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studium generale

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Vom schönen Schein…
Fr. 07.06.2024 18:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Würzburg als barockes Schatzkästlein. Ausgehend vom Franconiabrunnen vor der Residenz begeben wir uns über die Domerschulstraße über den Kürschnerhof durch die Gassen der Altstadt zum Vierröhrenbrunnen und der Alten Mainbrücke, wo unsere Führung enden wird. Wir werden den Fragen nachgehen, wie sich unsere Stadt im Zeitalter des Barock darstellte, wie ihre Außenwirkung war und was von diesem Schein heute noch als Sein geblieben ist. Wie veränderte die Barockzeit das Städtchen am Main und warum war stehen 12 Heiligenfiguren auf unserer Brücke? Treffpunkt: Franconiabrunnen vor der Residenz. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.

Kursnummer 11002A-sg
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Markus Schäfer
Queer… was?! Ein Workshop in Kooperation mit Rosa Hilfe Würzburg und Mozartfest Würzburg
Sa. 08.06.2024 10:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung
Ein Workshop in Kooperation mit Rosa Hilfe Würzburg und Mozartfest Würzburg

Queere Menschen erwarten einen kompetenten und diskriminierungsfreien Umgang in allen Bereichen des Lebens. Doch welche Personen werden mit diesem Begriff angesprochen? Was versteckt sich hinter der Abkürzung LGBTIQA+ und warum braucht es so viele Buchstaben? In dem Workshop werden wir die typischen Begriffe aufschlüsseln. Was bedeutet Coming Out und weshalb ist das so bedeutend? Wir sprechen über Diskriminierungsformen und die Unterscheidung zwischen Geschlecht und Orientierung. Was ist sprachlich in Ordnung und wo beginnt Diskriminierung? Je nach Teilnehmerkreis werden wir Besonderheiten bei Arbeitgebern, in Schulen, im Gesundheitswesen oder in der Jugendarbeit betrachten. Wir werden außerdem erfahren, wie Personen oder Einrichtungen durch Sprache und Zeichen Brücken bauen können. Selbstverständlich bleibt ausreichend Zeit für alle Fragen, die schon immer mal gestellt werden wollten. Die Teilnahme ist für interessierte Einzelpersonen und Vertreterinnen und Vertretern von Organisationen und Einrichtungen geeignet, die im Bereich Diversity dieses Themenfeld stärken möchten. Ort: M PopUp-Raum, Marktplatz 26, 97070 Würzburg

Kursnummer 14070A
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Gebühr: 29,00
Dozent*in: Björn Soldner
Philosophischer Sommerkurs: Die griechische und römische Mythologie
Di. 11.06.2024 10:00
Würzburg

In diesem Sommerkurs werden antike griechische und römische Mythen und ihre Hauptdarsteller behandelt. Der Mythos – nicht nur als Erzählung, sondern auch als pädagogisches Mittel in der Antike gebraucht – vermittelt spannende Einblicke in das antike Leben und Denken. Die Dichtungen Homers und ihre Götterwelt werden anschaulich und lebendig. Im Übergang von der griechischen zur römischen Welt werden manche Mythen nur wenig verändert übernommen, andere werden den neuen Verhältnissen angepasst und neue entstehen. Welche Rolle spielt die römische Mythologie in Politik, Religion und Philosophie? Geschichten zum Schmunzeln, Staunen und Träumen sollen in diesem Kurs in das antike Denken einführen. An die zwei Termine schließt sich ein Museumsbesuch im Martin von Wagner-Museum der Universität Würzburg an, um die antike Mythologie auch plastisch erfahrbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13120A-sgso
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Gebühr: 25,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Krieg in Nahost. Israel nach dem Angriff der Hamas
Di. 11.06.2024 19:00
Güntersleben

Mit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich die Situation vor Ort grundlegend geändert. Die Frage ist nun, wie es in Israel, im Gaza-Streifen, im Westjordanland sowie im gesamten Nahen Osten weitergehen soll. Wird sich die internationale Einstellung zu einem Palästinenser-Staat ändern und wird Israel künftig überhaupt bereit sein, einen Staat für die Palästinenser zuzulassen? Unter Einbeziehung der Vorgeschichte soll die politisch verfahrene Situation deutlich gemacht und die Perspektive auf mögliche Varianten aufgezeigt werden. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.

