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Willensfreiheit im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz

In einer Zeit, in der KI-Modelle immer komplexere Entscheidungen treffen, stellt sich eine uralte Frage mit neuer Dringlichkeit: Wie frei ist der menschliche Wille tatsächlich, oder folgen auch wir nur unsichtbaren Algorithmen? Dieser Vortrag verknüpft die aktuelle technologische Debatte mit den fundamentalen Erkenntnissen der Hirnforschung. Wir blicken auf die provokanten Thesen der Neurowissenschaftler Benjamin Libet und Gerhard Roth. Ihre Experimente legen nahe, dass das Gehirn Entscheidungen bereits trifft, bevor wir uns ihrer bewusst sind – eine Erkenntnis, die unser Verständnis von Autonomie radikal infrage stellt. Wenn aber neurobiologische Prozesse unser Handeln vorbestimmen – worin unterscheidet sich der Mensch dann noch von der Maschine?
Der Abend lädt dazu ein, das Spannungsfeld zwischen menschlicher Freiheit und deterministischen Systemen neu zu vermessen.

Willensfreiheit im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz

In einer Zeit, in der KI-Modelle immer komplexere Entscheidungen treffen, stellt sich eine uralte Frage mit neuer Dringlichkeit: Wie frei ist der menschliche Wille tatsächlich, oder folgen auch wir nur unsichtbaren Algorithmen? Dieser Vortrag verknüpft die aktuelle technologische Debatte mit den fundamentalen Erkenntnissen der Hirnforschung. Wir blicken auf die provokanten Thesen der Neurowissenschaftler Benjamin Libet und Gerhard Roth. Ihre Experimente legen nahe, dass das Gehirn Entscheidungen bereits trifft, bevor wir uns ihrer bewusst sind – eine Erkenntnis, die unser Verständnis von Autonomie radikal infrage stellt. Wenn aber neurobiologische Prozesse unser Handeln vorbestimmen – worin unterscheidet sich der Mensch dann noch von der Maschine?
Der Abend lädt dazu ein, das Spannungsfeld zwischen menschlicher Freiheit und deterministischen Systemen neu zu vermessen.
12.12.25 16:40:57