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Philosophie & Geisteswissenschaften

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Philosophiegeschichte am Vormittag
Mi. 15.02.2023 10:00
Würzburg

Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13222A-sg
Philosophie: Pur!
Mo. 13.03.2023 18:00
Würzburg

„Philosophie Pur“ bietet die Möglichkeit, anhand klassischer Texte der Philosophie philosophische Gedanken zu entwickeln, ein philosophisches Gespräch zu führen oder diesem einfach nur beizuwohnen. Nah an den gelesenen Texten und immer mit Bezug zu Leben, Gesamtwerk und historisch-geisteswissenschaftlichem Kontext der ausgewählten Autoren werden ihre philosophischen Ideen und Konzeptionen erläutert und diskutiert. Im Dialog und im Gespräch soll gemeinsam Philosophie pur erlebt werden. Der Kurs gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der Philosophie, bietet aber auch die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13218A-sg
Von Ameisen, Bienen und Platons Staat
Di. 18.04.2023 18:00
Würzburg

Sowohl im Tierreich als auch in der Welt der Menschen ist er nicht wegzudenken: der Staat. Ameisen- und Bienenstaaten sind dabei streng hierarchisch und arbeitsteilig organisiert. Sie besitzen immer sog. Arbeiter, Weibchen (Königin) und Männchen (im Fall der Bienen sog. Drohnen). Die Vorstellung von und der Wunsch nach einem gerechten Staat hat die Menschen seit der Antike umgetrieben: Bereits der griechische Philosoph Platon erkannte, dass die Herrschaft der Philosophen ein unerreichbares Ideal des Staates bleiben würde. So nahm er die Realität des Staates, der Gesellschaft in den Blick und entwarf mit seiner "Politeia" das Bild eines Staates, der zum einen im Zeichen allseitiger Tugend stand und sich zum anderen - analog zu den Staaten im Tierreich - in verschiedene Gruppen unterteilte: Regierende, Wächter – also Polizei und Militär – und Arbeitende. Zu denen gehörten Bauern ebenso wie reiche Kaufleute und arme Tagelöhner. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns eingehend mit den Anforderungen und Aufgaben, die Platon an die einzelnen Stände herantrug. Die Begriffe von Masse, Macht und Freiheit werden dabei ebenso aufgegriffen wie Kritik an Platons Worten - bis hin zum Vorwurf, dem Totalitarismus den Weg bereitet zu haben. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13028A-sg
Philosophiegeschichte am Vormittag
Mi. 19.04.2023 10:00
Würzburg

Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13222B-sg
Offenbarungen des Alten und Neuen Testaments
Mo. 24.04.2023 10:00
Würzburg

Im Monotheismus wird der Begriff Offenbarung für einen Akt Gottes benutzt, der damit dem Menschen etwas über sich bekannt gibt, zu einem Erkenntnisgewinn führen soll, seinen Willen kundtut oder sich selbst offenbart (im Sinne von: seine Verborgenheit überwindet). Die wohl bekannteste Offenbarung ist die des Johannes - das letzte Buch des Neuen Testaments. Anlässlich des 500. Jahrestags der Luther'schen Bibelübersetzung wollen wir uns in diesem Vortrag mit der Frage beschäftigen, was eine Offenbarung zu einer Offenbarung macht und welche (philosophischen) Schlüsse wir daraus ziehen können. Ferner wollen wir Offenbarungen des Neuen Testaments mit den Offenbarungen, die den Propheten des Alten Testaments gegeben wurden, vergleichen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13037A-sg
Die Philosophie und die Theologie - eine Betrachtung
Di. 25.04.2023 18:00
Güntersleben