Kursnummer 13050A-sgGÜ
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Die neue Astronomieära des James-Webb-Weltraumteleskops vhs.wissen live Livestream
Fr. 14.06.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

An Weihnachten 2021 wurde das neue Flaggschiff der Astronomie gestartet: das James Webb Space Telescope (JWST). Das Infrarotobservatorium ist 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt und mit seinem 6,5-Meter-Spiegel das aktuell größte satellitengestützte Teleskop. Die ersten wissenschaftlichen Bilder wurden im Sommer 2022 veröffentlicht. Seither versetzt uns das Superinstrument mit atemberaubenden Bildern und faszinierenden Erkenntnisse immer wieder in Staunen. Es beflügelt das Erforschen von Exoplaneten, Sternen und Galaxien. Im Vortrag werden die aktuellen Highlights des JWST vorgestellt. Andreas Müller, Astrophysiker und Chefredakteur von »Sterne und Weltraum«, stellt im Vortrag die aktuellen Highlights des JWST vor. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13936A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Realer und virtueller Raum: Schein und Sein in der Residenz
Sa. 15.06.2024 16:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Das Zusammenspiel von realem und fiktivem, virtuellem Raum ist eine der wesentlichen und wichtigen Kunsttechniken zur Gestaltung der barocken Innenräumen. In den Prunkräumen der Residenz, d.h., Gartensaal, Treppenhaus, Weißer Saal und Kaisersaal, ist diese Kunsttechnik zur Perfektion entwickelt und mit großer Präzision entwickelt. Welche besonderen Wirkungen werden auf diese Weise hervorgerufen? Wie ist das Verhältnis von Sein und Schein heute entwickelt und mit den Strukturen in der Residenz zu vergleichen? Inkl. Eintritt in die Residenz. Treffpunkt: Frankoniabrunnen

Kursnummer 11019A-sg
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Gebühr: 18,00
Dozent*in: Dr. Hans Steidle
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance Teil V: Skulptur zwischen Spätgotik und Frührenaissance
Mo. 17.06.2024 19:00
Würzburg
Teil V: Skulptur zwischen Spätgotik und Frührenaissance

Wie in der Malerei bedeutete das frühe 15. Jahrhundert auch in der italienischen Skulptur einen großen Umbruch von der Spätgotik zur Frührenaissance. Er verbindet sich vor allem mit dem Namen Donatellos, der in seinem umfangreichen Gesamtwerk Prinzipien der antiken Kunst in bis dahin nicht gekanntem Maß wieder aufgriff. Besonders Florenz mit den Bildhauerarchitekten Filippo Brunelleschi und Michelozzo oder Brunelleschis Konkurrenten Lorenzo Ghibertis etablierte sich in dieser Zeit zum unbestrittenen Zentrum der Bildhauerei in Italien, dem aber Siena, Rom und Venedig mit ihren vielbeschäftigten Bildhauern kaum nachstanden. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83108A-sg
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Gebühr: 11,00
Dozent*in: PD Dr. Johannes Sander
Wildkräuterführung
Mi. 19.06.2024 17:30
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Vielleicht hast Du Dich bei Spaziergängen ab und an schon gefragt, was das eigentlich genau ist, was da gerade wächst? Oder Du sehnst Dich nach Abwechslung in der Küche und machst Dir Gedanken über gesunde Ernährung? Ich, Verena, bin eine Kräuterverrückte, die gerne ihr Wissen mit Dir teilen möchten. Deshalb entführe ich Dich auf unseren Spaziergängen in die Welt der Wildkräuter. Du lernst, Deine ersten Wildkräuter sicher zu erkennen, wie Du sie schmackhaft zubereiten kannst und erfährst, wie sie Dich unterstützen können. Du wirst überrascht sein, wie vielseitig die Pflanzen, die uns alltäglich umgeben, verwendbar sind! Für meine Kurse ist keinerlei Vorwissen erforderlich, lediglich festes Schuhwerk, eine lange, dünne Stoffhose (bzw. anderer Schutz vor Zecken oder Stechmücken), ein Getränk, eine Schere oder ein Messer, ein Stoffbeutel und ggf. ein Sonnenschutz sollten mit von der Partie sein. Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden, bitte etwas mehr Zeit einplanen Treffpunkt: Einfahrt Bürgerbräugelände, Frankfurter Str. (gegenüber über von Aldi, bzw. neben Kaminofenstudio Greulich, Frankfurter Str. 85) direkt an den unteren Parkplätzen, neben dem Fußweg Richtung Wald

