Musik
In diesem Kurs wird das Spielen mit der Gitarre in sieben Lektionen ohne Notenkenntnisse für Anfänger und Anfängerinnen angeboten. In der ersten Stunde werden wir uns die elementaren Spielregeln durchlesen und diese mit anschließend zwei schon nebenbei erlernten Griffen an einfachen Liedern anwenden. Somit ist es bereits in der ersten Stunde möglich, Lieder begleiten zu können. Im Verlauf der Lektionen werden die wichtigsten Akkordgriffe erlernt und an geeigneten Liedern aus verschiedenen musikalischen Stilrichtungen angewandt. Bis zur 3. Lektion kann man Griffsicherheit mit den ersten Akkorden erreichen, um sich dann ab der 4. Lektion dem Rhythmus und verschiedenen Schlagmustern zuzuwenden. Teilnehmende ohne Instrument werden gerne beim 1. Kurstermin für den Kauf einer Gitarre beraten. Bitte Schreibzeug mitbringen! Inkl. Unterrichtsmaterial.
Es geht wieder weiter ohne Noten. Die Akkorde aus dem ersten Kurs ermöglichen uns schon sehr viele Lieder begleiten zu können. Es gibt aber noch ein paar zusätzliche Akkorde, die wir brauchen, um auch in anderen Tonarten und auch interessantere Lieder spielen zu können. Die werden wir uns in diesem Kurs genauer anschauen. Um die Liedbegleitung noch attraktiver zu gestalten, können am Ende des Kurses erste Zupftechniken erlernt werden. Natürlich bekommen alle wieder, wie schon im ersten Kurs, das Lehrbuch mit Beispielen überreicht, um auch zu Hause weiter üben zu können. Bitte Schreibzeug mitbringen.
Die gängigen Dur- und Mollakkorde sollten einigermaßen problemlos gegriffen werden können. Der Kurs beginnt mit einer kurzen Einführung in die Tabulatur, um die zu erlernenden Zupfmuster lesen zu können. Mit verschiedenen Zupftechniken, aber auch mit Akkorden schlagend Lieder begleiten zu können, ist anhand geeigneter Beispiele vorrangiges Ziel. In jedem Liedbeispiel werden aber auch unterschiedliche zupftechnische Besonderheiten enthalten sein, die sich Interessierte erarbeiten können. Sie dienen als Bereicherung des Gesamtklanges in der Gruppe, aber auch als Basis für das Erlernen des Solospiels, das in meinem Workshop "Easy Fingerstyle 1" angeboten wird. Natürlich wieder inklusive Lehrbuch für zu Hause! Bitte Schreibzeug mitbringen.
Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits Erfahrungen im Gesangsunterricht gesammelt haben und eignet sich als Aufbau-/Fortführungskurs nach "Gesangliche Stimmbildung für alle". Die Erfahrungen, die wir mit dem eigenen Instrument Stimme gemacht haben, werden vertieft und erweitert, und auch mit dem Erarbeiten von Gesangsliteratur wird sich vertiefend beschäftigt.
Sie sind der Meinung, dass das Kulturgut Lied immer mehr verschwindet? Sie wollen wieder einmal singen, ganz ohne Leistungsdruck, aus reiner Freude? Dann sind Sie, unabhängig von Alter oder Vorkenntnissen, hier genau richtig. Nach dem Aufwärmen der Stimme lernen wir deutsche und internationale Lieder, manchmal verbunden mit kleinen, rhythmischen Übungen. Möglicherweise gelingt ein Kanon oder ein mehrstimmiger Gesang. Vor allem soll dieser Kurs Freude machen. Deshalb wird sich die Kursleiterin, eine erfahrene Chorleiterin, nach den Wünschen der Teilnehmenden richten. Bitte mitbringen: Notizheft und Stift. Bitte mitbringen: stimmband XL. Lieder und Songs: 254 Werke, Carus Reclam Verlag Stuttgart. 2019
Jeder kann singen: Beim gemeinsamen Singen wollen wir in diesem Kurs das Natürliche und Individuelle in jeder Stimme entdecken und erspüren. Lassen Sie sich darauf ein und erfahren Sie, wie sich durch das Singen Ihre eigene Körperwahrnehmung und Ihr Wohlbefinden verändern. Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. "Ich freue mich auf viele sangesfreudige Teilnehmende." Marion Neuendorf (Sängerin, Kabarettistin). Auch in den Herbstferien (30.10.) und am Buß- und Bettag (20.11.).
