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studium generale

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Das 19. Jahrhundert in der Kunst: zwischen Beharrungsvermögen und Aufbruchsstimmung
Mi. 25.09.2024 15:00
Würzburg
zwischen Beharrungsvermögen und Aufbruchsstimmung

Das 19. Jahrhundert stand lange nicht hoch im Kurs der Kunstgeschichtlerinnen und Kunstgeschichtler. Wohl wurden der Klassizismus und fälschlich auch die revolutionäre Romantik als Ausläufer der Stilordnungen der Vergangenheit gewürdigt und Realismus, Naturalismus und Impressionismus als Vorläufer der Moderne gefeiert. Dazwischen aber lag mit Idealismus, Historismus, ja selbst Symbolismus „Geschmacksverwirrung“, sogar „Kitsch“. Tatsächlich ist das 19. Jahrhundert mit seiner wechselnden, ja oft gleichzeitigen Orientierungen an überlebten Stilen einerseits und kühnen Neuaufbrüchen andererseits ein Spiegel der divergierenden Stimmungen und Befindlichkeiten dieser Zeit. Alles veränderte sich rasant. Zu Beginn herrschten Monarchien, Postkutschen rumpelten über schottrige Straßen, die Bibel wurde als Entwicklungsgeschichte der Natur und der Menschheit verstanden und das gemalte oder das grafische Bild war die einzige Möglichkeit, die Flüchtigkeit der Wirklichkeit festzuhalten. Am Ende waren Sozialismus und Kommunismus möglich, die ersten Automobile fuhren, Darwin hatte die Evolution der Arten nachgewiesen, Glaubenssätze wurden von Wissenschaftsgläubigkeit abgelöst und die Fotographie konnte jeden und alles „verewigen“. Der Galopp der „-ismen“ in der Kunst entspricht den ambivalenten Zeitströmungen und der innere Gespaltenheit der Menschen. Auch die Künstler sahen, dass die jahrhundertelang bewährten Wertgefüge zerbrachen und fragten sich, ob sie imstande seien, neue Symbole für moderne Inhalte zu finden, nachdem sich die alten als leere Hüllen erwiesen hatten. Wie kann man, so überlegten sie, eine Wirklichkeit, die sich so schnell und oft unbegreiflich verändert in ästhetische Formen gießen- und soll man das überhaupt? Und sie erkannten: „Die“ Kunst gibt es nicht mehr. Er gibt nur noch den einzelnen Künstler, der seine Wahrheit sucht – und manchmal auch findet. Dr. Eva-Suzanne Bayer studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Germanistik in Tübingen, Wien, Florenz und München. Seither ist sie als freiberufliche Kulturjournalistin – für Zeitungen und Zeitschriften, aber auch für Funk und Fernsehen –, als Reiseleiterin und Dozentin an Universitäten und in der Erwachsenenbildung tätig.

Kursnummer 83008B-sg
Philosophie: Pur!
Mo. 30.09.2024 18:00
Würzburg

„Philosophie Pur“ bietet die Möglichkeit, anhand klassischer Texte der Philosophie philosophische Gedanken zu entwickeln, ein philosophisches Gespräch zu führen oder diesem einfach nur beizuwohnen. Nah an den gelesenen Texten und immer mit Bezug zu Leben, Gesamtwerk und historisch-geisteswissenschaftlichem Kontext der ausgewählten Autoren werden ihre philosophischen Ideen und Konzeptionen erläutert und diskutiert. Im Dialog und im Gespräch soll gemeinsam Philosophie pur erlebt werden. Der Kurs gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der Philosophie, bietet aber auch die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13218C-sg
Philosophiegeschichte am Vormittag
Mi. 02.10.2024 10:00
Würzburg

Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13222B-sg
Musiktheorie – für alle!
Mi. 02.10.2024 19:00
Würzburg

Seit es Menschen gibt, gibt es Musik. Von anfänglicher Klangmalerei führt die Musikgeschichte über erste Notationen, nahezu mathematische Regelwerke bis in unsere Zeit, die – ähnlich wie in der Kunst – den Musikschaffenden viel Freiraum für Fantasie lässt. Viele Menschen musizieren – und das ist auch gut so. Doch warum tut uns das Musizieren und das Musikhören so gut? Ist es Dur oder Moll, was uns zu Herzen geht, oder doch die Rhythmik eines Werkes? Die Instrumentation? Vielleicht alles zusammen? Was löst unsere Emotionen aus? Der Kurs „Musiktheorie – für alle!“ führt die Teilnehmenden anhand von Beispielen ein in die schier unendliche Welt der Musiktheorie im Abendland. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Teilnehmenden selbst. Nach einer Einführung in die musiktheoretischen Grundlagen, mit denen man einfach „alles“ machen kann und die auch praktische Elemente wie z.B. Gehörbildung beinhalten, bestimmen Sie, welche Werke aus verschiedensten Epochen zur Analyse behandelt werden sollen. Ob Orchester-, Opern-, Chor- oder Liedwerke, ob Renaissance, Barock, Klassik oder Romantik und Neuzeit, ob Volks-, Popular- oder Rockmusik und Crossover-Projekte: Alles ist möglich! Musizierende werden erfahren, dass das Wissen um das, was in Musikwerken geschieht, das Musizieren zu einem noch intensiveren Erlebnis werden lässt. Es beschränkt sich eben nicht nur auf das Notenlesen und -umsetzen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt, die uns fast täglich magisch fesselt. Musiktheorie – für alle! Bitte mitbringen: Notenpapier, Bleistift und Radiergummi kein Kurs in den Herbstferien

Kursnummer 81037A-sg
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Gebühr: 66,00
Die Propheten des Alten Testaments – Eine philosophische Perspektive Reihe Theologie und Philosophie
Mo. 14.10.2024 10:00
Würzburg
Reihe Theologie und Philosophie

