Steidle, Dr. Hans
Dr. Hans Steidle ist ein waschechter Würzburger, der hier aufwuchs, Schule und Universität besuchte und an einem Gymnasium unterrichtete. Seit mehr als 30 Jahren bilden Geschichte und Kultur der Stadt Würzburg den Schwerpunkt seiner Führungen, Vorträge und wissenschaftlichen Veröffentlichungen. 10 Jahre war er Vorsitzender des Trägervereins der Volkshochschule Würzburg und seit mehr als 10 Jahren setzt er sich als Stadtheimatpfleger für Würzburg ein.
Bundeskanzler Scholz sprach nach dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine von einer tiefgehenden Zeitenwende. Zeitenwende ist ein breiter Begriff, der sich in der historischen Entwicklung realisiert. Es kann sich als Wende oder Veränderung, ein langsamer und friedlicher Prozess abspielen, kann aber auch als gewaltsame Veränderung, eine Revolution oder ein Umsturz, das politische, soziale oder ökonomische System in Frage gestellt werden. Je nach persönlicher Einstellung werden die Veränderungen als Fortschritt oder Rückschritt eingeschätzt. Wir haben verschiedene Stationen in der europäischen Geschichte gewählt, die uns nach Zeitpunkt und historischer Entwicklung sehr unterschiedliche Einblicke geben. Es gibt keinen Zwang alle Abendkurse zu besuchen, schaden kann es aber auch nicht, weil interessante Überblicke in die europäische Geschichte erhalten.
Bundeskanzler Scholz sprach nach dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine von einer tiefgehenden Zeitenwende. Zeitenwende ist ein breiter Begriff, der sich in der historischen Entwicklung realisiert. Es kann sich als Wende oder Veränderung, ein langsamer und friedlicher Prozess abspielen, kann aber auch als gewaltsame Veränderung, eine Revolution oder ein Umsturz, das politische, soziale oder ökonomische System in Frage gestellt werden. Je nach persönlicher Einstellung werden die Veränderungen als Fortschritt oder Rückschritt eingeschätzt. Wir haben verschiedene Stationen in der europäischen Geschichte gewählt, die uns nach Zeitpunkt und historischer Entwicklung sehr unterschiedliche Einblicke geben. Es gibt keinen Zwang alle Abendkurse zu besuchen, schaden kann es aber auch nicht, weil interessante Überblicke in die europäische Geschichte erhalten.
Bundeskanzler Scholz sprach nach dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine von einer tiefgehenden Zeitenwende. Zeitenwende ist ein breiter Begriff, der sich in der historischen Entwicklung realisiert. Es kann sich als Wende oder Veränderung, ein langsamer und friedlicher Prozess abspielen, kann aber auch als gewaltsame Veränderung, eine Revolution oder ein Umsturz, das politische, soziale oder ökonomische System in Frage gestellt werden. Je nach persönlicher Einstellung werden die Veränderungen als Fortschritt oder Rückschritt eingeschätzt. Wir haben verschiedene Stationen in der europäischen Geschichte gewählt, die uns nach Zeitpunkt und historischer Entwicklung sehr unterschiedliche Einblicke geben. Es gibt keinen Zwang alle Abendkurse zu besuchen, schaden kann es aber auch nicht, weil interessante Überblicke in die europäische Geschichte erhalten.
Diese Führung zur Kriminalitäts- und Justizgeschichte ist schon fast ein Klassiker. Durchs nächtliche Würzburg schleichen wir auf geheimnisvollen Wegen in die Geschichte des Verbrechens in Würzburg. Treffpunkt: Jugendherberge, Café Cairo, Fred-Joseph-Platz 3. Ende der Veranstaltung: nach frühestens 90 Minuten mitten auf der Mainbrücke.
