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Die „Pharaoninnen“ -
Frauen auf und hinter dem ägyptischen Königsthron

Die altägyptische Kultur erstreckte sich über mehr als 3 Jahrtausende und trotz dieser langen Zeit gab es nur wenige Frauen, die wirklich eigenständig das Land am Nil regierten – die bekanntesten sind Hatschepsut (1467-1445 v. Chr.) und Kleopatra VII. (51-30 v. Chr.). Aber es gibt außer diesen beiden berühmtesten Beispielen weitere Herrscherinnen, die nicht weniger interessant sind. Neben den Frauen, die als eigenständige Herrscherinnen auftraten und regierten, gab es eine zweite Gruppe von Königinnen – die Königsgemahlinnen. Einige der Hauptgemahlinnen („Große Königliche Gemahlinnen“) traten neben ihren königlichen Gemahlen prominent in Erscheinung – wie z.B. Teje, die Große Königliche Gemahlin von Pharao Amenhotep III. (1379-1340 v. Chr.), oder Nofretete, die Große Königliche Gemahlin des „Ketzerkönigs“ Echnaton (1340-1324 v. Chr.). Ramses II. (1279-1213 v. Chr.) ließ für seine Lieblingsgemahlin Nefertari sogar einen eigenen Tempel in Abu Simbel errichten, in dem sie als Göttin verehrt wurde. Und mit diesen drei bekannten Beispielen endet die Reihe der aktiven Königsgemahlinnen in Ägypten noch lange nicht.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir die bekannten und weniger bekannten „Pharaoninnen“ des Alten Ägypten kennenlernen – ihre Tatkraft, ihre Kämpfe, ihre Niederlagen genauso wie ihre Triumphe. Die „Pharaoninnen“ ermöglichen uns so einen spannenden, nicht selten „etwas anderen“ Blick auf die Geschichte des antiken Ägypten.

Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.

Die „Pharaoninnen“ -
Frauen auf und hinter dem ägyptischen Königsthron

Die altägyptische Kultur erstreckte sich über mehr als 3 Jahrtausende und trotz dieser langen Zeit gab es nur wenige Frauen, die wirklich eigenständig das Land am Nil regierten – die bekanntesten sind Hatschepsut (1467-1445 v. Chr.) und Kleopatra VII. (51-30 v. Chr.). Aber es gibt außer diesen beiden berühmtesten Beispielen weitere Herrscherinnen, die nicht weniger interessant sind. Neben den Frauen, die als eigenständige Herrscherinnen auftraten und regierten, gab es eine zweite Gruppe von Königinnen – die Königsgemahlinnen. Einige der Hauptgemahlinnen („Große Königliche Gemahlinnen“) traten neben ihren königlichen Gemahlen prominent in Erscheinung – wie z.B. Teje, die Große Königliche Gemahlin von Pharao Amenhotep III. (1379-1340 v. Chr.), oder Nofretete, die Große Königliche Gemahlin des „Ketzerkönigs“ Echnaton (1340-1324 v. Chr.). Ramses II. (1279-1213 v. Chr.) ließ für seine Lieblingsgemahlin Nefertari sogar einen eigenen Tempel in Abu Simbel errichten, in dem sie als Göttin verehrt wurde. Und mit diesen drei bekannten Beispielen endet die Reihe der aktiven Königsgemahlinnen in Ägypten noch lange nicht.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir die bekannten und weniger bekannten „Pharaoninnen“ des Alten Ägypten kennenlernen – ihre Tatkraft, ihre Kämpfe, ihre Niederlagen genauso wie ihre Triumphe. Die „Pharaoninnen“ ermöglichen uns so einen spannenden, nicht selten „etwas anderen“ Blick auf die Geschichte des antiken Ägypten.

Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.
13.12.25 21:25:53