Seit es Menschen gibt, gibt es Musik. Von anfänglicher Klangmalerei führt die Musikgeschichte über erste Notationen, nahezu mathematische Regelwerke bis in unsere Zeit, die – ähnlich wie in der Kunst – den Musikschaffenden viel Freiraum für Fantasie lässt. Viele Menschen musizieren – und das ist auch gut so. Doch warum tut uns das Musizieren und das Musikhören so gut? Ist es Dur oder Moll, was uns zu Herzen geht, oder doch die Rhythmik eines Werkes? Die Instrumentation? Vielleicht alles zusammen? Was löst unsere Emotionen aus? Der Kurs „Musiktheorie – für alle!“ führt die Teilnehmenden anhand von Beispielen ein in die schier unendliche Welt der Musiktheorie im Abendland. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Teilnehmenden selbst. Nach einer Einführung in die musiktheoretischen Grundlagen, mit denen man einfach „alles“ machen kann und die auch praktische Elemente wie z.B. Gehörbildung beinhalten, bestimmen Sie, welche Werke aus verschiedensten Epochen zur Analyse behandelt werden sollen. Ob Orchester-, Opern-, Chor- oder Liedwerke, ob Renaissance, Barock, Klassik oder Romantik und Neuzeit, ob Volks-, Popular- oder Rockmusik und Crossover-Projekte: Alles ist möglich! Musizierende werden erfahren, dass das Wissen um das, was in Musikwerken geschieht, das Musizieren zu einem noch intensiveren Erlebnis werden lässt. Es beschränkt sich eben nicht nur auf das Notenlesen und -umsetzen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt, die uns fast täglich magisch fesselt. Musiktheorie – für alle! Bitte mitbringen: Notenpapier, Bleistift und Radiergummi kein Kurs in den Herbstferien
Gemeinsames Musizieren verbindet. Der Klang der Trommeln erdet und ihre Schwingungen gehen direkt in unseren Körper. Wer trommelt, vergisst den Alltag und taucht in die faszinierende Welt des Rhythmus ein. Wir spielen auf der Djembe und auf den drei Basstrommeln Kensedeni, Sangban und Dununba, die das traditionelle Ensemble der Malinke aus Guinea bilden. Diese Kombination an Instrumenten schafft ein überaus melodisches Klangbild, das Musikbegeisterte auf der ganzen Welt fasziniert. Wir lernen einen traditionellen Rhythmus mit Begleitstimmen, Solostimmen inklusive einer Einführung in die Grundschlagtechniken der verschiedenen Instrumente. Trommeln werden vom Kursleiter gestellt. Alexander Kohler befasst sich seit 1995 intensiv mit der Musik der Malinke und hat das Handwerk sowohl bei deutschen „Trommelurgesteinen“ wie Herman Kathan und Paul Engel als auch bei Großmeistern aus Guinea wie Mansa Camio und Famoudou Konaté gelernt. Mit Billy Konaté hat er die Djembe-Lehrbücher „Maninka Foli Karan“ 1 und 2 veröffentlicht. Seit 2007 erteilt er in Würzburg regelmäßig Unterricht.
Vor 100 Jahren, am 29.11.1924 ist Giacomo Puccini gestorben – nicht nur das ist der Grund, dass der Oratorienchor Würzburg sein bekanntestes Kirchenmusik-Werk, die Messa di Gloria, aufführt: Er komponierte seine „Messa a 4 voci con orchestra“ in den Jahren 1878-1880 während seiner Studienzeit in Lucca. Er schrieb sie als „Abschlussarbeit“ für das dortige Konservatorium. Es ist sein umfangreichstes Werk außerhalb seiner Opern. Die erste Aufführung fand am 12. Juli 1880 anlässlich des Festes von San Paolino, dem Schutzheiligen der Glocken, statt und brachte dem jungen Komponisten allgemeine Anerkennung ein. Die musikalische Qualität, der Schwung und die Frische dieses Jugendwerkes veranlasste den Komponisten, in späteren Opern seine „Messa“ zu zitieren. Im "madrigale" des 2. Aktes der Oper „Manon Lescaut“ erscheint tatsächlich fast das gesamte Agnus Dei, mit nur ganz geringen strukturellen Veränderungen. Nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 1952 erreichte das Werk eine stetig wachsende Beliebtheit. Der große Umfang des Gloria, der diesen Satz zum Kern der Messa werden ließ, führte zur nicht originalen Bezeichnung „Messa di Gloria“. Erfahren Sie in diesem Vortrag etwas über die Arbeit an diesem Werk und über die Programmgestaltung des Konzerts mit dem Oratorienchor am 9.11.2024 in Würzburg. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Es gibt eine Abendkasse.
