Kurse nach Themen
Gesellschaft
Aktuelles, das in der Zeitung steht, diskutiert wird zu hinterfragen, politische Streitpunkte, kommunale Ereignisse oder Gedenktage aufzugreifen und zu durchleuchten, ist unser Ziel im Programmbereich Gesellschaft. Aktuelles, heute als NEWS behandelt, ist oft nur noch für wenige Tage ein paar Schlagzeilen wert. "Infotainment" hat in den Medien nur noch 90 Sekunden Raum. Die vhs dagegen will Hintergründe aufspüren, Zusammenhänge erklären, Fachleute zu Wort kommen lassen, Raum zur Diskussion geben und zur eigenen Meinung herausfordern.
Wie Männer sich und die Welt sehen, haben sie Jahrhunderte lang in Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen gezeigt. Die weibliche Sicht blieb unsichtbar, obwohl die Menschheit zu 50% aus Frauen besteht. Aber das, was angeblich die Welt der Frauen ausmacht, nämlich Kinder, Küche und Krimskrams, interessiert ja keinen, nicht mal die Frauen. So beschloss es der männliche Teil der Menschheit – und die Frauen glaubten das. Inzwischen hat sich die Welt ein paarmal mehr gedreht und vieles ist anders geworden, auch die Geschlechterrollen. Vielleicht war es zunächst nur eine Marktlücke, doch plötzlich erkannte man, dass auch Frauen, außer Modell oder Muse zu sein, einiges zur Kunst beigesteuert hatten. Künstlerinnen wurden in der Vergangenheit entdeckt, die zu ihren Lebzeiten sehr erfolgreich waren – danach aber von männlichen Kunstgeschichtsscheiber und ihren weiblichen Kolleginnen geflissentlich wieder vergessen wurden. Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts Akademien und Kunstschulen auch für Frauen öffneten, schwoll der Strom der Künstlerinnen merklich an. Heute gibt es rein statistisch etwas mehr weibliche Künstler als männliche. Nur sind sie noch lange nicht so bekannt und hoch bezahlt wie die männlichen Kollegen. Der Kurs stellt Künstlerinnen von der Renaissance bis heute vor und fragt: gibt es ihn überhaupt, den typisch weiblichen Blick auf die Welt? Gibt es weibliche Kunst? Oder ist Kunst einfach Kunst, egal wer sie hervorbringt? Dr. Eva-Suzanne Bayer studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Germanistik in Tübingen, Wien, Florenz und München. Seither ist sie als freiberufliche Kulturjournalistin – für Zeitungen und Zeitschriften, aber auch für Funk und Fernsehen –, als Reiseleiterin und Dozentin an Universitäten und in der Erwachsenenbildung tätig.
„Philosophie Pur“ bietet die Möglichkeit, anhand klassischer Texte der Philosophie philosophische Gedanken zu entwickeln, ein philosophisches Gespräch zu führen oder diesem einfach nur beizuwohnen. Nah an den gelesenen Texten und immer mit Bezug zu Leben, Gesamtwerk und historisch-geisteswissenschaftlichem Kontext der ausgewählten Autorinnen und Autoren werden ihre philosophischen Ideen und Konzeptionen erläutert und diskutiert. Im Dialog und im Gespräch soll gemeinsam Philosophie pur erlebt werden. Der Kurs gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der Philosophie, bietet aber auch die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Du möchtest mit anderen gemeinsam Theater spielen und improvisieren? Mit viel Spiellust erkunden wir die Möglichkeiten des Theaterspielens, probieren und improvisieren. Wir beginnen mit dem Entdecken und Entfalten der Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers und der Stimme. Wir lernen Schauspieltechniken, schlüpfen in verschiedene Rollen und setzen unsere Gedanken und Ideen szenisch um. Im Anschluss an den letzten Termin gibt es eine Werkschau. Leitung: Corinna Tetzel, Theaterpädagogin mit Schwerpunkt Musiktheater, Tanz und Konzert, Mainfranken Theater Würzburg
Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Du möchtest mit anderen gemeinsam Theater spielen und improvisieren? Mit viel Spiellust erkunden wir die Möglichkeiten des Theaterspielens, probieren und improvisieren. Wir beginnen mit dem Entdecken und Entfalten der Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers und der Stimme. Wir lernen Schauspieltechniken, schlüpfen in verschiedene Rollen und setzen unsere Gedanken und Ideen szenisch um. Im Anschluss an den letzten Termin gibt es eine Werkschau. Leitung: Corinna Tetzel, Theaterpädagogin mit Schwerpunkt Musiktheater, Tanz und Konzert, Mainfranken Theater Würzburg
In diesem Grundkurs erhalten die Teilnehmenden einen ersten Einblick in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und lernen wichtige Aspekte der tauben Kultur kennen. Die DGS ist seit 2002 in Deutschland als eigenständige Sprache anerkannt. Mit eigener Grammatik, Struktur und Geschichte. Sie ist Ausdruck der Identität und Kultur der tauben Community. Der Kurs richtet sich an hörende Menschen ohne Vorkenntnisse, die DGS erlernen möchten. Sei es aus beruflichem Interesse, im privaten Umfeld oder zur Erweiterung der eigenen Kommunikationskompetenz. Inhalte des Kurses sind unter anderem: • Begrüßung und Vorstellung • Fragen stellen und beantworten • Zahlen, Zeit, Wochentage • Alltagsvokabular (z. B. Familie, Essen, Wetter) • Grundstrukturen der DGS • Einblicke in die taube Community und Kultur Die Kursleiterin ist gehörlos.
