martín Palmeri

Die „Misa Tango“ oder auch „Misa a Buenos Aires“ ist eine Messvertonung des zeitgenössischen argentinischen Komponisten Martín Palmeri. Die Messe wurde in den Jahren 1995 und 1996 komponiert.
In der „Misa Tango“ verbindet der Komponist Stilelemente verschiedener Kulturkreise. Melodisch und rhythmisch ist sie dem Tango Nuevo und dem Vorbild Astor Piazzollas verpflichtet, bedient sich aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht der Formsprache der kirchenmusikalischen Tradition.
Erfahren Sie in diesem Vortrag mehr darüber, wie es Palmeri gelingt, die vielzitierte Tango-Seele mit dem doch eher starren Ordinarium einer Messe zu verbinden. Vor welcher Herausforderung werden Chorleiter und Chor gestellt, wenn sie sich mit den für uns eher ungewohnten Rhythmen des Tangos auseinandersetzen? Welche Vorstellungen und Bilder werden bemüht, um diese einzigartige Musik zu erfassen und fühlbar zu machen?
Die Einführung in die Misa Tango soll dazu dienen, das Konzert des Oratorienchor Würzburg am 10.05.2024 für den interessierten Zuhörer vorzubereiten. Das Konzert erklingt zusammen mit dem französischen Partnerchor „Ripitiki“ und dem französischen Ensemble „Quatuor Barbaroque“. Dieses Ensemble ist durchaus besonders, da sich dessen Instrumentarium aus Drehorgel, Hackbrett, Kontrabass und Bandoneon zusammensetzt. Gerade das Bandoneon ist bei lateinamerikanischer Tango-Musik so prominent.
Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen".

In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg.

Die „Misa Tango“ von Martín Palmeri

Die „Misa Tango“ oder auch „Misa a Buenos Aires“ ist eine Messvertonung des zeitgenössischen argentinischen Komponisten Martín Palmeri. Die Messe wurde in den Jahren 1995 und 1996 komponiert.
In der „Misa Tango“ verbindet der Komponist Stilelemente verschiedener Kulturkreise. Melodisch und rhythmisch ist sie dem Tango Nuevo und dem Vorbild Astor Piazzollas verpflichtet, bedient sich aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht der Formsprache der kirchenmusikalischen Tradition.
Erfahren Sie in diesem Vortrag mehr darüber, wie es Palmeri gelingt, die vielzitierte Tango-Seele mit dem doch eher starren Ordinarium einer Messe zu verbinden. Vor welcher Herausforderung werden Chorleiter und Chor gestellt, wenn sie sich mit den für uns eher ungewohnten Rhythmen des Tangos auseinandersetzen? Welche Vorstellungen und Bilder werden bemüht, um diese einzigartige Musik zu erfassen und fühlbar zu machen?
Die Einführung in die Misa Tango soll dazu dienen, das Konzert des Oratorienchor Würzburg am 10.05.2024 für den interessierten Zuhörer vorzubereiten. Das Konzert erklingt zusammen mit dem französischen Partnerchor „Ripitiki“ und dem französischen Ensemble „Quatuor Barbaroque“. Dieses Ensemble ist durchaus besonders, da sich dessen Instrumentarium aus Drehorgel, Hackbrett, Kontrabass und Bandoneon zusammensetzt. Gerade das Bandoneon ist bei lateinamerikanischer Tango-Musik so prominent.
Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen".

In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg.
28.04.24 20:29:21