Der Vortrag unternimmt den Versuch, der Philosophie - der "Liebe zur Weisheit“ - und der Theologie - "der Lehre von Gott" - nachzuspüren. Während die Philosophie sich klassischerweise den Grundsätzen der Logik verschrieben hat, um Erkenntnisse zu gewinnen und die Grundlagen menschlichen Denkens zu verstehen, befasst sich die Theologie primär mit der Erforschung von Glaubensinhalten und versucht, das Göttliche mittels der Exegese der heiligen Schriften zu ergründen. Wie eng Philosophie und Theologie seit jeher miteinander verflochten sind, manifestiert sich in einer jahrhundertealten Denkertradition von Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts. Die mystischen Einsichten der Benediktinerin Hildegard von Bingen im Mittelalter werden vom Aufklärer Immanuel Kant in seiner Transzendentalphilosophie wieder aufgegriffen, während Friedrich Nietzsches „Gott ist tot“ das Verhältnis der beiden Disziplinen auf die Spitze treibt. Der Vortrag fragt nach den Schnittmengen von Philosophie und Theologie sowie nach ihren Unterschieden. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13025Asg-GÜ
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Von den Anfängen bis zu den Staufern
Di. 25.04.2023 19:30
Würzburg
Von den Anfängen bis zu den Staufern

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.

Kursnummer 13130A-sg
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Gebühr: 11,00
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Kampf um die städtische Freiheit und die spätmittelalterliche Krise in Würzburg
Di. 02.05.2023 19:30
Würzburg
Kampf um die städtische Freiheit und die spätmittelalterliche Krise in Würzburg

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.

Kursnummer 13131A-sg
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Gebühr: 11,00
Daniel und das Alte Testament
Mo. 08.05.2023 10:00
Würzburg

Manch einer oder einem ist die Geschichte von Daniel in der Löwengrube geläufig. Daniel ist die Hauptfigur des nach ihm benannten Buchs im Alten Testament. Dort wird er als jüdischer Apokalyptiker, Traumdeuter und Seher im babylonischen Exil beschrieben, dem Israels Gott das Ende der Judäa beherrschenden Weltreiche und das folgende ewige Reich Gottes offenbarte. Doch wer verbirgt sich hinter dieser Figur? War es eine urzeitliche und legendäre, d.h. nicht historische Person? Gar eine mythische Figur, da Angaben zu seiner Familie und dem Herkunftsort fehlen? In diesem Vortrag begeben wir uns auf Spurensuche und versuchen eine Rekonstruktion der Figur und der Denkgeschichte Daniels auf Grundlage biblischer Texte. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13038A-sg
Fakten der Philosophie
Di. 16.05.2023 18:00
Würzburg

In seiner 1959 erschienenen Analyse "Die zwei Kulturen. Literarische und naturwissenschaftliche Intelligenz" unterscheidet der britische Wissenschaftler und Schriftsteller C.P. Snow zwischen zwei Kulturen, die geisteswissenschaftlich-literarisch bzw. naturwissenschaftlich-technisch orientiert sind. Snow zufolge stehen sich die beiden intellektuellen Denkwelten diametral gegenüber: Die Naturwissenschaft ist dem Erklären verpflichtet, während sich die Geisteswissenschaft dem Verstehen verschrieben hat. Gerne wird erstere auch als "harte", faktenbasierte Wissenschaft dargestellt, der gegenüber die "weiche" Wissenschaft steht. Es ist jedoch zu einfach, ein Schwarz-Weiß-Bild zu zeichnen; vielmehr müssen die jeweiligen Traditionen, Forschungsgegenstände und Erkenntnisse bzw. Erkenntnisinteressen in Augenschein genommen werden. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns differenziert mit der Frage nach den Fakten der Philosophie auseinandersetzen und die "Fundstücke" philosophiegeschichtlich einordnen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13030A-sg
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Zeitenwende in Würzburg und Gegenreformation
Di. 16.05.2023 19:30
Würzburg
Zeitenwende in Würzburg und Gegenreformation

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.