In diesem Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie betrachten wir die wichtigsten Propheten des Alten Testaments (u.a. Jesaja, Jeremia, Ezechiel, Daniel, Amos, Hosea) und ihre zeitlosen Botschaften aus einer philosophischen Perspektive. Wir untersuchen die historischen und sozialen Kontexte der Propheten, ihre ethischen Lehren und ihre Bedeutung für die heutige Zeit. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13224B-sg
Kafka und der Existenzialismus
Di. 15.10.2024 18:00
Güntersleben

Dieser Vortrag bietet eine umfassende Einführung in die philosophische Strömung des Existenzialismus und beleuchtet die Verbindung zu Franz Kafka (1883 - 1924) und seinen Werken. Er richtet sich an Erwachsene ohne Vorkenntnisse, die sich für Philosophie und die tiefgründigen Fragen des menschlichen Daseins interessieren. Der Vortrag untersucht grundlegende Fragen nach dem Sinn des Lebens, der individuellen Freiheit und der Verantwortung des Einzelnen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13033B-sgGÜ
Europäische Identitäten – Wer oder was bin ich eigentlich? Perspektive Europa - Diskussionsreihe
Di. 15.10.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Perspektive Europa - Diskussionsreihe

Wir leben gemeinsam mit vielen Kulturen und Menschen auf dem europäischen Kontinent, sind sehr unterschiedlich und doch gibt es viel Gemeinsames, das uns eint. Gehen Sie mit uns in den Diskurs: Was macht eine europäische Identität aus? Welche Charakteristiken hat eine europäische Identität? Wer sind wir eigentlich in Europa? Die Bevölkerung der Europäischen Union identifiziert sich immer weniger mit den Institutionen und den Prozessen der Europäischen Gemeinschaft. Und mit den globalen Krisen breitet sich eine zunehmende Skepsis aus, nationale Interessen rücken in den Vordergrund und europafeindliche Parteien scheinen erfolgreicher zu werden. Diese Prozesse können den Zusammenhalt in Europa zunehmend gefährden. Prof. Dr. Christopher Cohrs fragt nach der Entwicklung von Identifikationen mit der Nation und der EU/Europa. Europäische und nationale Identitäten sind abstrakt, spiegeln sich aber im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Doch was sind die Ursachen, die Formen und die Folgen europäischer Identität für Solidarisierungen und Entsolidarisierungen mit anderen – in Deutschland, in Europa und darüber hinaus? Diskutieren Sie mit! Prof. Dr. Christopher Cohrs ist Professor für Sozialpsychologie und Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift “Journal of Social and Political Psychology“. Prof. Dr. Christopher Cohrs hat das Forschungsprojekt “Europäische und nationale Identifikation: Ursachen, Formen und Folgen für Solidarisierung und Entsolidarisierung” (EUNIDES) geleitet, eines der Projekte, die das BMBF zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ im Rahmenprogramm „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ gefördert hat. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Den Zugangslink bekommen Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop.

Kursnummer 13522A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Europas Weg zu digitalen Identitäten Reihe Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung
Mi. 16.10.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Reihe Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung

Mithilfe des elektronischen Personalausweises können mehrere Verwaltungsleistungen bereits heute bequem von zu Hause aus erledigt werden. Trotz einiger Erfolge gleicht die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland jedoch einem Flickenteppich und das ursprüngliche Ziel des ersten sog. Onlinezugangsgesetzes, bis Ende 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen auch online anzubieten, konnte nicht erreicht werden. Auch die EU plant mit der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) eine persönliche digitale Brieftasche. Mit dieser sollen sich die Bürgerinnen und Bürger der EU sowie Organisationen künftig europaweit digital ausweisen können. Wir möchten mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick darauf werfen, wo der Einsatz digitaler Identitäten Ende 2024 steht. Was ist bereits heute möglich, welche Lösungen zeichnen sich ab und wo hakt es noch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h., Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenfrei.

Kursnummer 13502A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
VR und Philosophie I: Klassische philosophische Vorläufer der VR
Mi. 16.10.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Klassische philosophische Vorläufer der VR

Ist unsere Welt real? Erkennen wir die wahre Wirklichkeit? Die Philosophiegeschichte entwickelt hierfür viele Lösungsvorschläge. Für Platon besteht die Wirklichkeit im Reich der Ideen, für Aristoteles in der sinnlich wahrnehmbaren Welt. Neuzeitliche Denker wie Giordano Bruno verbinden in der Welterkennung Vernunft und Phantasie, René Descartes formuliert die Möglichkeit von Traum und Täuschung, Gottfried Wilhelm Leibniz spricht von möglichen Welten. George Berkeley bindet das Sein der Außenwelt an die momentane Wahrnehmung, Kant untersucht die Erkenntnismöglichkeiten der menschlichen Vernunft überhaupt. Zeitgenössische Theoretiker der virtuellen Realität wie David Chalmers knüpfen daran an. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13541B-sgon
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Gebühr: 10,00
Güntersleben, Geschichte und Geschichten
Do. 17.10.2024 15:00
Güntersleben

Der Arbeitstitel unseres neuen Themas lautet „Feste und Feiern in Güntersleben". Wir werden den offiziellen Bräuchen und Gepflogenheiten, die kirchliche, familiäre und jahreszeitlich gebräuchliche Feste begleiten, nachgehen. Besonderes Augenmerk werden wir wie immer auf die überlieferten, aber oft auch ganz individuellen Varianten und von Familie zu Familie mit eigenen Traditionen angereicherten Bräuche und Rituale legen. Geschichten und Erzählungen, die in der Erinnerung haften blieben, werden unsere Berichte ausschmücken. Eingeladen sind alle, die „Geschichte von unten“ reizvoll finden und die Lust haben, mitzuarbeiten. Die weiteren Termine werden einzeln in den Sitzungen vereinbart. Ohne Gebühr, Anmeldung bei der vhs-Außenstelle in Güntersleben Tel.: 093651449 oder 093654189

Kursnummer 13070B-sgGÜ
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Erne Odoj
Die NATO – Geschichte und Struktur
Do. 17.10.2024 18:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht

