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Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance
Teil V: Skulptur zwischen Spätgotik und Frührenaissance

Wie in der Malerei bedeutete das frühe 15. Jahrhundert auch in der italienischen Skulptur einen großen Umbruch von der Spätgotik zur Frührenaissance. Er verbindet sich vor allem mit dem Namen Donatellos, der in seinem umfangreichen Gesamtwerk Prinzipien der antiken Kunst in bis dahin nicht gekanntem Maß wieder aufgriff. Besonders Florenz mit den Bildhauerarchitekten Filippo Brunelleschi und Michelozzo oder Brunelleschis Konkurrenten Lorenzo Ghibertis etablierte sich in dieser Zeit zum unbestrittenen Zentrum der Bildhauerei in Italien, dem aber Siena, Rom und Venedig mit ihren vielbeschäftigten Bildhauern kaum nachstanden.

Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance

Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance
Teil V: Skulptur zwischen Spätgotik und Frührenaissance

Wie in der Malerei bedeutete das frühe 15. Jahrhundert auch in der italienischen Skulptur einen großen Umbruch von der Spätgotik zur Frührenaissance. Er verbindet sich vor allem mit dem Namen Donatellos, der in seinem umfangreichen Gesamtwerk Prinzipien der antiken Kunst in bis dahin nicht gekanntem Maß wieder aufgriff. Besonders Florenz mit den Bildhauerarchitekten Filippo Brunelleschi und Michelozzo oder Brunelleschis Konkurrenten Lorenzo Ghibertis etablierte sich in dieser Zeit zum unbestrittenen Zentrum der Bildhauerei in Italien, dem aber Siena, Rom und Venedig mit ihren vielbeschäftigten Bildhauern kaum nachstanden.

Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance
28.04.24 01:47:59