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Kunst & Kunstgeschichte

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Vortragsreihe: Italienische Malerei der Hoch- und Spätrenaissance Teil I: Luca Signorelli, Leonardo da Vinci, Raffael
Mo. 16.09.2024 19:00
Würzburg
Teil I: Luca Signorelli, Leonardo da Vinci, Raffael

Den Beginn der italienischen Malerei der Hochrenaissance markieren unter anderem die monumentalen Wandmalereien des Luca Signorelli im Dom zu Orvieto. Mit Leonardo da Vinci erreichte die Epoche einen ersten Höhepunkt, dem kurz darauf das nach Harmonie und Einheit strebende Werk Raffaels folgte. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83100B-sg
Das 19. Jahrhundert in der Kunst: zwischen Beharrungsvermögen und Aufbruchsstimmung
Mi. 18.09.2024 15:00
Würzburg
zwischen Beharrungsvermögen und Aufbruchsstimmung

Das 19. Jahrhundert stand lange nicht hoch im Kurs der Kunstgeschichtlerinnen und Kunstgeschichtler. Wohl wurden der Klassizismus und fälschlich auch die revolutionäre Romantik als Ausläufer der Stilordnungen der Vergangenheit gewürdigt und Realismus, Naturalismus und Impressionismus als Vorläufer der Moderne gefeiert. Dazwischen aber lag mit Idealismus, Historismus, ja selbst Symbolismus „Geschmacksverwirrung“, sogar „Kitsch“. Tatsächlich ist das 19. Jahrhundert mit seiner wechselnden, ja oft gleichzeitigen Orientierungen an überlebten Stilen einerseits und kühnen Neuaufbrüchen andererseits ein Spiegel der divergierenden Stimmungen und Befindlichkeiten dieser Zeit. Alles veränderte sich rasant. Zu Beginn herrschten Monarchien, Postkutschen rumpelten über schottrige Straßen, die Bibel wurde als Entwicklungsgeschichte der Natur und der Menschheit verstanden und das gemalte oder das grafische Bild war die einzige Möglichkeit, die Flüchtigkeit der Wirklichkeit festzuhalten. Am Ende waren Sozialismus und Kommunismus möglich, die ersten Automobile fuhren, Darwin hatte die Evolution der Arten nachgewiesen, Glaubenssätze wurden von Wissenschaftsgläubigkeit abgelöst und die Fotographie konnte jeden und alles „verewigen“. Der Galopp der „-ismen“ in der Kunst entspricht den ambivalenten Zeitströmungen und der innere Gespaltenheit der Menschen. Auch die Künstler sahen, dass die jahrhundertelang bewährten Wertgefüge zerbrachen und fragten sich, ob sie imstande seien, neue Symbole für moderne Inhalte zu finden, nachdem sich die alten als leere Hüllen erwiesen hatten. Wie kann man, so überlegten sie, eine Wirklichkeit, die sich so schnell und oft unbegreiflich verändert in ästhetische Formen gießen- und soll man das überhaupt? Und sie erkannten: „Die“ Kunst gibt es nicht mehr. Er gibt nur noch den einzelnen Künstler, der seine Wahrheit sucht – und manchmal auch findet. Dr. Eva-Suzanne Bayer studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Germanistik in Tübingen, Wien, Florenz und München. Seither ist sie als freiberufliche Kulturjournalistin – für Zeitungen und Zeitschriften, aber auch für Funk und Fernsehen –, als Reiseleiterin und Dozentin an Universitäten und in der Erwachsenenbildung tätig.

Kursnummer 83008B-sg
Vortragsreihe: Italienische Malerei der Hoch- und Spätrenaissance Teil II: Michelangelo, Andrea del Sarto, Giorgione
Mo. 30.09.2024 19:00
Würzburg
Teil II: Michelangelo, Andrea del Sarto, Giorgione

Obwohl er sich eher als Bildhauer sah, schuf Michelangelo vor allem mit seinen Fresken in der Sixtinischen Kapelle auch auf dem Gebiet der Malerei Werke von unerreichter Qualität. Meister wie Andrea del Sarto standen in der Nachfolge Michelangelos und Raffaels, wohingegen die gleichzeitige Malerei Venedigs mit Giorgione eigene Wege ging. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83102B-sg
Vortragsreihe: Italienische Malerei der Hoch- und Spätrenaissance Teil III: Tizian, Veronese, Tintoretto
Mo. 21.10.2024 19:00
Würzburg
Teil III: Tizian, Veronese, Tintoretto

Schon den Zeitgenossen galt Tizian als ebenbürtig mit Raffael und Michelangelo. Seine innovativen Schöpfungen hatten großen Einfluss auf die Malerei des Barock und fanden unter anderem in Veronese und Tintoretto kaum weniger bedeutende künstlerische Nachfolger. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83104B-sg
Entdecken Sie das charmante Litauen und die Hauptstadt Vilnius
Fr. 25.10.2024 17:30
Güntersleben

