Philosophische Praxis
„Philosophie: Pur!“ bietet die Möglichkeit, anhand klassischer Texte der Philosophie philosophische Gedanken zu entwickeln, ein philosophisches Gespräch zu führen oder diesem einfach nur beizuwohnen. Nah an den gelesenen Texten und immer mit Bezug zu Leben, Gesamtwerk und historisch-geisteswissenschaftlichem Kontext der ausgewählten Autorinnen und Autoren werden ihre philosophischen Ideen und Konzeptionen erläutert und diskutiert. Im Dialog und im Gespräch soll gemeinsam Philosophie pur erlebt werden. Der Kurs gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der Philosophie, bietet aber auch die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.
Dank des entschlossenen Engagements der Würzburger Bürgerschaft konnten die mittelalterlichen Grabsteine der jüdischen Gemeinde – die sogenannten Judensteine aus der Pleich – 1987 vor der Zerstörung bewahrt werden. Die Julius-Maximilians-Universität ermöglichte die wissenschaftliche Erschließung ihrer hebräischen Inschriften. Heute eröffnet uns diese weltweit größte Sammlung eines mittelalterlichen jüdischen Friedhofs einzigartige Einblicke in das Leben und die Geschichte der Würzburger Judengemeinde. Im Kurs erhalten Sie zunächst eine Einführung in das hebräische Alphabet und den jüdischen Kalender. Anschließend entziffern wir gemeinsam die ehrwürdigen Inschriften und lassen die Vergangenheit lebendig werden. In Absprache mit den Teilnehmenden ist ein Besuch des Shalom-Europa-Museums geplant, wo die Grabsteine gelagert und teilweise auch ausgestellt sind. Der Eintritt und die Führung sind im Kurspreis enthalten.. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Alle Materialien werden gestellt und sind im Kurspreis enthalten
Bereits 99 Gepäckstücke sind am DenkOrt versammelt, alle aus Orten mit früherer jüdischer Gemeinde (Stand 1932/33). Jedes davon hat ein Gegenstück in der unterfränkischen Ortsgemeinde. Und da sie alle erst nach Besprechung im örtlichen Gemeinderat entstanden sind, ergibt sich daraus eine unterfrankenweite Erinnerungsarbeit. Die Resonanz der Besucher ist beeindruckend: „Bemerkenswerter Ort der Erinnerung. Das (bisher) dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte ist hier sehr nah und menschlich sichtbar.“ „Ein sehr gelungenes bewegendes Denkmal am richtigen Ort mitten in der Stadt.“ „Ein sehr würdiges und gut gelungenes Denkmal, das sehr nachdenklich macht, und bei dessen Betrachtung man einen Kloß im Hals bekommt. Es ist einfach nur furchtbar, was geschehen ist.“ Mit Michael Stolz vom Verein DenkOrt Deportationen e.V. Treffpunkt: DenkOrt vor dem Hauptbahnhof, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Bereits 99 Gepäckstücke sind am DenkOrt versammelt, alle aus Orten mit früherer jüdischer Gemeinde (Stand 1932/33). Jedes davon hat ein Gegenstück in der unterfränkischen Ortsgemeinde. Und da sie alle erst nach Besprechung im örtlichen Gemeinderat entstanden sind, ergibt sich daraus eine unterfrankenweite Erinnerungsarbeit. Die Resonanz der Besucher ist beeindruckend: „Bemerkenswerter Ort der Erinnerung. Das (bisher) dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte ist hier sehr nah und menschlich sichtbar.“ „Ein sehr gelungenes bewegendes Denkmal am richtigen Ort mitten in der Stadt.“ „Ein sehr würdiges und gut gelungenes Denkmal, das sehr nachdenklich macht, und bei dessen Betrachtung man einen Kloß im Hals bekommt. Es ist einfach nur furchtbar, was geschehen ist.“ Mit Michael Stolz vom Verein DenkOrt Deportationen e.V. Treffpunkt: DenkOrt vor dem Hauptbahnhof, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, ist ein gelingendes Abschiednehmen ein essenziell wichtiger Teil des sich anschließenden Trauerprozesses. Gleichzeitig zeigen Statistiken, dass immer mehr Menschen eine individuelle, nicht-religiös geprägte Abschiedsfeier bevorzugen, was sich unter anderem in der steigenden Beliebtheit von freien Trauerrednern widerspiegelt. Eine freie Trauerfeier bietet die Möglichkeit, unabhängig von jeder Religion individuell und persönlich eines Herzensmenschen zu gedenken, Erinnerungen zu teilen und in Liebe sowie Dankbarkeit Abschied zu nehmen. In meinem Vortrag möchte ich die Rolle der „Trauerfeier ohne Amtsträger“ in der modernen Abschiedskultur vorstellen. Dabei möchte ich Einblicke in die Möglichkeiten der freien Abschiedsfeier geben und Interessierten Ideen für mögliche Abläufe und andere verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten näherbringen. Die Dozentin Vanessa Vieweg ist freie Abschiedsrednerin und ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiterin. Mit viel Einfühlungsvermögen vermittelt sie grundlegendes Wissen über Sterben, Tod und Trauer. Ihr Anliegen ist es, Menschen zu ermutigen, offener über das Lebensende und die Trauerphase zu sprechen, damit Abschiednehmen und Trauern als natürliche, gemeinschaftliche Erfahrungen sichtbarer und verständlicher werden.