Die Nato entstand 1949 als Verteidigungsbündnis gegen eine als aggressiv wahrgenommene Politik unter sowjetischer Führung. Erst 1955 gründete sich der Warschauer Pakt. Nach dem Beitritt Finnlands und Schwedens gibt es nun 32 NATO-Mitglieder. Der Vortrag fragt nach Aufbau und Funktionsweise der NATO. Wie arbeiten einzelne Organe zusammen? Welche Entwicklung besitzt dieses Bündnis, das auch in den westeuropäischen Staaten des Kalten Krieges nie unumstritten war? Und welche Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf das Bündnis? Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13537B-sgon
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Gebühr: 9,00
"Messa di Gloria" von Giacomo Puccini
Do. 17.10.2024 18:00
Würzburg

Vor 100 Jahren, am 29.11.1924 ist Giacomo Puccini gestorben – nicht nur das ist der Grund, dass der Oratorienchor Würzburg sein bekanntestes Kirchenmusik-Werk, die Messa di Gloria, aufführt: Er komponierte seine „Messa a 4 voci con orchestra“ in den Jahren 1878-1880 während seiner Studienzeit in Lucca. Er schrieb sie als „Abschlussarbeit“ für das dortige Konservatorium. Es ist sein umfangreichstes Werk außerhalb seiner Opern. Die erste Aufführung fand am 12. Juli 1880 anlässlich des Festes von San Paolino, dem Schutzheiligen der Glocken, statt und brachte dem jungen Komponisten allgemeine Anerkennung ein. Die musikalische Qualität, der Schwung und die Frische dieses Jugendwerkes veranlasste den Komponisten, in späteren Opern seine „Messa“ zu zitieren. Im "madrigale" des 2. Aktes der Oper „Manon Lescaut“ erscheint tatsächlich fast das gesamte Agnus Dei, mit nur ganz geringen strukturellen Veränderungen. Nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 1952 erreichte das Werk eine stetig wachsende Beliebtheit. Der große Umfang des Gloria, der diesen Satz zum Kern der Messa werden ließ, führte zur nicht originalen Bezeichnung „Messa di Gloria“. Erfahren Sie in diesem Vortrag etwas über die Arbeit an diesem Werk und über die Programmgestaltung des Konzerts mit dem Oratorienchor am 9.11.2024 in Würzburg. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Es gibt eine Abendkasse.

Kursnummer 81007A-sg
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Gebühr: 6,00
VR und Philosophie II: Zwischen Technologie, Illusion und Wirklichkeit
Do. 17.10.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Zwischen Technologie, Illusion und Wirklichkeit

VR fasziniert und irritiert: Wir verbinden damit spekulative Zukunftsvisionen und technische Anwendungen. Der Vortrag will Orientierung im Umgang mit VR schaffen. Beginnend mit Utopien und Dystopien in gegenwärtigen Kinofilmen befassen wir uns mit dem Begriff VR und gehen dieser Technologie mit Praxisbeispielen auf den Grund. Wir diskutieren neuere philosophische Interpretationen von VR zwischen Simulation, Fiktion, Illusion und Realität und fragen nach ihrer ethischen Bedeutung. Abschließend widmen wir uns dem lebensweltlichen Phänomen des Metaversums und werfen einen Blick in die nicht mehr ferne Zukunft. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13543B-sgon
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Gebühr: 10,00
Einführung: Die Heilige Kassia und Hildegard von Bingen Reihe: Komponistinnen der Musikgeschichte
Do. 17.10.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Reihe: Komponistinnen der Musikgeschichte

Die Musikerinnen von Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8. Jahrhunderts n.Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19. Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19. Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, die unabhängig voneinander buchbar sind. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 81061A-sgon
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Gebühr: 9,00
Cyberkrieg, KI und kritische Infrastrukturen vhs.wissen live Livestream
Do. 17.10.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

„Wir befinden uns schon lange im Krieg!" – diese Formulierung hört man immer wieder im Zusammenhang mit dem Cyberraum. Also dem virtuellen Raum, der durch weltweite Kommunikationsnetze aufgespannt wird und an dem wir alle über die unterschiedlichsten Systeme, von der Energieversorgung über Banken bis hin zu unserem Smartphone, hängen. Angriffe auf unsere (kritische) Infrastruktur sind an der Tagesordnung und betreffen die verschiedensten Systeme von der produzierenden Industrie über Krankenhäuser bis hin zu Bildungseinrichtungen. Der Vortrag wird vorrangig aus technischer Sicht darstellen, wo und warum wir verwundbar sind, welche Rolle große Konzerne spielen und welche Gegenmaßnahmen sowohl aus technischer wie gesetzgeberischer Sicht notwendig sind. Jochen Schiller ist Professor für Technische Informatik an der Freien Universität Berlin. Er war dort Dekan des Fachbereichs Mathematik und Informatik und Vize-Präsident der Freien Universität (2007-2010). Seit 2019 ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Programmausschuss Sicherheitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13911B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
(Beinahe) Versunkene Pracht – Die Rettung altägyptischer Denkmäler vor den Fluten des Assuan-Staudamms
Sa. 19.10.2024 14:00
Güntersleben