Wie erging es Alten, Kranken und Siechen Würzburgs in den Zeiten der Fürstbischöfe? Wurden sie ausgeschlossen, verhungerten sie in einer Zeit, die meist durch verbreitete Armut gekennzeichnet war? Oder wirkte sich das christliche Gebot der Nächstenliebe besonders aus, zum Beispiel durch fromme Schenkungen und Stiftungen, so dass das Schlimmste verhindert wurde? Große Stiftungen wie Juliusspital und Bürgerspital spielen in diesem Kontext eine besondere Rolle. Am Ende können Sie entscheiden, ob sie lieber heute oder in den guten uralten Zeiten arm und alt wären. Treffpunkt: Oberer Markt, Häckerbrunnen
Die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 wurde lange Zeit als Trauma für die Stadt und ihre Bewohner gesehen. Viele empfanden sich nicht nur als Opfer des Krieges, sondern auch eines Kriegsverbrechens. Damit waren aber nicht die Nazis gemeint, die 13 Jahre lang Deutschland in den Krieg und die Vernichtung des Krieges geführt hatten. Wie lässt sich das Bündel verschiedener Kausalitäten auflösen? Ist die Zerstörung für uns heute noch immer die Aufforderung: „Nie wieder Krieg“?
Im Mai 1821 starb Napoleon Bonaparte isoliert auf der Insel St. Helena. Keine 20 Jahre diktierte der Korse die Geschichte in Frankreich und Europa. Die Meinungen über ihn sind mehr als kontrovers. Die einen sehen ihn als Vollender der Französischen Revolution und den Modernisierer im Deutschen Reich, als militärisches Genie. Die anderen lehnen ihn als Diktator, Kriegstreiber, Unterdrücker und Ausbeuter anderer Völker und einen Selbstüberschätzer ein. Ist er letztlich gescheitert oder überwiegen doch positive Ergebnisse? Noch heute richtet sich der französische Nationalstolz auf den großen Kaiser. Zurecht?
Vor rund 3000 Jahren ließ der jüdische König Salomon den Tempel in Jerusalem errichten. Er könnte als der Ausgangspunkt jüdischer Architektur gelten und es gibt jüdische Gruppierungen, die ihn neu errichten wollen. Ein Beispiel der jüdischen Bautradition sind die Synagogen in der Diaspora, die wie die Kirchen einem festen System unterliegen, seit fast 200 Jahren. Wer zeichnete die Pläne? Unterschieden sie sich äußerlich von christlichen Sakralgebäuden? Im 19. Jahrhundert wurde versucht, eine jüdische Architektur zu kreieren, während die führenden jüdischen Architekten den verschiedenen Richtungen modernen Bauens anhingen. Aber macht sich nicht gerade in Deutschland ein neuer Stil, geprägt von einem Selbstbewusstsein der Gemeinden, bemerkbar? Hat man in Israel eine neue jüdische Architektur gefunden?
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.
Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)
Die Renaissance und der Humanismus stellten im weitesten Sinne die Wiedergeburt der Antike dar, im Geistesleben und der Kunst. Inwieweit entspricht die Würzburger Architektur des 16.und frühen 16. Jahrhunderts diesem Ziel? Was blieb von dieser in unserer Stadt, in der besonders der Rekatholisierer Julius Echter das Stadtbild durch seine Bautätigkeit prägte. Aber auch die Skulpturen in den Kirchen erzählen vom Stilgefühl und dem Menschenbild der Würzburger Renaissance. Treffpunkt: beim Ceresbrunnen gegenüber dem Neubauturm
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.
Würzburgs Geschichte begann mit einem dreifachen Mord, der erheblich zur Stadtentwicklung beigetragen hat und Auswirkungen bis heute zeigt. Aber geschah dieser Mord wirklich? Auch in den weiteren 1300 Jahren bestimmten Gewalt und Gewalttaten die Würzburger Geschichte. Nicht immer waren es individuelle Verbrechen, es kam auch zu kollektiver Gewalt, die schreckliche Folgen hatte. Wir begeben uns auf Spurensuche an den Schauplätzen in der Stadtmitte. Treffpunkt: Kiliansplatz zwischen Dom und Münster
Das Kloster der unbeschuhten Karmeliten liegt inmitten der alten Vorstadt und ist Ausgangspunkt eines Rundgangs, der uns diesen volkreichen und interessanten Stadtteil näherbringt. Was erinnert an ein historisches Rotmilieu? Hier errichteten Würzburger Patrizier Stadtpalais, Greissing baute die Pfarrkirche St. Peter in eine Barockkirche um, aus der romanische Türme herauswachsen. Hier wurde das Würzburger Geld geprägt und verurteilte Übeltäter warteten im Turm auf die Hinrichtung. Und hier ist die älteste Pizzeria Deutschlands eröffnet worden. Treffpunkt: Vor der Buchhandlung Neuer Weg gegenüber der Reuererkirche
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken?
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.
Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.