Kursnummer 13132A-sg
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Gebühr: 11,00
Die Evangelien
Mo. 22.05.2023 10:00
Würzburg

Das Wort "Evangelium" kommt aus dem Griechischen (evangelion) und bedeutet "frohe Botschaft". Die vier Evangelien sind die zentralen Texte des Neuen Testaments und erzählen von Jesus: von seiner Geburt, seinen Taten, von Kreuzigung und Auferstehung. Jesus selbst hat seine Lebensgeschichte nicht aufgeschrieben. Er hinterließ keine Schriften und es sind auch keine Augenzeugenberichte überliefert. Jedoch wurde 30 Jahre nach seinem Tod damit begonnen, die Heilsgeschichte des Christentums zu erzählen und aufzuschreiben. Jeder der vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes hat einen eigenen Blickwinkel und erzählt auf seine Weise von Jesus' Leben auf der Erde. In diesem Vortrag nähern wir uns den Evangelien aus philosophischer Sicht. Gemeinsam begeben wir uns auf eine Reise in die Welt der Bibel, der Antike mit all' ihren Weisheiten und Lehren! Theologie mal anders. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13039A-sg
Denken und Mythologie der Wikinger
Di. 23.05.2023 18:00
Würzburg

Wer waren die Wikinger? Woran glaubten sie? In wessen Namen raubten sie? Den Namen "Wikinger" erhielten die Horden aus dem Norden von den Menschen, die sie überfielen. Dabei waren die Wikinger keineswegs ein einheitliches Volk, eine ethnische Gruppe. Die Bezeichnung "Wikinger" ist vielmehr ein Sammelbegriff für verschiedene Völker aus dem Norden, die ab dem neunten Jahrhundert scheinbar plötzlich auf dem europäischen Kontinent erschienen. Die Wikinger waren in Skandinavien beheimatet, sie stammten aus Norwegen, Dänemark und Schweden und fanden sich zu losen Gefolgschaften zusammen, um in Mittel- und Südeuropa Beute zu machen, Siedlungsräume zu finden und schnell reich zu werden. Zahlreiche Mythen und Legenden kursieren noch heute über die sagenumwobenen "mobilen Männer aus dem Norden". Was hat es mit ihren Göttern Odin, Thor, Loki und Frey auf sich, was war die Walhalla? Diese und weitere Geheimnisse werden wir im Rahmen des Vortrags lüften. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13032A-sg
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Dreißigjähriger Krieg und Schönbornzeiten
Di. 06.06.2023 19:30
Würzburg
Dreißigjähriger Krieg und Schönbornzeiten

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken?

Kursnummer 13133A-sg
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Gebühr: 11,00
Philosophischer Sommerkurs: Die griechische und römische Mythologie
Di. 13.06.2023 10:00
Würzburg

In diesem Sommerkurs werden antike griechische und römische Mythen und ihre Hauptdarsteller behandelt. Der Mythos – nicht nur als Erzählung, sondern auch als pädagogisches Mittel in der Antike gebraucht – vermittelt spannende Einblicke in das antike Leben und Denken. Die Dichtungen Homers und ihre Götterwelt werden anschaulich und lebendig. Im Übergang von der griechischen zur römischen Welt werden manche Mythen nur wenig verändert übernommen, andere werden den neuen Verhältnissen angepasst und neue entstehen. Welche Rolle spielt die römische Mythologie in Politik, Religion und Philosophie? Geschichten zum Schmunzeln, Staunen und Träumen sollen in diesem Kurs in das antike Denken einführen. An die zwei Termine schließt sich ein Museumsbesuch im Martin von Wagner-Museum der Universität Würzburg an, um die antike Mythologie auch plastisch erfahrbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13120A-sgso
Thomas Mann: Literat, Denker und Familienchronist
Di. 13.06.2023 18:00
Würzburg

Geliebt, gehasst und viel gelesen – Thomas Mann ist einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Aber zu Lebzeiten polarisierte er: Den Konservativen war er zu intellektuell, den Linken zu deutsch und den Schriftstellerkollegen zu bürgerlich. Auch die Lübecker Familie Mann, der Thomas mit seinem Gesellschaftsroman "Die Buddenbrooks" ein literarisches Denkmal setzte, sorgte des Öfteren für Gesprächsstoff: Der strenge Vater, die exotische Mutter, Bruderzwist und mehr faszinierten Zeitgenossinnen und -genossen sowie Generationen von Germanistinnen und Germanisten. Im Rahmen dieses Vortrags setzen wir uns kritisch mit dem Schriftsteller, Intellektuellen, Bildungsbürger, Nobelpreisträger, Deutschen, Kosmopoliten, Vater und Bruder Thomas Mann auseinander. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13034A-sg
Der Tripel-Allianz-Krieg 1864-1870
Do. 15.06.2023 18:30
Würzburg