Kursnummer 11009B
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Gebühr: 18,00
Dozent*in: Verena Mader
Quo vadis, Europa? Nachbetrachtung zur Europawahl 2024
Do. 20.06.2024 18:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht

Diese Veranstaltung blickt zurück auf die Themen der EU-Wahl, auf die Wahlbeteiligung und analysiert das Ergebnis. Was hat die Wahlentscheidungen maßgeblich bestimmt und welche Trends lassen sich erkennen? Wie wurde medial über den Wahlkampf berichtet und welche Rolle spielten Fake News sowie mögliche Desinformationsversuche im Internet, bzw. in Sozialen Medien? Was kann über die künftige Politik des EU-Parlamentes gesagt werden? Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13534A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Martin Schneider
Felix Mendelssohn Bartholdy
Di. 25.06.2024 18:00
Würzburg

Im Rahmen der Reihe "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" widmen sich diese beiden Vorträge Felix Mendelssohn Bartholdy, dem ersten deutschsprachigen Juden, der als Komponist nationale und internationale Bedeutung gewann. Als Enkel des europaweit geschätzten jüdischen Kaufmanns und Philosophen Moses Mendelssohn war er in eine aufgeklärte Familie hineingeboren worden, die versuchte, sich in der christlichen Mehrheitsgesellschaft zu etablieren. Sich gleichzeitig als Jude und als Deutscher zu fühlen, war für Mendelssohn einerseits eine Selbstverständlichkeit, andererseits aber auch ein Dilemma, aus dem er sich nie ganz befreien konnte, zumal er zeit seines Lebens antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt war – unter anderem von seinen Komponistenkollegen Robert Schumann und Richard Wagner. Viele seiner Vertonungen wurden typisch deutsches Kulturgut. Seine Chorlieder „Wer hat dich, du schöner Wald“ und „O Täler weit, o Höhen“ wurden quasi deutsche Volkslieder, sein Lied „Leise zieht durch mein Gemüt“ gehörte, wie zahlreiche andere seiner Lieder, lange zum festen Lieblingsrepertoire singender deutscher Bürgertöchter. Viele seiner Klavierwerke, insbesondere die sogenannten "Lieder ohne Worte", erfreuten sich dort ebenfalls größter Beliebtheit. Auch auf einem ganz anderen Gebiet wurde Mendelssohn von unschätzbarer Bedeutung für einen speziell deutschen Kunstbereich, nämlich die evangelische Kirchenmusik. Kein anderer der großen Komponisten des 19. Jahrhunderts hat so viele deutschsprachige geistliche Musik komponiert wie er und damit dieses Genre dermaßen beeinflusst. Die Nationalsozialisten setzten der Aufführung Mendelssohnscher Werke mit ihrem strikten Verbot jeglicher jüdischer Musik schließlich ein abruptes Ende. Ganz erholt hat sich die Mendelssohn-Rezeption bis heute nicht davon. Trotzdem gehören viele seiner Werke heute längst wieder zum festen Konzertrepertoire der klassischen Musik, sein Violinkonzert etwa, die italienische und die schottische Symphonie, sein großes Oratorium "Elias" oder auch seine Kammermusik. Der Hochzeitsmarsch aus seiner Musik zu Shakespeares "Sommernachtstraum" ist einer der weltweit berühmten Klassikschlager. Neben alldem kommt in den beiden Vorträgen noch ein anderer wichtiger Aspekt in Mendelssohns Lebensleistung zur Sprache, nämlich seine Bedeutung als einer der ersten wichtigen Dirigenten und Musikfunktionäre. Bekannt ist, dass er 1829 Bachs "Matthäuspassion" quasi wiederentdeckte und aufführte. In der Folgezeit wurde er ein europaweit berühmter Dirigent, mit dem sich viele Musikfestivals gerne schmückten. Als Musikfunktionär gehörte er z.B. zu den Gründern des Leipziger Konservatoriums und initiierte die Aufstellung eines Bach-Denkmals in Leipzig. Der Jude Felix Mendelssohn ist neben Robert Schumann einer der beiden großen deutschen Komponisten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und hat mit seinem Werk auch die weiteren Jahrzehnte des Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt. Dass beide Vorträge zahlreiche Musik- und Bildbeispiele enthalten, versteht sich von selbst.