Der Bau des Assuan-Staudamms in den 60er- und frühen 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts sollte Ägypten in eine neue Zeit katapultieren und für die Moderne öffnen (Stromerzeugung, Sicherung der Trinkwasserversorgung etc.). Kehrseite des Großprojektes war der drohende Verlust unschätzbarer altägyptischer Baudenkmäler, die im Bereich des zukünftig entstehenden Nasser-Stausees lagen und von den ansteigenden Nilfluten des Sees überflutet worden wären. In dieser Situation kam es unter Führung der UNESCO zu einer wohl einmaligen internationalen Rettungsaktion zumindest der bedeutendsten Denkmäler. Zum einen wurden sog. Not-Grabungen eingeleitet, um in der verbleibenden knappen Zeit noch möglichst viel archäologisches Material zu sichten und archivieren. Wesentlich ambitionierter war das Vorhaben, einige „besondere“ Denkmäler durch Versetzen zu retten. Die berühmtesten dieser Denkmäler sind ohne Zweifel die beiden Tempel von Abu Simbel, die einst Ramses II (der Große) für sich und seine Frau errichten ließ und die man in einer spektakulären Aktion komplett abbauen und an neuer, sicherer Stelle wieder aufbauen ließ. Aber es wurden noch mehr Tempel innerhalb Ägyptens versetzt (z.B. die Tempelbauten von Philae), einige Tempel wurden auch abgebaut und in Europa bzw. den USA in Museen wieder aufgebaut (z.B. der Tempel von Dendur im Metropolitan Museum of Art in New York). Des Weiteren gelangten einige der Denkmäler auch ins National Museum Sudan in Khartum. In der Veranstaltung werden wir uns einführend mit dem Projekt „Assuan-Staudamm“ und den damit verbundenen Zielen Ägyptens beschäftigen, die bei Weitem nicht alle erreicht wurden. Die Hauptrolle spielen dann natürlich für uns die durch den Staudammbau betroffenen altägyptischen Denkmälern. Wir werden ihre Baugeschichte kennen lernen und ihren Weg während und nach der Errichtung des Assuan-Staudamms begleiten (Wo sind sie heute?). Am Ende der Veranstaltung werden wir uns mit den größten Kritikpunkten am Assuan-Staudamm beschäftigen, die aktuell wieder in den Fokus rücken – insbesondere keine Rücksichtnahme auf die in diesem Bereich siedelnde nubische Bevölkerung und ihr historisches Erbe. Zum anderen ist die „Umweltverträglichkeit“ des Staudamms aus heutiger Sicht umstritten. Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.

Kursnummer 13086B-sgGÜ
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Gebühr: 25,00
Anne Applebaum, Friedenspreisträgerin 2024, im Gespräch mit Klaus Brinkbäumer vhs.wissen live Livestream
Mo. 21.10.2024 18:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

„Historiographische Erkenntnisse mit wacher Gegenwartsbeobachtung zu verbinden, das gelingt Anne Applebaum in ihren Veröffentlichungen über autokratische Staatssysteme und deren international wirkende Netzwerke. In einer Zeit, in der die demokratischen Errungenschaften und Werte zunehmend karikiert und attackiert werden, wird ihr Werk zu einem eminent wichtigen Beitrag für die Bewahrung von Demokratie und Frieden.“ (Aus der Friedenspreisurkunde) Klaus Brinkbäumer, Journalist, ehemaliger Spiegel-Chefredakteur und ehemaliger MDR-Programmdirektor, spricht mit der Friedenspreisträgerin Anne Applebaum über ihre journalistischen und historischen Arbeiten, aktuelle politische Entwicklungen und den Friedenspreis. Die Schauspielerin Verena Noll liest aus Applebaums Büchern. Die US-amerikanische Historikerin, Autorin und Journalistin Anne Elizabeth Applebaum zählt zu den wichtigsten Analytiker*innen autokratischer Herrschaftssysteme. Sie gilt als große Expertin der osteuropäischen Geschichte und hat schon früh vor einer möglichen gewaltvollen Expansionspolitik Wladimir Putins gewarnt Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. und der Stadt Leipzig statt. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13912B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Vortragsreihe: Italienische Malerei der Hoch- und Spätrenaissance Teil III: Tizian, Veronese, Tintoretto
Mo. 21.10.2024 19:00
Würzburg
Teil III: Tizian, Veronese, Tintoretto

Schon den Zeitgenossen galt Tizian als ebenbürtig mit Raffael und Michelangelo. Seine innovativen Schöpfungen hatten großen Einfluss auf die Malerei des Barock und fanden unter anderem in Veronese und Tintoretto kaum weniger bedeutende künstlerische Nachfolger. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83104B-sg
Simone de Beauvoir und Simone Weil – Zwei bedeutende Stimmen des 20. Jahrhunderts
Di. 22.10.2024 18:00
Würzburg

Dieser Vortrag bietet einen tiefgehenden Einblick in das Leben und Werk von zwei der einflussreichsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts: Simone de Beauvoir und Simone Weil. Obwohl sie unterschiedliche Hintergründe und philosophische Ansätze hatten, teilen sie bemerkenswerte Gemeinsamkeiten in ihren Überlegungen zu Existenz, Freiheit und Gerechtigkeit. Wir erkunden, wie ihre Gedankenwelten sich überschneiden und welche Relevanz sie für die heutige Zeit haben. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13034B-sg
SICHERE QUELLEN, STARKE DEMOKRATIE – RECHERCHE ALS BERUF(UNG): Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation und Archive (SR/SWR) Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Seminar- und Dialogreihe der ARD mit ...
Do. 24.10.2024 18:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Seminar- und Dialogreihe der ARD mit ...

Lena Cara Wernhöfer ist Kulturanthropologin und arbeitet als Dokumentationsredakteurin für die HA IDA. Eva Matzel durchläuft derzeit das Volontariat zur Dokumentationsredakteurin und studierte zuvor den Master Digitale Methodik der Geistes- und Kulturwissenschaften. Beide sind Mitarbeiterinnen am IDA Desk, der Hauptannahmestelle für Anfragen, Rechercheaufträge und Services der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) des SWR und des SR – sie arbeiten also hinter den Kulissen. Durch das Mitwirken bei verschiedenen Rechercheprojekten verfügen Sie über Einblicke in unterschiedliche Redaktionen des SWR. Tätigkeiten wie Faktenchecks und umfangreiche Recherchen in den Bereichen Presse, Bewegtbild, Hörfunk und Social Media gehören zu ihren täglichen Aufgaben. Was steckt heutzutage alles hinter der Erstellung eines Nachrichtenbeitrags, einer Dokumentation oder eines Podcast? Vor allem im Zeitalter von Deepfakes und anderen KI-generierten Inhalten wird eine ausführliche Recherche immer wichtiger. Als Rechercheur*innen der Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive (IDA) unterstützen wir Redaktionen im SWR bei der Recherche nach guten Quellen, den genauen Fakten und dem richtigen Bild- und Tonmaterial. Dafür recherchieren wir in eigenen und externen Datenbanken sowie im Internet. Demokratie lebt von informierten Bürgerinnen und Bürgern. Eine freie und unabhängige Medienlandschaft ist daher unerlässlich, um die Öffentlichkeit mit verlässlichen Informationen zu versorgen und somit das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft zu stärken. Mit unserer Arbeit stellen wir sicher, dass die journalistischen Inhalte des SWR auf gründlicher Recherche basieren und vertrauenswürdig sind. So tragen wir dazu bei, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer gut informiert sind und fundierte Entscheidungen treffen können. Wir stellen den Arbeitsalltag am IDA-Recherche-Desk vor und zeigen, wie unsere Recherchen ins Programm einfließen – von der Themenfindung, über die Auswahl geeigneter Gesprächspartner*innen bis hin zur Verwendung von passenden Schnittbildern. Referentinnen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel, SWR/SR Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Den Zugangslink bekommen Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop und für einzelne Veranstaltungen möglichst ein zweites internetfähiges Endgerät, am besten ein Smartphone.