Ende 1864 führte ein Konflikt zwischen Paraguay und Brasilien zum Tripelallianzkrieg, der bis heute als verlustreichster Konflikt in die Geschichte Südamerikas eingehen sollte. Nach anfänglichen Erfolgen gegen eine Allianz aus Brasilien, Argentinien und Uruguay erwiesen sich die Gegner Paraguays schließlich als zu stark; in dem bis 1870 andauernden Konflikt kamen vermutlich weit mehr als die Hälfte aller Einwohner Paraguays ums Leben. Im Mittelpunkt des Kurses stehen Ursachen, Verlauf und Folgen des Konfliktes. Der Referent PD Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.

Kursnummer 13020A-sg
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Der Herbst des Fürstbistums und bayerische Herrschaft
Di. 20.06.2023 19:30
Würzburg
Der Herbst des Fürstbistums und bayerische Herrschaft

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.

Kursnummer 13134A-sg
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Gebühr: 11,00
"Der gefährlichste Philosoph des Westens": Slavoj Zizek
Di. 27.06.2023 18:00
Würzburg

Er sieht in Mao Zedongs Lehren eine Chance für den Neubeginn, denkt über Alternativen zum Kapitalismus nach, fragt nach Lenins Rolle heute, sucht nach den wahren Gründen für Flucht und Terror etc.: Slavoj Zizek schreckt nicht vor Kontroversen zurück, was ihm den Titel "der gefährlichste Philosoph des Westens" (The New Review) bescherte. 1949 in Ljubljana geboren, ist Zizek Philosoph, Kulturkritiker und nichtpraktizierender Psychoanalytiker. Bekannt geworden ist er durch seine Übertragung des Denkens Jacques Lacans und des Marxismus in die Populärkultur und die Gesellschaftskritik. Zizek arbeitet zu Themen wie Kontinentalphilosophie, Psychoanalyse, Politische Theorie, Kulturwissenschaft, Kunstkritik, Filmkritik, Marxismus, Hegelianismus und Theologie und gehört zu den bekanntesten lebenden Philosophen der Welt. In diesem Vortrag nähern wir uns dem streitbaren Geist und seinen bisweilen provokanten Thesen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13036A-sg
Wie Würzburg wurde, was es ist. Vortragsreihe Stadtgeschichte Würzburg im 20. Jahrhundert
Di. 04.07.2023 19:30
Würzburg
Würzburg im 20. Jahrhundert

Die Reihe von Abendveranstaltungen geht auf die rund 1300jährige Geschichte Würzburgs ein und versucht, Schwerpunkte und Kontinuitäten herauszustellen. Wir beginnen mit der Herausbildung eines regionalen Mittelpunkts in den Zeiten der Kelten und Germanen bis hin zu den Franken. In der Mitte des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Sitz eines Bischofs, der auch die weltliche Herrschaft über die Region als Herzog in Ostfranken ausübte. Diese Doppelherrschaft prägte die Stadt über mehr als ein Jahrtausend und unterband eine bürgerliche Selbstbestimmung in der Stadt. Merkt man diese klerikale Vergangenheit noch dem Leben unserer Stadt an oder sieht man es nur an den vielen Kirchen und an der Residenz? Sieht man heute die Geschichte der Stadt verklärt, weil wir den Fürstbischöfen ja auch die Festung, den Dom und die Residenz verdanken? Alle Vorträge sind einzeln buchbar.

Kursnummer 13135A-sg
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Gebühr: 11,00
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28.03.23 14:07:54