Kursnummer 81035A-sg
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Gebühr: 21,00
Dozent*in: Dr. Ernst Herttrich
Immanuel Kant (1724-1804): Sein Leben und seine Philosophie
Di. 02.07.2024 18:00
Würzburg
Sein Leben und seine Philosophie

Die Philosophie Immanuel Kants ist ohne Zweifel eines der wichtigsten Denkgebäude der europäischen Geistesgeschichte. Kant fasste die gesamte Philosophie in drei Grundfragen zusammen: 1) Was kann ich wissen? 2) Was soll ich tun? 3) Was darf ich hoffen? Diese drei Fragen münden letztlich, so Kant, in der Frage nach dem Wesen des Menschen. Neben seiner bedeutenden philosophischen Arbeit wollen wir in diesem Vortrag den Menschen Immanuel Kant beleuchten, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag gefeiert hätte. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13039A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Die „Carmina Burana“ von Carl Orff
Do. 04.07.2024 18:00
Würzburg

Die "Carmina Burana" von Carl Orff ist zweifellos eines der bekanntesten Werke des 20. Jahrhunderts und sogar bei einem nicht klassischen Publikum beliebt. Dieses monumentale Werk, das 1937 uraufgeführt wurde, basiert auf einer Sammlung von Lied- und Dramentexten aus dem 11. und 12. Jahrhundert in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache. Diese Texte hatte Carl Orff übrigens 1934 in einem Würzburger Antiquariatskatalog entdeckt… Erfahren Sie etwas zu Geschichte, zu den Texten und dem Hintergrund dieses faszinierenden Werkes. Von welch raffinierter Schlichtheit ist die Kraft der Melodien! Wie werden die Texte musikalisch in Szene gesetzt? Welche Harmonien werden verwendet? Welch eine Freude ist es, in diese Musik als Chorleiter, als Chorsänger aber auch als Zuhörer einzutauchen? Die Einführung in dieses Meisterwerk soll dazu dienen, das Open-Air-Konzert des Oratorienchor Würzburg am 21.07.2023 im Innenhof der Neubaukirche in Würzburg für den interessierten Zuhörer vorzubereiten. Dabei kommt die „reduzierte Version“ für Solisten, Chor, zwei Klaviere und Schlagzeug aus dem Jahr 1956 zur Aufführung. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg.

Kursnummer 81006A-sg
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Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Göttemann
Sein und Nicht-Sein – Würzburg in der Literatur
Fr. 05.07.2024 18:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Wir alle kennen Goethes Italienische Reise, in der der Dichterfürst die Dörfchen und Städtchen im schönen Italien beschreibt. Doch wer hat über Franken und das schöne Würzburg geschrieben? Kommen Sie mit auf eine kleine Lesung an die Orte, die von Schriftstellern in der Literatur verewigt wurden und entdecken Sie Würzburg aus einer neuen, erlesenen Perspektive. Treffpunkt: Hof zum Stachel (Gressengasse 1) Endpunkt: Residenzplatz Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.

Kursnummer 11003A-sg
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Markus Schäfer
Die Nekropole von Saqqara
Sa. 06.07.2024 14:00
Güntersleben