Kursnummer 13507A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Faszination Weltall Aktuelle Forschungsergebnisse aus der Astronomie
Do. 24.10.2024 18:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Aktuelle Forschungsergebnisse aus der Astronomie

Neue Instrumente wie das James-Webb-Weltraumteleskop liefern beeindruckende Bilder aus dem Weltall. Raumsonden haben ihre Ziele im Sonnensystem erreicht. Der Physiker Dr. Markus Vossebürger stellt neueste astronomische Erkenntnisse vor und ordnet ihre Bedeutung für unser Wissen über den Kosmos ein. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13545B-sgon
Die Khmer: ruhmreiche und leidvolle Geschichte eines Volkes
Do. 24.10.2024 19:00
Würzburg

Der Vortrag spannt einen Bogen von den Anfängen der großen Königreiche der Khmer bis zum heutigen Kambodscha. Dabei beleuchtet er die Hochkultur von Angkor (9.-15. Jahrhundert), Kambodscha als Vasallenstaat seiner Nachbarn (15.-19- Jh.) sowie die Zeit des französischen Kolonialismus (1867-1953). Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, allen voran die Unabhängigkeit Kambodschas und die Neutralitätspolitik von Prinz Sihanouk (1953-1970), der Indochina-Krieg und die Gewaltherrschaft des kommunistischen Führers Pol Pot, bilden einen weiteren Schwerpunkt. Frank Ludwig hat internationale Beziehungen, Regionalwissenschaften Indochinas und die Khmer-Sprache am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen studiert. Er hat langjährige Erfahrung im Unterrichten von Khmer und landeskundlichen Veranstaltungen zu Kambodscha. Darüber hinaus war er mehrere Jahre in staatlichen Projekten und als Reiseleiter in Kambodscha, der Ukraine und zuletzt Usbekistan tätig.

Kursnummer 14035B-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Frank Ludwig
Entdecken Sie das charmante Litauen und die Hauptstadt Vilnius
Fr. 25.10.2024 17:30
Güntersleben

Wir machen einen kleinen Exkurs in die Geschichte, Kultur, Sprache, Kunst und Musik dieses baltischen Landes. Vilnius besticht mit seinen malerischen Gassen, barocken Kirchen und vielen anderen prächtigen Gebäuden. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erwähnenswert sind die imposante Kathedrale und der historisch-bedeutende Gediminas- Turm. Neben Vilnius bietet Litauen auch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie das beeindruckende Wasserschloss Trakai oder das idyllische Nida auf der Kurischen Nehrung. Im zweistündigen Kurs entdecken wir die Schönheit und Vielfalt dieses Landes im Nordosten der Europäischen Union! Dalia Kraus, M. A., wurde in Litauen geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte und Archäologie. Seit ihrem Abschluss 2010 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hält als Dozentin an mehreren Volkshochschulen in Unterfranken Vorträge über kunstgeschichtliche Themen. Darüber hinaus leitet sie Führungen durch die Ausstellungen im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.

Kursnummer 14034A-sgGÜ
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dalia Kraus
Der Aufstieg Chinas vhs.wissen live Livestream
Mo. 28.10.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Beruht Chinas unaufhörlicher globaler Aufstieg auf einer Wiederherstellung seiner früheren historischen Zentralstellung oder auf der Leistung der aktuellen politischen Führung des Landes? Im Vortrag wird Klaus Mühlhahn einen breiten Überblick über Chinas Aufstieg geben und die erstaunliche Widerstandsfähigkeit schildern, die das Land in den stürmischen Zeiten von Krieg, Rebellion, Krankheit und Hungersnot gezeigt hat. Darüber hinaus wird der Vortrag sich auf die Lehren aus der Geschichte konzentrieren, die Einblicke in die internationale Position Chinas geben und die Frage beantworten, wie Deutschland und Europa reagieren sollten. Klaus Mühlhahn ist Präsident der Zeppelins Universität in Friedrichshafen und dort Inhaber des Lehrstuhls für Moderne China-Studien. Er gilt als einer der renommiertesten Sinologen in Deutschland. 2019 wurde sein Werk „Making China Modern – From the Great Qing to Xi Jinping“ bei Harvard University Press veröffentlicht. 2021 erschien bei C.H. Beck „Geschichte des modernen China. Von der Qing-Dynastie bis zur Gegenwart“. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13913B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Der elektronische Spiegel: Menschliches Denken und Künstliche Intelligenz vhs.wissen live Livestream
So. 03.11.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
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Während Künstliche Intelligenz (KI) landauf, landab diskutiert wird, ist kaum bekannt, dass die klugen Maschinen nie nur dazu da waren, uns langweilige oder gefährliche Arbeit abzunehmen. Sie waren von Beginn an Hypothesen über das Funktionieren des Geistes, elektronische Spiegel, in deren Zerrbild der Mensch nur umso besser erkennen kann, was Intelligenz ausmacht und was ganz offensichtlich nicht. Am Beginn der Künstliche-Intelligenz-Forschung stand die Vorstellung, man müsse das menschliche Denken nur genau genug beschreiben, um intelligente Maschinen bauen zu können. 70 Jahre später hat sich Ernüchterung eingestellt: Die größten Herausforderungen bestehen nicht darin, im Schach zu gewinnen oder in Gedanken geometrische Figuren zu drehen, sondern in etwas so schwer Greifbarem wie Flexibilität, Kreativität und gesundem Menschenverstand; darin, eine Situation zu verstehen und angemessen zu reagieren. Manuela Lenzen hat in Philosophie promoviert und schreibt als freie Wissenschaftsjournalistin über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Kognitionsforschung. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13915B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Bridge - eine Einführung
Mo. 04.11.2024 17:00
Würzburg