Wir machen einen kleinen Exkurs in die Geschichte, Kultur, Sprache, Kunst und Musik dieses baltischen Landes. Vilnius besticht mit seinen malerischen Gassen, barocken Kirchen und vielen anderen prächtigen Gebäuden. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erwähnenswert sind die imposante Kathedrale und der historisch-bedeutende Gediminas- Turm. Neben Vilnius bietet Litauen auch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie das beeindruckende Wasserschloss Trakai oder das idyllische Nida auf der Kurischen Nehrung. Im zweistündigen Kurs entdecken wir die Schönheit und Vielfalt dieses Landes im Nordosten der Europäischen Union! Dalia Kraus, M. A., wurde in Litauen geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte und Archäologie. Seit ihrem Abschluss 2010 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hält als Dozentin an mehreren Volkshochschulen in Unterfranken Vorträge über kunstgeschichtliche Themen. Darüber hinaus leitet sie Führungen durch die Ausstellungen im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.

Kursnummer 14034A-sgGÜ
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dalia Kraus
Riemenschneider – Künstler der Wende
Mi. 13.11.2024 19:30
Würzburg

Um 1500 änderte sich das Weltbild vollständig. Die Menschen sahen sich konfrontiert mit neuen Wissen und neuer Kunst, einer neuen Welt in Südamerika und mit einer "neuen" Religion durch Luthers Reformation. Von 1585 bis 1525 schuf der Künstler Tilman Riemenschneider sein Werk. Worin lag das Geheiminis seines Erfolgs? Haben sich die Bewegungen der Zeit in seinen Figuren niedergeschlagen? Wurde Riemenschneider ein Botschafter der neuen Zeit oder ein Anhänger der Bauern?

Kursnummer 13005B-sg
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Gebühr: 11,00
Bauernaufstände bis zu den Memminger Artikeln Reihe: Der Bauernkrieg 1525
Di. 14.01.2025 19:30
Würzburg
Reihe: Der Bauernkrieg 1525

Vor 500 Jahren erhob sich der gemeine Mann in Mittel- und Süddeutschland zu einer Revolution, genannt der Bauernkrieg. Dieser wird an drei Abenden vorgestellt. Jeder Vortrag ist einzeln buchbar. 1. Teil: Bauernaufstände bis zu den Memminger Artikeln Seit vielen hundert Jahren sind die Bauern im Feudalsystem unterdrückt und ausgebeutet. Um 1500 häufen sich Bauernaufstände. Luthers Reformation zerstört nicht nur die Papstkirche, sondern gibt dem gemeinen Mann eine neue Rolle in Religionsfragen. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die Lunte zündet – in Oberschwaben. In den Memminger Artikeln formulierten die Bauernvertreter ihr Programm der Befreiung.

Kursnummer 13118C-sg
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Gebühr: 11,00
Die Revolution der Bauern, insbesondere in Würzburg und Franken Reihe: Der Bauernkrieg 1525
Di. 21.01.2025 19:30
Würzburg
Reihe: Der Bauernkrieg 1525

Vor 500 Jahren erhob sich der gemeine Mann in Mittel- und Süddeutschland zu einer Revolution, genannt der Bauernkrieg. Dieser wird an drei Abenden vorgestellt. Jeder Vortrag ist einzeln buchbar. 2. Teil: Die Revolution der Bauern, insbesondere in Würzburg und Franken Die Saat der Aufruhr griff um sich, die Bauernhaufen eroberten große Teile Süd- und Mitteldeutschlands, Adelige und Fürsten flohen. Wie konnte die Bauernrevolution so schnell so erfolgreich sein? Auch Franken und Würzburg werden wichtige Schauplätze.

Kursnummer 13119C-sg
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Gebühr: 11,00
Das Ende mit Schrecken Reihe: Der Bauernkrieg 1525
Di. 28.01.2025 19:30
Würzburg
Reihe: Der Bauernkrieg 1525

Vor 500 Jahren erhob sich der gemeine Mann in Mittel- und Süddeutschland zu einer Revolution, genannt der Bauernkrieg. Dieser wird an drei Abenden vorgestellt. Jeder Vortrag ist einzeln buchbar. 3. Teil: Das Ende mit Schrecken Warum gelingt es den Bauern nicht, ihre Übermacht in den besetzten Gebieten zur Reformherrschaft auszubauen? Wo immer das Fürstenheer unter dem Bauernjörg (Georg von Waldburg) auf die Bauern stieß, kam es zu einem fürchterlichen Gemetzel. Warum scheiterten die Bauernhaufen an der Festung in Würzburg? Im Anschluss an den Bauernkrieg kam die Terrorjustiz. Was bedeutete dieses Ende mit Schrecken für die Bevölkerung in Deutschland?

Kursnummer 13120C-sg
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Gebühr: 11,00
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27.07.24 01:33:17