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Der Chacokrieg

Zwischen 1932 und 1935 kämpften Paraguay und Bolivien um den Norden des Gran Chaco, in dem man reichhaltige Bodenschätze vermutete. Am Ende des verbissen geführten Konfliktes, der auch als "Der Krieg des Durstes" und "Der dumme Krieg" Eingang in die Geschichtsschreibung fand und bei dem es sich um den blutigsten Konflikt des 20. Jh. in Südamerika handelt, gewann Paraguay rund zwei Drittel des umstrittenen Gebietes. Der Kurs gibt einen Überblick über die Geschichte dieses heute in Europa weitgehend in Vergessenheit geratenen Konflikts.

Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Freitag, 08. Dezember 2023
    • 18:30 – 20:00 Uhr
    • Peterschule, Zi. W 303
    1 Freitag 08. Dezember 2023 18:30 – 20:00 Uhr Peterschule, Zi. W 303
    • 2
    • Freitag, 15. Dezember 2023
    • 18:30 – 20:00 Uhr
    • Peterschule, Zi. W 303
    2 Freitag 15. Dezember 2023 18:30 – 20:00 Uhr Peterschule, Zi. W 303

Der Chacokrieg

Zwischen 1932 und 1935 kämpften Paraguay und Bolivien um den Norden des Gran Chaco, in dem man reichhaltige Bodenschätze vermutete. Am Ende des verbissen geführten Konfliktes, der auch als "Der Krieg des Durstes" und "Der dumme Krieg" Eingang in die Geschichtsschreibung fand und bei dem es sich um den blutigsten Konflikt des 20. Jh. in Südamerika handelt, gewann Paraguay rund zwei Drittel des umstrittenen Gebietes. Der Kurs gibt einen Überblick über die Geschichte dieses heute in Europa weitgehend in Vergessenheit geratenen Konflikts.

Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.
29.11.23 21:56:13