Kennen Sie Bridge? Bridge, das "intelligente" Kartenspiel - das Spiel für Denker. Obwohl Bridge nach Tennis noch vor Schach eine der meistbetriebenen Freizeitbeschäftigungen auf der Welt ist, hat diese faszinierende Geistessportart in Deutschland immer noch Imageprobleme. Es wird zu Unrecht mit "Kaffeekränzchen und älteren Damen" in Verbindung gebracht. Besonders populär ist Bridge geworden, weil es überall auf der Welt als turniermäßige Sportart mit nationalen, Kontinent- und Weltmeisterschaften betrieben werden kann. Voraussetzung für Bridge als Sport ist die absolute Chancengleichheit bei Turnieren, d. h., dass nicht das Kartenglück, sondern ausschließlich das Können ausschlaggebend für Erfolg oder Nichterfolg ist. Bridge ist ein Kartenspiel, das besonders viel Vorstellungsvermögen, Intelligenz und Initiative erfordert und das sich hervorragend zur Schärfung der Geisteskraft und der Erhaltung geistiger Beweglichkeit bis ins hohe Alter eignet. Bitte mitbringen: Schreibzeug + Papier.

Kursnummer 17005A
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Gebühr: 65,00
Lou Andreas-Salomé – Philosophie und Beziehungen einer außergewöhnlichen Denkerin
Di. 05.11.2024 18:00
Würzburg

Entdecken Sie das faszinierende Leben und Werk von Lou Andreas-Salomé (1861-1937), einer der bemerkenswertesten Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Schriftstellerin, Philosophin und Psychoanalytikerin spielte sie eine bedeutende Rolle in den intellektuellen Kreisen ihrer Zeit und beeinflusste Persönlichkeiten wie Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke und Sigmund Freud. Dieser Vortrag beleuchtet ihre philosophischen Ideen und ihre einflussreichen Beziehungen, die bis heute nachwirken. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13036B-sg
Kulturelle Aneignung – Alles nur geklaut? Perspektive Europa - Diskussionsreihe
Di. 05.11.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Perspektive Europa - Diskussionsreihe

Europa gilt in der westlichen Welt als Wiege der Hochkultur. Ob bildende Kunst, Lyrik, Prosa, Theater und Musik – jedes Land hat seine Lichtgestalten, deren Werke als nationale Errun-genschaften gepflegt und gehütet werden. Alle inspirierten sich selbstverständlich gegensei-tig, eigneten sich die Errungenschaften der anderen an und spannen sie weiter. Und die Entwicklung geht noch immer weiter. Aber wie steht es mit den kulturellen Leistungen von Völkern aus, in deren Vergangenheit europäische Nationen ausbeuterisch und unterdrückerisch aufgetreten sind? Yoga z. B. war in Britisch-Indien verboten, um die indische Identität zu schwächen und die britische Herrschaft zu stärken. Heute ist es ein Milliardengeschäft für die westliche Welt. Und wie ist die Musikindustrie z. B. mit der Musik schwarzer Menschen in den USA umgegangen, die ur-sprünglich als Sklaven aus ihrer Heimat verschleppt wurden? Im Hiphop setzt sich inzwischen die Geschichte der Aneignung von Schwarzer Musik durch Weiße fort. Wo also ist der Unterschied zwischen gegenseitiger Inspiration und Kulturdiebstahl? Und welche Wege gibt es heute, fair damit umzugehen? Tahir Della ist Referent für Anti-Rassismus und Dekolonisierung bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. Außer-dem ist er bei Glokal aktiv, einem Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit. Und er arbeitet im Netzwerk der Eine-Welt-Promotoren mit dem Schwerpunkt Dekolonisierung. Er wird eine Schwarze Perspektive auf das Thema darlegen und Wege vorschlagen, mit dem Dilemma umzugehen. Sein Standpunkt: Kultureller Austausch soll nicht unterbunden, sondern Dominanz gebrochen werden. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Den Zugangslink bekommen Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop.

Kursnummer 13524A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Die NATO wird 75 - ein Erfolgskonzept mit Zukunft?
Di. 05.11.2024 19:00
Güntersleben

Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat das gesamte Sicherheitskonzept Europas erschüttert. Ist das friedliche europäische Miteinander wieder Geschichte? Müssen wir uns wieder verstärkt um die eigene Sicherheit kümmern und welche Rolle kommt damit auf die NATO zu? Wird sich Deutschland zukünftig stärker für die NATO engagieren und seine Armee, wie angedacht, modifizieren? Vor allem seit Ende des Kalten Krieges rückte die NATO für viele West-Europäer immer weiter in den Hintergrund, nur in Osteuropa maß man ihr noch größere Bedeutung bei. Selbst den eigenmächtigen Einmarsch der Türkei nach Syrien (2019) nahm die NATO nicht zum Anlass sich zu modifizieren. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.

Kursnummer 13050B-sgGÜ
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Gebühr: 12,00
Die kurze Stunde der Frauen. Wie Frauen nach dem 2. Weltkrieg die Emanzipation wagten und alte Machtstrukturen bekamen vhs.wissen live Livestream
Mi. 06.11.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
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In der Phase der Nachkriegszeit wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als in jeder anderen Epoche. Bis heute hält sich hartnäckig die Legende der Trümmerfrauen. Wie die Frauen selbst aber die damalige Zeit erlebten, ist kaum bekannt. Welche Hoffnungen hegten sie? Wie erfuhren sie die belastenden Lebensumstände? Und was dachten sie, als die neu empfundene Freiheit bald wieder den alten Machtverhältnissen weichen musste? Miriam Gebhardt ist Journalistin und außerplanmäßige Professorin für Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist sie Autorin mehrerer Bücher, darunter der Bestseller „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs” (2015) und „Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen” (2022). So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13917B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
PUBLIC VALUE: Wie die ARD ihre gesellschaftliche Verantwortung begreift Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Seminar- und Dialogreihe der ARD mit ...
Do. 07.11.2024 18:00
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Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Seminar- und Dialogreihe der ARD mit ...