In diesem Grundkurs erhalten die Teilnehmenden einen ersten Einblick in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und lernen wichtige Aspekte der tauben Kultur kennen. Die DGS ist seit 2002 in Deutschland als eigenständige Sprache anerkannt. Mit eigener Grammatik, Struktur und Geschichte. Sie ist Ausdruck der Identität und Kultur der tauben Community. Der Kurs richtet sich an hörende Menschen ohne Vorkenntnisse, die DGS erlernen möchten. Sei es aus beruflichem Interesse, im privaten Umfeld oder zur Erweiterung der eigenen Kommunikationskompetenz. Inhalte des Kurses sind unter anderem: • Begrüßung und Vorstellung • Fragen stellen und beantworten • Zahlen, Zeit, Wochentage • Alltagsvokabular (z. B. Familie, Essen, Wetter) • Grundstrukturen der DGS • Einblicke in die taube Community und Kultur Die Kursleiterin ist gehörlos.
Dieser Kurs bietet einen tiefen Einblick in die zentralen Werke von Immanuel Kant, einem der einflussreichsten Philosophen der Aufklärung. Gemeinsam werden wir die grundlegenden Fragen der Erkenntnistheorie, Ethik und Ästhetik erkunden. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Dieser Kurs ist für alle, die einen Verlust erlitten haben und den Schmerz aktiv verarbeiten möchten. Die fünf Sitzungen dienen nicht nur dem bloßen Erfahrungsaustausch unter Trauernden, sondern bieten Ihnen professionelle psychologische Unterstützung, um von der Verlustfokussierung zur Lebensneugestaltung zu gelangen. Sie erhalten fundierte Informationen über die Trauerphasen und deren Symptome und führen verschiedene Übungen und Rituale basierend auf dem Akzeptanz- und Commitment-Training durch. Das Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Ihre schmerzlichen Gefühle zu akzeptieren und mit Dankbarkeit für das Verlorene und neuen Zielen in die Zukunft zu blicken. Jede Sitzung hat ein eigenes Thema. Um eine intime Atmosphäre zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf sechs Personen begrenzt. Die Dozentin Dr. Daniela Reichel ist zertifizierte Trauerbegleiterin. Hinweis: Am 22.10. findet der Kurs nicht statt.
Zum Beginn der großen Herbstjagden in unseren Wäldern möchten wir Sie einladen, Einblicke in die Jagd zu bekommen. Welche Wildtiere leben im Gramschatzer Wald und warum müssen einige von ihnen bejagt werden? Anschaulich erfahren Sie von Förster Siegmar Wüst Wissenswertes über unser heimisches Wild und warum verantwortungsvolle Jagd gelebter Naturschutz ist. Führung für Erwachsene und Jugendliche.
Gerade in unsicheren Zeiten suchen Anleger nach lukrativen Geldanlagemöglichkeiten und investieren ihr Kapital in zum Teil teure Investmentfonds. Das es auch einfacher und kostengünstiger geht, zeigen die immer beliebter werdenden Exchange Traded Fund (ETF) Fonds. Der Vortrag erklärt was ETFs sind, wie sie funktionieren und wie man sich ein eigenes ETF-Portfolio zusammenstellt.
Die Justiz gilt als zu weiten Teilen überlastet. Können KI-Anwendungen dem Rechtswesen unter die Arme greifen? In der Tat bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: zum Beispiel Rechtsberatung über Chat-Bots, Prognose von Urteilen, Erstellung von Schriftsätzen und dergleichen. Doch geht es bei der Justiz um einen sensiblen Bereich, nämlich den Rechtsstaat. Inwieweit besteht die Gefahr, dass Wertungen bei Rechtsfragen durch Technologie („Robo-Richter“) vorgenommen werden und nicht durch Menschen? Diese und damit zusammenhängende Fragen stehen im Blickpunkt dieser Ausgabe der „Demokratie im Gespräch“. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen.