Das südlich von Kairo gelegene Saqqara ist eine der bedeutendsten Nekropolen des antiken Ägypten. Bereits seit der Frühzeit ließen Könige und hohe Beamte hier ihre Grabbauten errichten (1. und 2. Dynastie, um 3000-2750 v. Chr.). Die Pharaonen und Hofbeamten des Alten Reichs setzten diese Tradition fort (3.-6. Dynastie, um 2500-2180 v. Chr.). So ließ König Djoser um 2700 v. Chr. mit seiner Stufen-Pyramide den ersten königlichen Pyramidenbau Ägyptens überhaupt erschaffen – zahlreiche weitere Könige und hohe Beamte folgten seinem Beispiel bis zum Ende des Alten Reichs und errichteten ihr Grab in Saqqara. Viele der königlichen und privaten Gräber dieser Zeit sind bemerkenswerte Bauwerke, die es sich näher zu betrachten lohnt – so z.B. die Unas-Pyramide mit den frühesten jemals in einer Pyramide gefundenen Texten. Aber auch nach dem Ende des Alten Reichs verlor Saqqara als Nekropole nicht an Bedeutung: Auch aus dem Neuen Reich finden sich hier zahlreiche Grabbauten von königlichen Beamten (um 1530-1070 v. Chr.). Eine weitere berühmte Stätte in Saqqara ist das Serapeum – Verehrungs- und Bestattungsort der heiligen Apis-Stiere, den Symboltieren des altägyptischen Gottes Apis, der mit der Schöpfung und dem Fruchtbarkeitskult verbunden wurde. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auf meiner Reise in die Jahrtausende Jahre alte Nekropole von Saqqara begleiten würden und vielleicht Neues neben Altbekanntem entdecken. Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.

Kursnummer 13086A-sgGÜ
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Gebühr: 25,00
Dozent*in: Dr. Katja Demuß
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance Teil VI: Malerei der Früh- und Hochrenaissance
Mo. 08.07.2024 19:00
Würzburg
Teil VI: Malerei der Früh- und Hochrenaissance

Die gewagten Perspektiven Andrea Mantegnas, die neue Monumentalität des Piero della Francesca, die bisweilen expressive Stimmung Sandro Botticellis – das sind einige der wichtigsten Entwicklungen der italienischen Malerei des mittleren bis späten 15. Jahrhunderts. Auch Domenico Ghirlandaio in Florenz und in Venedig die Brüder Gentile und Giovanni Bellini gehören zu den bekanntesten und bedeutendsten Wegbereitern der Kunst der Hochrenaissance. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83110A-sg
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Gebühr: 11,00
Dozent*in: PD Dr. Johannes Sander
Europa und Russland nach dem Ukraine-Krieg: Neustart oder neuer kalter Krieg?
Mo. 08.07.2024 19:00
Würzburg

Mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Präsident Putins in die Ukraine im Februar 2022 wurde das schon davor fragile Verhältnis zwischen Europa, dem Westen und Russland nachhaltig beschädigt. Viele Experten wurden von dieser dramatischen Entwicklung überrascht. Russische Außenpolitik wird nun in einem noch stärkeren Maß kritisch, die des Westens hingegen als politisch notwendig gesehen. Ist es wirklich so einfach oder müssen wir nicht auch neben der neuen militärischen Strategie der NATO auch nach neuen diplomatischen Ansätzen gegenüber Russland suchen? Denn Russland ist und bleibt ein Nachbar Europas. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.

Kursnummer 13060A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Der Falklandkrieg 1982
Do. 11.07.2024 18:30
Würzburg

In der Nacht vom 1. zum 2. April 1982 landeten argentinische Truppen auf den Falklandinseln sowie in Südgeorgien; die argentinische Invasion markiert den Beginn eines knapp drei Monate dauernden militärischen Konflikts, aus dem Großbritannien nach der erfolgreichen Rückeroberung der Inseln schließlich siegreich hervorging. Die innenpolitischen Folgen in Argentinien waren erheblich, die Niederlage im Falklandkrieg führte schließlich zum Sturz der herrschenden Militärjunta. Der Kurs ordnet den Konflikt in seine längere diplomatische Vorgeschichte ein und problematisiert die bis heute immer wieder anzutreffende Bewertung, es habe sich um Großbritanniens "letzten Kolonialkonflikt" gehandelt. Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.