Die ARD macht Programm auf alle relevanten Ausspielwegen. Mit diesem Programm will sie so viele Menschen wie möglich erreichen und trotzdem ist es nicht das Hauptaugenmerk unseres Tuns. Die ARD wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert – im Vergleich mit privaten Medien ein großes Privileg. Daraus leitet sich aber gleichzeitig ab, dass die ARD der Gesellschaft dient. Das Seminar legt offen, inwiefern dieser Anspruch unsere tägliche Arbeit prägt und wie sehr Maßstab und Ziel all unseres Handelns es ist, den demokratischen, sozialen und kulturellen Auftrag bestmöglich im Sinne der Bürger*innen dieses Landes zu erfüllen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine angeregte Diskussion über Ihre Perspektive auf die unterschiedlichen Dimensionen von gesellschaftlicher Verantwortung. Referent: Marc Heydenreich (Generalsekretariat) Impulsvortrag mit anschließender moderierter Diskussion unter Einbeziehung von Publikumsfragen. Die Veranstaltung wird über Slido gestreamt. Die Teilnehmenden sind in der Veranstaltung nicht sichtbar und hörbar. Sie bleiben zu Hause und sind dennoch beim Lernen und Diskutieren dabei. Den Zugangslink bekommen Sie im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Sie benötigen einen internetfähigen PC/Laptop und für einzelne Veranstaltungen möglichst ein zweites internetfähiges Endgerät, am besten ein Smartphone.

Kursnummer 13508A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Unbekanntes Usbekistan Insider-Tipps für Ihre Reise
Do. 07.11.2024 19:00
Würzburg
Insider-Tipps für Ihre Reise

Der Vortrag nimmt Sie mit auf die Reise in das Land zwischen dem mächtigen Hissargebirge und dem fast ausgetrocknetem Aralsee: Usbekistan. Die unendlich erscheinenden Sandwüsten und Oasen, die einst zu den bedeutendsten im ganzen Orient gehörten, durchzog bereits vor Jahrtausenden die legendäre Seidenstraße. Auch heute bildet sie noch die Hauptverkehrsroute zwischen dem grünen Osten Usbekistans und den trockenen Wüsten des Westens, jedoch ist das Kamel der Eisenbahn gewichen. Lassen Sie sich von den historischen Städten Samarkand, Buchara und Chiva in den Bann ziehen und lernen Sie mehr über das Leben in der modernen Metropole und Hauptstadt Usbekistans, Taschkent. Tauchen Sie ein in die verzaubernde Atmosphäre von Usbekistan, die an die Märchen aus "1.001 Nacht" erinnert. Frank Ludwig hat internationale Beziehungen, Regionalwissenschaften Indochinas und die Khmer-Sprache am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen studiert. Er hat langjährige Erfahrung im Unterrichten von Khmer und landeskundlichen Veranstaltungen zu Kambodscha. Darüber hinaus war er mehrere Jahre in staatlichen Projekten und als Reiseleiter in Kambodscha, der Ukraine und zuletzt Usbekistan tätig.

Kursnummer 14032B-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Frank Ludwig
Bewegungskunst Kinomichi - Harmonie in Bewegung Einführung II - auch für Wiederholer geeignet
Sa. 09.11.2024 11:00
Würzburg
Einführung II - auch für Wiederholer geeignet

Entdecken Sie die faszinierende Bewegungskunst des Kinomichi! Diese moderne japanische Kampfkunst verbindet Elemente aus traditionellem Budo und modifizierten Aikido-Techniken mit westlichen Bewegungsprinzipien. Kinomichi ist eine Bewegungskunst, bei der die Gegner zu Partnern werden. Das Ziel sind harmonische, spiralförmige Bewegungsabläufe. Diese fließenden Bewegungen verbessern die Flexibilität, Kraft und Ausdauer. Es ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskulatur stärkt und die Körperhaltung fördert. Kinomichi ist aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig herausfordernd. Es fördert sowohl die Balance zwischen Körper und Geist als auch die Achtsamkeit und Konzentration durch die bewussten Bewegungen. Da die Bewegungen mit der japanischen Schwertkunst in Verbindung stehen, werden diese mit einem Holzschwert (Bokken) veranschaulicht und geübt. Probieren Sie Kinomichi aus und erleben Sie die ganzheitlichen Vorteile dieser einzigartigen Bewegungskunst. Kinomichi ist für alle geeignet. Die Inhalte der beiden Einführungsveranstaltungen sind nicht identisch. Bitte mitbringen: leichte Kleidung, Socken, Spaß am Ausprobieren und Lust, die eigene Beweglichkeit zu verbessern. Hinweis: Kurs inkl. 45. min. Pause

Kursnummer 56245H
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Gebühr: 35,00
Dozent*in: Eva Hitzler
Die Apokalypse des Johannes – Eine philosophische Perspektive Reihe Theologie und Philosophie
Mo. 11.11.2024 10:00
Würzburg
Reihe Theologie und Philosophie

Dieser Vortrag liefert eine Einführung in die Apokalypse des Johannes und ihre zeitlosen Botschaften aus einer philosophischen Perspektive. Wir untersuchen die historischen und sozialen Kontexte der Apokalypse, ihre symbolischen und ethischen Lehren sowie ihre Bedeutung für die heutige Zeit. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13226B-sg
Immer der Nase nach: Die Geschichte der Gerüche
Di. 12.11.2024 17:30
Würzburg

Düfte, die wir mit bestimmten Erlebnissen oder Orten verbinden, vielleicht aus längst vergessenen Kindertagen. Vielleicht erinnert uns ein Geruch an einen Menschen. Schon immer hat das Riechen den Alltag der Menschen bestimmt, die Kultur und die Kunst. Doch können Gerüche auch eine Geschichte haben? Sind sie nicht eher subjektiv und hat sich ihre Wahrnehmung nicht immer auch verändert? Sind manche von ihnen gar ausgestorben oder können sie nur noch schwer wahrgenommen werden? Lassen Sie sich entführen und folgen Sie dabei nicht nur Ihrer Nase. Daniel Hahn, M. A., hat Fränkische und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Erlangen studiert; Arbeitsschwerpunkt ist dabei das frühe Mittelalter. Er ist Stadtführer, organisiert Exkursionen und arbeitet als Dozent in der Erwachsenenbildung.