Feinfühlige Elternschaft bedeutet nicht, dem Kind alles zu erlauben, um es vor Enttäuschung zu bewahren. Grenzen bieten dem Kind Sicherheit, damit es sich selbstbewusst und angstfrei entwickeln kann. Wir klären in diesem Vortrag, was es bedeutet, feinfühlig auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen und wie es dabei trotzdem gelingt, Grenzen zu setzen. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Die EU steht vor enormen Herausforderungen: Dazu gehören nationalistische, populistische und sogar separatistische Bewegungen, die "America first"-Politik von Donald Trump sowie die Beziehungen zu Russland und China. Der Vortrag analysiert, welche historischen, wirtschaftspolitischen und ideologischen Gründe hierfür von Bedeutung sind. Was könnten diese für die Zukunft Europas bedeuten? Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Als Traviata – „die vom Weg Abgekommene“ – charakterisieren Verdi und sein Librettist Francesco Maria Piave die Titelheldin ihrer am 6. März 1853 in Venedig uraufgeführten gleichnamigen Oper. Doch wer kommt in diesem Werk vom Weg ab? Violetta Valéry, die in den vornehmen Pariser Salons gefeierte Kurtisane, oder der junge Alfredo Germont, der sich unstandesgemäß in sie verliebt? Der Versuch, ein gemeinsames Leben jenseits gesellschaftlich sanktionierter Wege zu gehen, scheitert – nicht aber ihre unkonventionelle Liebe, auch wenn sie im Hier und Jetzt keine Erfüllung findet. Erläuterungen zu Geschichte und Kontext des Werks, zu den charakteristischen Merkmalen des Textes und der vielgestaltigen Musik sowie eine allgemein verständliche Behandlung der wichtigsten dramatischen und musikalischen Vorgänge sollen dazu dienen, den Besuch einer Vorstellung des MainfrankenTheaters Würzburg (Theaterfabrik Blaue Halle) vorzubereiten. Vorkenntnisse werden nicht erwartet; Bild- und Klangbeispiele bereichern den Abend. Seit 2023 ist der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler und ehemalige Ordinarius Prof. Dr. Ulrich Konrad Seniorprofessor am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg
Verdis „Requiem“ ist ein Werk von überwältigender emotionaler Tiefe und dramatischer Kraft, das die ganze Palette menschlicher Gefühle anspricht – von Angst und Verzweiflung bis hin zu Trost und Erlösung. 1874 komponiert, entstand es nicht als religiöses Auftragswerk, sondern als Tribut an den verstorbenen italienischen Dichter Alessandro Manzoni, den Verdi zutiefst verehrte. Doch das „Requiem“ ist viel mehr als ein einfaches Gedenkstück. Es ist ein monumentales Meisterwerk, das mit seiner gewaltigen Musik und der lebendigen, bewegenden Chormusik tief in die Themen von Leben, Tod und dem Jüngsten Gericht eintaucht. Erfahren Sie mehr über die Entstehung und musikalische Gestaltung des Requiems von Verdi. Welche persönlichen Erfahrungen und Gedanken verarbeitete Verdi in seinem Requiem? Wie setzte er den Text von „Himmel“ bis „Hölle“, „Hoffnung“ bis „Trauer“ musikalisch um? Welche (musikalischen) Besonderheiten hat das Requiem und wie hebt es sich von anderen Requien ab? Der Vortrag dient als Vorbereitung auf das Konzert des Oratorienchors Würzburg am 8.11.2025 in Würzburg in der Hochschule für Musik. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". Dr. Larissa Ade kann sich an keine Zeit ihres Lebens erinnern, in der sie nicht in mindestens einem Chor gesungen hat. Auch aus diesem Grund studierte sie Deutsch und Musik auf Lehramt (Grundschule). Danach fand sie ab 2018 im Sopran des Oratorienchor Würzburg ihre musikalische Heimat. In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Auch Abendkasse möglich.
Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen. Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Raoul Schrott studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, arbeitete 1986/87 als letzter Sekretär für Philippe Soupault in Paris und als Universitätslektor in Neapel. Sein lyrisches und erzählerisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.
