Seibold, Reinhard
George Orwells Dienst in Burma markierte den Beginn seines politischen Erwachens. In „Burmese Days“ und begleitenden Essays setzt er sich kritisch mit Kolonialismus, Macht und Moral auseinander. Die Veranstaltung beleuchtet, wie aus dem Kolonialoffizier ein literarischer Rebell wurde – mit Textauszügen, historischen Einblicken und Raum für Dialog. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.
Vor 90 Jahren begann der spanische Bürgerkrieg – und mit ihm George Orwells entschlossener Kampf für die Republik. Die Erfahrungen an der Front prägten ihn tief und legten den Grundstein für seine späteren Werke wie „Animal Farm“ und „Nineteen Eighty-Four“, geschrieben als kompromissloser Protest gegen jede Form von Totalitarismus. Im Zentrum der Veranstaltung steht sein eindringlicher Erlebnisbericht „Homage to Catalonia“ („Huldigung an Katalonien“) – ein bis heute vielfach zitiertes Werk, das historische Authentizität mit literarischer Kraft verbindet. Tauchen Sie mit uns ein in Orwells bewegte Zeit – mit Textauszügen, historischen Kontexten und Raum für gemeinsame Reflexion. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.
Was macht George Orwells Roman „1984“ so zeitlos und brisant, dass er noch heute als Warnruf gegen Überwachung, Machtmissbrauch und Manipulation dient – und die Anti-Trump-Initiative in den USA vereint? In dieser Veranstaltung beleuchten wir die ungebrochene Relevanz von Orwells Schlüsselthemen: Totalüberwachung, Kontrolle von Sprache und Wahrheit, Manipulation der Gedanken und die Unterdrückung abweichender Meinungen. Durch Textauszüge, Hintergrundinformationen und gemeinsame Diskussionen nähern wir uns einem Werk, das weit mehr ist als nur Dystopie – es ist ein Spiegel der Gegenwart und eine Mahnung für die Zukunft. Alle Vorträge der Reihe sind individuell buchbar.