Steidle, Dr. Hans
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Wollten die Würzburger überhaupt die Revolution? Oder wurde die Stadt durch die Politik von Fürstbischof und Bauernheeren in die Auseinandersetzung hineingezogen? Warum scheiterte das wichtigste, entscheidende militärische Vorhaben, die Eroberung der Würzburger Festung?
Der „uffrur“ der Stadt gegen den Fürstbischof, der Sturm auf die Festung, die anarchischen Verhältnisse in Würzburg, Riemenschneiders gebrochene Hände - die Terrorjustiz. Was geschah tatsächlich in Würzburg? Der Stadtspaziergang führt von dem Ort des Sturms auf die Festung über den Ort der bäuerlichen Artillerie zu den zentralen Orten des Aufruhrs und der Auseinandersetzungen zwischen Bischof, Domkapitel, Bürgern, Bauernhaufen und Stadtarmen. Treffpunkt: Bauernkriegsdenkmal vor der Festung
Diese Führung zur Kriminalitäts- und Justizgeschichte ist schon fast ein Klassiker. Durchs nächtliche Würzburg schleichen wir auf geheimnisvollen Wegen in die Geschichte des Verbrechens in Würzburg. Treffpunkt: Jugendherberge, Café Cairo, Fred-Joseph-Platz 3. Ende der Veranstaltung: nach frühestens 90 Minuten mitten auf der Mainbrücke.
Der „uffrur“ der Stadt gegen den Fürstbischof, der Sturm auf die Festung, die anarchischen Verhältnisse in Würzburg, Riemenschneiders gebrochene Hände - die Terrorjustiz. Was geschah tatsächlich in Würzburg? Der Stadtspaziergang führt von dem Ort des Sturms auf die Festung über den Ort der bäuerlichen Artillerie zu den zentralen Orten des Aufruhrs und der Auseinandersetzungen zwischen Bischof, Domkapitel, Bürgern, Bauernhaufen und Stadtarmen. Treffpunkt: Bauernkriegsdenkmal vor der Festung
Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)
Am Anfang standen ein Siechenheim und ein Richtplatz, dann bedeckten Gärten mit barockem Lustschloss und Gartenhäuschen die Auen vor dem Sanderviertel. Später breiteten sich repräsentative Miethäuser aus, in deren Wohnungen mit sechs und mehr Zimmern Professoren und andere Mitglieder der oberen Klasse lebten. Die große Pfarrkirche St Adalbero ist eine der Hauptwerke der Neoromanik in Süddeutschland, ein Bollwerk des kämpferischen Katholizismus, und die Schillerschule atmet den Geist des Jugendstils - wie manche der eleganten Wohnhäuser. Man kann in der Sanderau dem (gut-) bürgerlichen Leben nachspüren, das zwischen 1933 und 1945 sein Ende fand. Treffpunkt: Huttenschlösschen, Sanderglacisstraße