Sie interessieren sich für Pilze? Dann laden wir Sie herzlich dazu ein, den Wald vor Ihrer Haustür besser kennen zu lernen und herauszufinden, welche Pilze im Sommer und Herbst zu finden sind. Denn nicht nur im Frühsommer kann man Pilze finden. Wie sammle ich Pilze richtig? Welche Bedeutung haben Pilze für die Natur? Auf diese und weitere Fragen möchten wir während der Wanderung eingehen. Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung, geeignetes Schuhwerk, gerne auch einen Korb und ein Messer mit. Wir gehen mitten in den Wald. Es werden Pilze gesammelt. Bitte beachten Sie, dass bei schlechtem Pilzaufkommen der Kurs eine Woche vor Kursbeginn abgesagt werden kann. Treffpunkt: Parkplatz gegenüber der Bushaltestelle beim Walderlebniszentrum
Kinder haben Spaß daran, Neues zu erlernen und sich an gestellten Aufgaben zu messen. Kochkurse vermitteln ihnen spielerisch die Grundlagen im Umgang mit Kochbesteck und Küchengeräten. Ganz nebenbei lernen sie, sich mit ihrer Ernährung auseinanderzusetzen. Warum nicht mal indisch kochen unter Anleitung eines Kochprofis? Wir bereiten gemeinsam ein Menü aus der indischen Küche zu, das für Ihr Kind ein besonderes Erlebnis sein wird und auch noch lecker schmeckt. Seekh Kebab mit Mango Chutney Hähnchen süß-sauer Chicken Ananas Curry Nachspeise: Mango Cream Inkl. Lebensmittelpauschale. An- und Abmeldeschluss: 10.10.2025 Wir arbeiten in der Küche einer Grundschule, daher haben die Kochstellen und einige Arbeitsflächen eine geringere Höhe (77 cm). Der Kurspreis gilt für einen Erwachsenen mit einem Kind. Bitte melden Sie eine erwachsene Person an und teilen den Namen und das Alter des Kindes mit. Für alle Kochkurse von Ata Ur Rehman Chaudhry gilt: Bitte kommen Sie fünf Minuten vor Kursbeginn. Bitte bringen Sie mit: Schürze, Geschirrtuch, Topflappen, Schreibzeug, Gefäße für Reste und ein Getränk.
Ein Workshop im Rahmen des 1. Familienkonzertes des Mainfranken Theaters „Eines Tages öffnete Peter das Gartentor und ging hinaus auf die weite grüne Wiese…“ So beginnt die abenteuerliche Geschichte von „Peter und der Wolf“, die bis heute als weltbekannter Kinderkonzert-Klassiker Jung und Alt gleichermaßen fasziniert. Dabei wird nicht nur eine fesselnde Story erzählt, auf geniale Weise werden wir durch die Welt der Orchesterinstrumente geführt. Ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man auf eine quakende Ente als Oboe trifft, einem Kater, der mit den warmen Klängen der Klarinette auf „Samtpfoten“ durch die Gegend schleicht, und der Großvater als brummendes Fagott, der gar nicht begeistert ist, dass Peter das Gartentor offengelassen hat… Du hast Lust, selbst Theater zu spielen und Musik zu erleben, dann mach mit! Komm zu unserem Workshop, wir freuen uns auf dich. Leitung: Corinna Tetzel, Theaterpädagogin mit Schwerpunkt Musiktheater, Tanz und Konzert, Mainfranken Theater Würzburg
Farben können Lebendigkeit und Frische zaubern oder uns müde und blass erscheinen lassen. Welcher Lippenstift? Welches Rouge oder welcher Lidschatten, welche Bluse oder welcher Schal? Sie lernen mithilfe vom Farbtüchern, welche Farben Ihnen stehen und wie Sie diese praktisch umsetzen. Freuen Sie sich auf diese Entdeckungsreise und lernen Sie zielsicher, Ihre idealen Farben bei der Wahl der Kleidung, der Brille, der Haarfarbe auszuwählen. Von der gewonnenen Sicherheit profitieren Sie in wichtigen privaten und beruflichen Situationen und steigern somit Ihr Selbstbewusstsein.