Kursnummer 13021A-sg
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Gebühr: 22,00
Dozent*in: Prof. Dr. Jorit Wintjes
Caspar David Friedrich: Landschaften von magischer Schönheit
Di. 16.07.2024 18:00
Güntersleben

Seine Sonnenuntergänge und Mondscheinlandschaften gelten noch heute als Inbegriff der Romantik. Aber auch düstere Melancholie findet man in seinen Werken. Geboren am 5. September 1774, wuchs Caspar David Friedrich - das sechste von zehn Kindern - in eine aufgeklärte, von der Französischen Revolution und Napoleons Feldzügen aufgewühlte Zeit hinein. Friedrichs Bildsprache ist religiös und spirituell zugleich. Er traf damit den Nerv der Zeit. Sein Werk ist eine Reaktion auf den Rationalismus des 18. Jahrhunderts - damals war die Vorstellung des Übersinnlichen vorhanden, man glaubte Gott sei in allen Dingen, ebenso entsprach seine Kunst die aufgekommene Mode für Naturschwärmerei. Friedrichs große Leistung war, reale und gleichzeitig idealisierte Naturdarstellung mit geschickt platzierten Stimmungssymbolen zu hinterlegen - daher auch der Begriff "Stimmungslandschaften". Das Besondere in seiner Kunst ist auch, dass sich die Beziehung von Natur und Mensch nicht auf der Ebene von Wissen und Verstand vollzog, sondern auf der Ebene der Sinne. Friedrich nannte die Empfindung als Voraussetzung, als Zugangstür für seine Bildwelten. "Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild." In dem zweistündigen Kurs behandeln wir Friedrichs Stil, seine Jugend, wie er in Vergessenheit nach dem Napoleonrückzug gerät und über die Wiederentdeckung der romantischen Epoche. Dalia Kraus, M. A., wurde in Litauen geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte und Archäologie. Seit ihrem Abschluss 2010 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hält als Dozentin an mehreren Volkshochschulen in Unterfranken Vorträge über kunstgeschichtliche Themen. Darüber hinaus leitet sie Führungen durch die Ausstellungen im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.

Kursnummer 83019B-sgGÜ
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dalia Kraus
Mensch-Maschine-Interaktion – wie regeln wir die Zusammenarbeit? Vortrag und Diskussion in Kooperation mit acatech und Landeszentrale für politische Bildung
Di. 16.07.2024 18:00
Würzburg
Vortrag und Diskussion in Kooperation mit acatech und Landeszentrale für politische Bildung

Roboter und Maschinen gewinnen, nicht erst durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), fortlaufend an Eigenständigkeit und arbeiten in vielen Bereichen eng und unterstützend mit dem Menschen zusammen: kooperierende Industrieroboter, Haushaltshelfer oder (teilweise) selbstfahrende Autos und so genannte mixed-reality Anwendungen, die Berührungspunkte sind vielfältig und gehen teilweise auch stark in das Private. Einerseits erfordert das immer neue Kompetenzen bei Anwenderinnen und Anwendern, andererseits werden auch rechtliche Regelungen diskutiert, die mögliche Einsatzbereiche festlegen. Welche komplexen Aufgaben im industriellen Produktionsprozess lassen sich dabei erst durch den Einsatz von KI durch Roboter übernehmen? Wie erfolgt das Training so, dass am Ende eine tatsächliche Erleichterung und eine gegenseitige Ergänzung steht, nicht aber die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust die Beteiligung der Belegschaft dominiert? Wie verändert sich außerdem durch den zunehmenden Austausch das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine? Diese und weitere Fragen diskutieren wir bei acatech am Dienstag mit unseren Expertinnen und Experten. Die kostenlose Veranstaltung findet in Kooperation mit der vhs Würzburg und der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit statt.

Kursnummer 13065A-sg
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Mit Einstein ins Weltall – relativistischen Effekten auf der Spur
Do. 18.07.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht

Bis Ende des 19. Jahrhunderts ließen sich physikalische Phänomene mit den Gesetzen Newtons beschreiben. Erst mit dem Prinzip der Relativität konnte Albert Einstein neu entdeckte Phänomene erklären und änderte dadurch das Weltbild gravierend: Heute wissen wir, dass sich viele der im Universum beobachteten Phänomene durch relativistische Effekte auszeichnen. Lernen Sie auf einer virtuellen Reise in den Weltraum Himmelsobjekte kennen, die sich nur mit Hilfe der Relativitätstheorien erklären lassen. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13542A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Dr. Markus Vossebürger
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19.04.24 10:16:52