Kursnummer 13041B-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Daniel Hahn
Susan Sontag – das moralische Gewissen Amerikas
Di. 12.11.2024 18:00
Würzburg

Susan Sontag (1933-2004) war eine der scharfsinnigsten und einflussreichsten Kritikerinnen des 20. Jahrhunderts und wird oft als das moralische Gewissen Amerikas bezeichnet. Ihre Essays und Bücher, die sich mit Themen wie Krieg, Krankheit, Kunst und Politik befassen, haben die gesellschaftliche Debatte tiefgreifend beeinflusst. In diesem Vortrag beleuchten wir, warum Sontag auch heute noch als eine moralische Instanz gilt und welche ihrer Ideen besonders aktuell sind. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13032B-sg
Soziale Medien und gesellschaftliche Spaltung Reihe Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung
Mi. 13.11.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Reihe Demokratie im Gespräch: Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung

An diesem Abend gehen wir der Frage nach, ob und wenn ja wie Soziale Medien zu gesellschaftlicher Spaltung beitragen. Sorgen Algorithmen dafür, dass Menschen in ihrer eigenen Filterblase bleiben, nur bestimmte Informationen erhalten und damit ihr Weltbild immer wieder verstärkt sehen? Oder ist es die starke Konfrontation mit entgegengesetzten politischen Meinungen in den Sozialen Medien, die bei Menschen heftige emotionale Reaktionen auslöst und damit die Polarisierung wachsen lässt? Noch grundsätzlicher: Führt der Fokus auf die Rolle der sozialen Medien zu einer Verengung der Diskussion über gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung, indem er die historischen Kontinuitäten der Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit und ihre Verankerung in bestimmten Milieus außer Acht lässt? Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h., Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenfrei.

Kursnummer 13504A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Riemenschneider – Künstler der Wende
Mi. 13.11.2024 19:30
Würzburg

Um 1500 änderte sich das Weltbild vollständig. Die Menschen sahen sich konfrontiert mit neuen Wissen und neuer Kunst, einer neuen Welt in Südamerika und mit einer "neuen" Religion durch Luthers Reformation. Von 1585 bis 1525 schuf der Künstler Tilman Riemenschneider sein Werk. Worin lag das Geheiminis seines Erfolgs? Haben sich die Bewegungen der Zeit in seinen Figuren niedergeschlagen? Wurde Riemenschneider ein Botschafter der neuen Zeit oder ein Anhänger der Bauern?

Kursnummer 13005B-sg
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Gebühr: 11,00
Die Hirsche von Lascaux und die Wiedergeburtsmythologie der Höhlenmalerei vhs.wissen live Livestream
Mi. 13.11.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
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Anhand von 100 Abbildungen werden die Gravuren und Gemälde von Lascaux vorgestellt. Dabei geht es zunächst um die bildarchitektonische Aufteilung der Höhle und die symbolische Funktion der einzelnen Räume. Eine zentrale Bedeutung kommt den Wiedergeburten von Getöteten – Tieren und Menschen – zu. Diesen gelten die Zeremonien der beiden Magier, deren Kulthandlungen und Visionsreisen durch das Reich der Totengeister auf den Bildern zu sehen sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hirsch-Mythen der 88 Hirschdarstellungen. Jeder Raum beinhaltet eine zentrale Hirsch-Szene. Miteinander verbunden stellen sie eine Erzählung dar. Am Beispiel von Lascaux können die animistischen Glaubensvorstellungen der Steinzeit nachvollzogen werden. Constantin Rauer ist ein deutscher Philosoph, Religions- und Kulturwissenschaftler. Seit 15 Jahren arbeitet er an einer semiologischen Entschlüsselung der inhaltlichen, insbesondere religiösen Bedeutung der Höhlenmalerei und Eiszeitkunst. Zu Lascaux ist von ihm 2017 „Lascaux oder Die Geburt der Ethik“ in der Prähistorischen Zeitschrift erschienen. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13919B-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Vortrag: Fußball für Mädchen und Frauen - mehr als nur Sport
Do. 14.11.2024 18:30
Würzburg

Wenn der größte Einzelsportverband der Welt fast zwanzig Jahre lang etwas für Frauen verbietet, was den Männern erlaubt ist, dann wird bereits die politische Tragweite von Sport für Mädchen und Frauen deutlich. Wenn Mädchen fünfmal seltener als Jungen den Weg in den Leistungssport finden und wenn Mädchen mit Migrationserfahrung in Sportvereinen deutlich unterrepräsentiert sind, dann wird auch die soziale Tragweite von Sport für Mädchen und Frauen deutlich. Und wenn schließlich Mädchen und Frauen um ein zigfaches (wenn überhaupt) weniger mit ihrem Leistungssport verdienen, dann wird auch die ökonomische Tragweite sichtbar. Und gleichzeitig ist all dies längst bekannt. Weniger allerdings wird über Lösungen zu diesen Benachteiligungen von Mädchen und Frauen gesprochen und hier setzt der Vortrag an. Es werden konkrete Beispiele für die Förderung von Mädchen aufgezeigt, die sich der Benachteiligungssituation entgegenstellen und (sportlich talentierten) Mädchen Wege in den Sport eröffnen. Neben zwei regionalen Projekten werden weitere Beispiele erläutert und die Vorteile auf der politischen, sozialen und ökonomischen Ebene aufgezeigt.

Kursnummer 17000A
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15.10.24 06:19:06