Sie wollten schon immer einmal Dinge fragen, die Sie nie zu fragen wagten? Zum Beispiel: Wie erlangte Riemenscheider die Bürgerrechte Würzburgs? Warum steht das Falkenhaus am Oberen Markt? Was bedeutet die Inschrift F.O.D. am Neumünster? Oder ganz andere Fragen, die Sie schon immer beschäftigen, wenn Sie durch unsere schöne Stadt laufen. Dann kommen Sie mit uns mit und stellen Sie Fragen an Würzburg! Wir laufen durch die Altstadt und bleiben da stehen, wo Sie eine Antwort haben möchten! Wir freuen uns auf dieses offene Format, bei dem der Austausch mit Ihnen im Mittelpunkt stehen soll! Treffpunkt: vor dem Falkenhaus Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten Teilnehmenden Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie widmen wir uns den Gleichnissen. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Jesus hat viele Gleichnisse erzählt, sie stehen in den vier Evangelien (Matthäusevangelium, Markusevangelium, Lukasevangelium und Johannesevangelium). Gleichnisse bestehen meistens aus sprachlichen Bildern und Metaphern. Sie fordern Menschen auf, sich auf die Vergleiche, die sie ziehen, einzulassen, um sich Gott und sein Handeln besser vorstellen zu können. Wir machen uns mit einer Vielzahl von Gleichnissen vertraut und fragen nach ihrer Bedeutung für den bzw. die modernen Menschen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur tief erschüttert. Das jahrzehntelange Vertrauen in ein friedliches Miteinander scheint verloren – stattdessen rückt die Frage nach eigener Verteidigungsfähigkeit wieder ins Zentrum. Welche Rolle spielt die NATO in dieser neuen Realität? Lange galt das Bündnis vielen Westeuropäern als Relikt des Kalten Krieges. In Osteuropa hingegen blieb die NATO stets ein Garant für Sicherheit. Doch spätestens seit 2022 ist klar: Die Allianz ist wieder gefragt – als Schutzschild gegen autoritäre Bedrohungen und als Plattform für gemeinsame Verteidigungsstrategien. Deutschland steht dabei vor einem sicherheitspolitischen Kurswechsel. Die Bundeswehr soll modernisiert, die Verteidigungsausgaben erhöht und die NATO-Verpflichtungen konsequenter erfüllt werden. Beim Gipfel in Den Haag 2025 wurde beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu steigern – ein historischer Schritt. Auch die NATO selbst befindet sich im Wandel. Neue Fähigkeitsziele, verstärkte Truppenpräsenz an der Ostflanke und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik zeigen: Die Allianz passt sich an die geopolitischen Herausforderungen an. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das aus, um Europas Sicherheit langfristig zu garantieren? Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
Zum Begründer der um 1500 in ganz Europa berühmten Antwerpener Malschule auf der Schwelle von Spätgotik zu Frührenaissance wurde Quentin Massys. Joachim Patinir schuf etwa gleichzeitig als einer der ersten Künstler reine Landschaftsbilder, während Pieter Bruegel gut eine Generation später das bäuerliche Leben seiner Heimat in den Mittelpunkt rückte. Im Frankreich des frühen bis mittleren 16. Jahrhunderts griff die höfische Kunst der sogenannten Schule von Fontainebleau vor allem italienische Vorbilder auf. Alle Vorträge sind einzeln buchbar. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.
Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat die Lage im Nahen Osten dramatisch verändert. Was als Eskalation im Gazastreifen begann, hat sich inzwischen auf den Libanon, Syrien, Jemen und Iran ausgeweitet. Der Konflikt droht zu einem regionalen Flächenbrand zu werden. Israel reagiert mit massiven militärischen Operationen, während die „Achse des Widerstands“ koordiniert zurückschlägt. Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal, und die internationale Kritik an Israels Vorgehen wächst – auch wenn westliche Staaten weiterhin das Recht auf Selbstverteidigung betonen. Wie lange kann Israel diesen Krieg durchhalten? Und wie lange wird die internationale Gemeinschaft zusehen, ohne klare politische Alternativen aufzuzeigen? Ein Blick auf die Vorgeschichte zeigt, wie komplex die Situation ist. Friedensprozesse sind gescheitert, politische Perspektiven fehlen, und radikale Kräfte nutzen die Lage für ihre Ziele. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.
An die Formulierung des "letzten Willens" durch das Testament denken die meisten. Wer trifft aber anstehende Entscheidungen im Falle einer schweren Krankheit, eines Unfalls oder einer Behinderung? Der Vortrag zeigt auf, dass es eine "gesetzliche Zuständigkeit" (z. B. des Ehegatten) für solche Entscheidungen nicht gibt. Es ist denkbar, dass familienfremde Personen als Betreuerin oder Betreuer bestellt werden. Auch wenn er oder sie aus der Familie sind, unterliegen sie zum Teil engen Beschränkungen bei ihrer Entscheidungsfindung. Es ist daher zweckmäßig - und in vielen Fällen fast zwingend - rechtzeitig Vorsorge für diese Fälle durch eine sog. Vorsorgevollmacht zu treffen. Der Vortrag erläutert Idee und Umfang solcher Vollmachten, klärt die Unterscheidung zwischen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung und gibt Anregungen für Gestaltungen im Einzelfall.
