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Auf den Spuren von Balthasar Neumann im Kloster Oberzell

Der prächtige Konventbau wurde in den Jahren 1744 bis 1760 nach Plänen des Barockbaumeisters Balthasar Neumann errichtet und von dessen Sohn Ignaz fertig gestellt. Die Stuckaturen des Haupttreppenhauses und vieler weiterer Räume erfolgten durch herausragende Künstler und Kunsthandwerker, die auch in der Würzburger Residenz tätig waren, wie der Stuckateur Antonio Bosse und der Freskenmaler Johannes Zick. Der spätbarocke Konventbau hat eine lange Geschichte hinter sich: In der Säkularisation wurde die Abtei profaniert, hier wurde 1817 die Druckmaschinenfabrik „Koenig&Bauer" eingerichtet, jedoch wurde es der Fabrik dort bald zu „eng“ und sie zog auf die andere Mainseite in neue Räumlichkeiten. 1903 erwarb eine Ordensgemeinschaft - die "Kongregation der Heiligen Kindheit Jesu“ („Zeller Schwestern“) - das Kloster. Seit 1923 bis heute dient das Kloster Oberzell als Mutterhaus dieser Ordensgemeinschaft. Weitere Sehenswürdigkeiten: Die romanische Basilika und die zum Klosterhof führende romanische Doppeltoranlage, sowie der Klostergarten.
Treffpunkt: Vor dem Konventbau, Kloster Oberzell

Dalia Kraus, M. A., wurde in Litauen geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte und Archäologie. Seit ihrem Abschluss 2010 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hält als Dozentin an mehreren Volkshochschulen in Unterfranken Vorträge über kunstgeschichtliche Themen. Darüber hinaus leitet sie Führungen durch die Ausstellungen im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.

Auf den Spuren von Balthasar Neumann im Kloster Oberzell

Der prächtige Konventbau wurde in den Jahren 1744 bis 1760 nach Plänen des Barockbaumeisters Balthasar Neumann errichtet und von dessen Sohn Ignaz fertig gestellt. Die Stuckaturen des Haupttreppenhauses und vieler weiterer Räume erfolgten durch herausragende Künstler und Kunsthandwerker, die auch in der Würzburger Residenz tätig waren, wie der Stuckateur Antonio Bosse und der Freskenmaler Johannes Zick. Der spätbarocke Konventbau hat eine lange Geschichte hinter sich: In der Säkularisation wurde die Abtei profaniert, hier wurde 1817 die Druckmaschinenfabrik „Koenig&Bauer" eingerichtet, jedoch wurde es der Fabrik dort bald zu „eng“ und sie zog auf die andere Mainseite in neue Räumlichkeiten. 1903 erwarb eine Ordensgemeinschaft - die "Kongregation der Heiligen Kindheit Jesu“ („Zeller Schwestern“) - das Kloster. Seit 1923 bis heute dient das Kloster Oberzell als Mutterhaus dieser Ordensgemeinschaft. Weitere Sehenswürdigkeiten: Die romanische Basilika und die zum Klosterhof führende romanische Doppeltoranlage, sowie der Klostergarten.
Treffpunkt: Vor dem Konventbau, Kloster Oberzell

Dalia Kraus, M. A., wurde in Litauen geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte und Archäologie. Seit ihrem Abschluss 2010 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hält als Dozentin an mehreren Volkshochschulen in Unterfranken Vorträge über kunstgeschichtliche Themen. Darüber hinaus leitet sie Führungen durch die Ausstellungen im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.
  • Gebühr
    10,00 €
  • Kursnummer: 83020A-sgGÜ
  • Start
    Sa. 15.07.2023
    11:00 Uhr
    Ende
    Sa. 15.07.2023
    13:00 Uhr
  • 1 Termin / 1.3333 Ustd.
    Dozent*in:
    Dalia Kraus
    Geschäftsstelle: Güntersleben
    Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung
28.05.23 06:17:11