Möchten Sie Ihr Geld so anlegen, dass es Gutes bewirkt, das Klima schützt und die Umwelt schont? Wünschen Sie Unternehmen zu meiden, die Waffen produzieren, Plastik verwenden, Mitarbeiter im Niedriglohnsektor beschäftigen oder gegen Rechte der Tiere verstoßen? Kann Ihr Girokonto grün? Es gibt noch keine einheitliche Definition für nachhaltige Finanzprodukte. Nicht immer ist grün drin, wenn grün draufsteht! Vergleichen Sie die ökologischen, ethischen und sozialen Standards der Banken und Bankprodukte! Nachhaltige Angebote für Sparbuch, Festgeld, Fonds und ETFs gibt es immer mehr. Wie sind die Renditen und Risiken dieser Produkte?
Hunde- und Katzenbesitzer lernen hier, wie sie einen Notfall erkennen und dann schnell und zielgerichtet handeln können. Besprochen werden z.B. Erstversorgung bei Schock, Hitzschlag, Bissverletzung, Wundversorgung, Knochenbruch, Verbrennung und Vergiftung. Beim Thema Vergiftung werden auch giftige Pflanzen und Substanzen in Haus und Garten erläutert. Sie erfahren, was Sie selbst an Erste Hilfe leisten können und welche Hilfsmittel, auch zur Eigensicherung, anzuwenden sind. Bitte beachten Sie, dass dieser Vortrag keinen Arztbesuch ersetzen kann.
Darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Jonas Grethlein untersucht in diesem Vortrag 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung. Er führt vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf. So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann. Jonas Grethlein lehrt Klassische Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.
Würzburgs Geschichte wurde über Jahrhunderte von Männern erzählt – doch viele Frauen haben sie mitgestaltet. Auf diesem Stadtspaziergang begegnen wir bekannten und unbekannten Frauenpersönlichkeiten aus verschiedenen Jahrhunderten: erste Studentinnen, Künstlerinnen, kluge Querdenkerinnen, engagierte Bürgerinnen und stille Heldinnen. Ihre Geschichten führen uns an vertraute Orte – und eröffnen neue Perspektiven. Was haben sie bewegt? Wofür haben sie sich eingesetzt? Ein inspirierender Rundgang für alle, die Lust haben, Würzburg neu zu entdecken – und weibliche Geschichte sichtbarer zu machen. Treffpunkt: vor dem Falkenhaus
Steigende Strompreise, Klimawandel und ständig neue Effizienzversprechen auf dem Elektrogerätemarkt stellen viele Verbraucherinnen und Verbraucher vor die gleiche Frage: Lohnt sich der Austausch eines alten, aber noch funktionierenden Haushaltsgeräts – oder ist Weiterverwenden die bessere Wahl? In dieser Veranstaltung nehmen wir Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen, Geschirrspüler, Wäschetrockner und Staubsauger unter die Lupe. Wir beleuchten die ökologischen und ökonomischen Vor- und Nachteile eines Gerätewechsels und diskutieren, wie individuelle Nutzungsgewohnheiten und der technologische Wandel – etwa durch effizientere Geräte, den Ausbau erneuerbarer Energien oder Smart Homes – die Bewertung verändern. Damit verknüpfen wir individuelle Konsumentscheidungen mit den größeren Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit – ganz praxisnah für den Alltag. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Nachhaltig digital konsumieren“ und wird finanziell durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) gefördert. Dozent: Carl-Otto Gensch, Leiter Bereich Produkte und Stoffströme (Öko-Institut e.V.)
In diesem Vortrag erhalten Sie wertvolle Einblicke in den altersbedingten Muskelabbau, der als Sarkopenie bezeichnet wird. Dieser Prozess kann zu erheblichen Einschränkungen der Mobilität und Lebensqualität führen und betrifft viele Menschen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Durch rechtzeitige Aufklärung und gezielte Maßnahmen kann der Verlauf jedoch positiv beeinflusst werden. Nutzen Sie die Chance, sich umfassend zu informieren und wertvolle Tipps für ein aktives und gesundes Altern zu erhalten. Sie erfahren, was Sarkopenie ist, wie sie entsteht und welche Risikofaktoren eine Rolle spielen. Sie lernen, wie Sarkopenie frühzeitig erkannt werden kann und welche Symptome darauf hinweisen. Darüber hinaus werden effektive Strategien vorgestellt, um Muskelabbau vorzubeugen oder zu verlangsamen - von der richtigen Ernährung bis hin zu spezifischen Trainingsprogrammen. Am Ende des Vortrags haben Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und sich mit dem Referenten und anderen Teilnehmenden auszutauschen. Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an ältere Erwachsene und deren Angehörige. Der Referent Christan Kutzner ist Osteopath und M.Sc Sportphysiotherapie.
In einer Welt, in der manipulierte Bilder, gefälschte Videos und Desinformation zum Alltag gehören, wird es immer schwieriger, echte von manipulierten Inhalten zu unterscheiden. Doch wie können wir das Vertrauen in digitale Medien festigen und Desinformation entgegenwirken? Wir sehen und diskutieren, wie die Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) mit ihrer Vielzahl an Mitgliedern, darunter Google, Amazon, Meta, Adobe, etc. und die ARD, mit einem offenen Standard für mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit sorgt. Der Referent erklärt, wie C2PA die Inhalte durch fälschungssichere Metadaten kennzeichnet und so den Ursprung und jede Bearbeitung eines digitalen Mediums sichtbar machen kann. Das Ziel der ARD ist die Implementierung des C2PA-Standards in Deutschland voranzutreiben. Der Referent zeigt, wie der Schutz der Inhaltsauthentizität umsetzbar sein kann und welche Herausforderungen sowie Chancen mit der Implementierung verbunden sind. Dabei erfährt das Publikum, wie die C2PA für eine vertrauenswürdige Medienlandschaft von morgen sorgen kann. Referent: Kenneth Warmuth (WDR). Kenneth Warmuth studierte Medientechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und erwarb später einen Master of Science in Mediatechnology an der Technischen Universität Ilmenau. In den ersten Jahren arbeitete er als Trainee im Bereich Medieningenieurswesen beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), wo er an verschiedenen innovativen Projekten mitwirkte. Seit Oktober 2023 arbeitet er als Medieningenieur in der WDR-Programmverbreitung im Kompetenzzentrum für Audio- und Videostreaming der ARD und ist Projektleiter für die Thematik C2PA. Kenneth begeistert sich für innovative Medientechnologien und deren Potenzial, die Medien- und Produktionslandschaft zu verändern. Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Den Zugangslink bekommen Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop und für einzelne Veranstaltungen möglichst ein zweites internetfähiges Endgerät, am besten ein Smartphone.
Welches Medienverhalten ist noch "normal" und wann wird es zu viel? Was muss ich bei Medienvereinbarungen beachten? Wie kann ich ein gutes Gespräch mit meinem Kind über Medien führen? Wie merke ich, dass etwas nicht stimmt? Wie sieht eine Internetabhängigkeit aus und was kann man als Elternteil damit machen? Ein Onlinevortrag für Eltern, die sich Sorgen machen, dass Ihr Kind (zwischen 10 und 18 Jahre alt) zu viel Zeit mit Medien verbringen könnte. Der Kurs wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.
Sie lieben spannende Kriminalgeschichten und True Crime? Dann sind Sie bei unserer Führung genau richtig! Tauchen Sie mit uns ein in die dunkle Seite der Geschichte. Wir besprechen echte Kriminalfälle aus vergangenen Jahrhunderten: Haben Sie beispielsweise schon einmal von der berüchtigten Hölzerlipsbande gehört, die an den Ufern des Mains ihr Unwesen trieb? Oder von Juan Díaz, dessen eigener Bruder Alfonso ihn ermorden ließ? Zusammen begeben wir uns anhand von historischen Dokumenten auf Spurensuche und lassen die Quellen sprechen: Was ist damals geschehen? Wer waren die Täter, wer waren die Opfer? Und welche Folgen hatten die Verbrechen? Die Faszination für True Crime ist kein neues Phänomen. Auch früher schon beschäftigten Mord und Verbrechen die Menschen. Ohne Gebühr, ohne Anmeldung.
Demokratie baut darauf, dass sich Bürgerinnen und Bürger selbst informieren, sich mit anderen austauschen, sich eine eigene Meinung bilden und auch gewachsene Überzeugungen immer wieder auf den Prüfstand stellen. Demokratie bedeutet Arbeit und Debatte. Doch wie funktioniert die demokratische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in unseren politischen Gremien und Parlamenten? Die Veranstaltungsreihe „Orte der Demokratie“ nimmt unsere politischen Entscheidungsgremien und Parlamente in den Blick. Dort tätige Politikerinnen und Politiker erklären, wie Entscheidungen getroffen werden und welchen Einfluss die Debatte zwischen den unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen hat. Demokratie bedeutet Arbeit und Debatte. Die Veranstaltung "Der Deutsche Bundestag" schließt unsere Veranstaltungsreihe "Orte der Demokratie" ab und nimmt die Arbeit des Deutschen Bundestags in den Blick. In Deutschland leben rund 84 Millionen Menschen. Wir alle werden durch unsere Bundestagsabgeordneten politisch vertreten. Aber wie arbeiten unsere Politikerinnen und Politiker zum Wohle Deutschlands konkret zusammen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit in einer Fraktion und in einer Koalition? Wie arbeiten unsere gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter auch über die Parteigrenzen zusammen? Referentin: Andrea Lindholz, Bundestagsabgeordnete, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags ! Maximale Teilnehmerzahl: 100 Personen Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung über das Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried erforderlich! Eine Anmeldung über die vhs Würzburg & Umgebung ist leider nicht möglich! Eine Veranstaltungsreihe des Generationen-Zentrums Matthias Ehrenfried in Kooperation mit vhs Würzburg & Umgebung, Akademie Frankenwarte, Domschule Würzburg, Kolping Akademie Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus.
Diese Kurs richtet sich in erster Linie an private Brennholzselbstwerberinnen und Brennholzselbstwerber, die in zertifizierten Wäldern (Staats- und Kommunalwald) Brennholz aufarbeiten und den Umgang mit einer Kettensäge erlernen wollen. Der Kurs besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Der Ablauf ist folgendermaßen: Theorietag Freitagnachmittag: - Vortrag 1: Organisatorisches, Ablauf Praxistag, Handhabung der Kettensäge, Pflege und Wartung der Kettensäge, Rettungskette Forst, aktuelles rund um das Thema Wald u.v.m. - Vortrag 2: UVV, Arbeitsorganisation, Fäll- und Schnitttechniken, Sicheres Zufall bringen von hängenden Bäumen, Aufarbeitung von liegendem Holz u.v.m. Praxistag Samstagnachmittag: - Am Praxistag benötigt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine vollständige, persönliche Schutzausrüstung bestehend aus Forsthelm, Schnittschutzhose, geeignete Handschuhe und Forstschutzschuhe mit Stahlkappen und Schnittschutzeinlage! Die Praxis findet in einem für die Kurse geeigneten Waldstück im Gramschatzer Wald statt. - Ablauf Praxistag: Rettungskette Forst, Arbeitsorganisation, Fällung und Aufarbeitung eines Probebaums, Handhabung der Kettensäge, Schnittübungen, Aufarbeitung von liegendem Holz, Baumfällung u.v.m. Am Ende des Praxistages erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung, mit der Sie in zertifizierten Forstverwaltungen Ihr liegendes Brennholz aufarbeiten, sowie schwache Bäume bis 20 cm BHD fällen können. Der Lehrgang entspricht den Mindeststandards für den Grundkurs „Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge“ der Bayerischen Forstverwaltung. Die vermittelten Inhalte entsprechen dem Motorsägengrundlehrgang der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) und dem Modul A der DGUV Information 214-059. Dieser Kurs wird nicht von der Berufsgenossenschaft SVLFG gefördert. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Mindestalter 18 Jahre.
Ein Workshop im Rahmen des 1. Familienkonzertes des Mainfranken Theaters „Eines Tages öffnete Peter das Gartentor und ging hinaus auf die weite grüne Wiese…“ So beginnt die abenteuerliche Geschichte von „Peter und der Wolf“, die bis heute als weltbekannter Kinderkonzert-Klassiker Jung und Alt gleichermaßen fasziniert. Dabei wird nicht nur eine fesselnde Story erzählt, auf geniale Weise werden wir durch die Welt der Orchesterinstrumente geführt. Ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man auf eine quakende Ente als Oboe trifft, einem Kater, der mit den warmen Klängen der Klarinette auf „Samtpfoten“ durch die Gegend schleicht, und der Großvater als brummendes Fagott, der gar nicht begeistert ist, dass Peter das Gartentor offengelassen hat… Du hast Lust, selbst Theater zu spielen und Musik zu erleben, dann mach mit! Komm zu unserem Workshop, wir freuen uns auf dich. Leitung: Corinna Tetzel, Theaterpädagogin mit Schwerpunkt Musiktheater, Tanz und Konzert, Mainfranken Theater Würzburg
Im „Kalten Krieg“ waren Bunker und andere Vorsorge- und Versorgungseinrichtungen normal und so gut wie jedem Bürger bekannt und auch eine Selbstverständlichkeit. Heute ist allein der Begriff „Zivilschutz“ nicht mehr jedem Bürger bekannt. Der Zivilschutz heute ist Teil der zivilen Verteidigung, dem die Aufgabe zukommt, durch nichtmilitärische Maßnahmen vor allem die Bevölkerung vor Kriegseinwirkungen, Einwirkungen bei Katastrophen zu schützen sowie deren Folgen zu beseitigen und zu mildern. Er wird weltweit als humanitäre Aufgabe gesehen und genießt völkerrechtlich besonderen Schutz.