Eine gezupfte Gitarre klingt schon professioneller, und mit leichten Stücken kann man auch schon richtig "Eindruck schinden". Man sollte allerdings die bekannten Akkorde bereits greifen und die Tabulatur lesen können. Leichte Stücke werden oft nach einem sich wiederholenden Zupfmuster gespielt. An melodiösen Beispielen, die auch schon Songcharakter haben, besprechen wir die Fingersätze der Greif- und Zupfhand, und für besonders Geübte gibt es die Möglichkeit, sich an bekannten Arrangements zu versuchen. Bitte mitbringen: Schreibzeug, akustische Gitarre, Kapodaster. Inkl. Unterrichtsmaterial. Mit Pausen. Pausenzeiten: 10:45 - 11:00 Uhr 12:15 - 12:45 Uhr 14:00 - 14:15 Uhr
...und solche, die STIMMprofis werden möchten! Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Stimme optimieren und Ihren eigenen, unverwechselbaren Klang modellieren können? Sie hätten gerne ein größeres Stimmvolumen und eine freie, gesunde Stimme? Sie wüssten gern, wie man Heiserkeit und Enge nach dem Singen vermeidet? Sie sind interessiert an stimmphysiologischen Zusammenhängen? Sie haben Fragen zu ganz individuellen Stimmproblemen? Sie möchten wissen, was Sie überhaupt mit Ihrer Stimme anfangen können, welches Potenzial sie hat?... In diesem Workshop helfe ich Ihnen, Fehler und Schwächen bei Ihrem Instrument Stimme herauszufinden und zu korrigieren. So kann man eine gesunde, attraktive, einzigartige Stimme modellieren und die eigenen Möglichkeiten beim Singen erweitern. Hierbei ist mir wichtig, all Ihre Unsicherheiten zu klären und daran individuell zu arbeiten. Wir arbeiten technisch und natürlich wird auch, wie es sich in einem Stimmworkshop gehört, gesungen. Mit Pause zur Stimmerholung. Beim Singen verbreiten sich Aerosole rasend schnell. Darum nehmen wir Rücksicht aufeinander, schützen uns gegenseitig und nehmen bei Infekten jeglicher Art nicht am Workshop teil. Die Kursleiterin Anja Eichhorn ist ausgebildete Opernsängerin und arbeitet als Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Würzburg. Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters. Im März 2012 gab sie dort ihr Solodebüt als Isolde.
TAIKO – Japanisches Trommeln - ist bekannt für seine riesigen Trommeln, denen unter athletischen Anstrengungen beeindruckende Rhythmen entlockt werden. Ursprünglich aus Asien – Japan kommend, hält diese Kunst immer mehr Einzug auch in unsere Kulturkreise. Die Taiko, die Sport und Rhythmik auf harmonische Weise verschmelzen lässt, ist durchaus auch als ein Kraft- und Ausdauertraining zu verstehen. Trommelspiel, Bewegung, Freude und Ästhetik finden hier zu einer Einheit. In diesem Kurs wird die Basis des japanischen Trommelns vermittelt, ideal zum Kennenlernen oder zum Einsteigen in diese besondere Kunst. Bitte mitbringen: Sportkleidung, Gymnastik-Sportschuhe, Ohropax und evtl. Schweißbänder für die Arme. Treffpunkt: Posthalle, Bahnhofsplatz 2a Parkplatzseite, Eingang 3, Keller Raum 44, neben der Stahltreppe.
Was hat der Klang meiner Stimme mit dem Zustand meiner Nerven zu tun? Warum singt man, um keine Angst zu haben, und warum kann man nicht singen, wenn man Angst hat? Dieser Kurs richtet sich an Menschen, denen die Stimme in manchen Situationen versagt, deren Selbstbewusstsein in den Keller rutscht, wenn sie vor Publikum singen oder sprechen sollen. Was spielt sich in unserem Nervensystem ab, wenn das passiert? Wir beleuchten kurz die wissenschaftlichen Hintergründe und erforschen dann mit Übungen für Atem, Stimme und Resonanz, einem kleinen Lied oder Textabschnitt, aber auch mit Übungen aus dem Bodynamic (körperorientierte Traumatherapie) die Zusammenhänge zwischen Stimme, Körper und seelischem Zustand. Und was man tun kann, um die Nerven und damit die Stimme zu beruhigen. Der Kurs richtet sich an Menschen jeden Alters und Geschlechts. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.
Wer hat das nicht schon versucht und ist dabei schier verzweifelt? Das muss nicht sein, denn man kann das freie Spielen mit ganz normalen Akkorden, sogenannten „Open Chords“, die jeder und jede schon mal gelernt hat, erreichen. Wir werden diese Akkorde sogar noch etwas vereinfachen, verändern, aber auch neue Akkorde bilden, um diesen verträumten Klang zu erzeugen, und wir können sie in beliebiger Abfolge spielen. Mit Pickingtechnik, akkordisch-rhythmisch oder zerlegt, klingen diese Akkordfolgen natürlich noch besser. Tabulaturkenntnisse und Basicpicking wären von Vorteil. Bitte mitbringen: Schreibzeug, akustische Gitarre, Kapodaster. Pausenzeiten: 10:45 - 11:00 Uhr 12:15 - 12:45 Uhr 14:00 - 14:15 Uhr
...und solche, die STIMMprofis werden möchten! Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Stimme optimieren und Ihren eigenen, unverwechselbaren Klang modellieren können? Sie hätten gerne ein größeres Stimmvolumen und eine freie, gesunde Stimme? Sie wüssten gern, wie man Heiserkeit und Enge nach dem Singen vermeidet? Sie sind interessiert an stimmphysiologischen Zusammenhängen? Sie haben Fragen zu ganz individuellen Stimmproblemen? Sie möchten wissen, was Sie überhaupt mit Ihrer Stimme anfangen können, welches Potenzial sie hat?... In diesem Workshop helfe ich Ihnen, Fehler und Schwächen bei Ihrem Instrument Stimme herauszufinden und zu korrigieren. So kann man eine gesunde, attraktive, einzigartige Stimme modellieren und die eigenen Möglichkeiten beim Singen erweitern. Hierbei ist mir wichtig, all Ihre Unsicherheiten zu klären und daran individuell zu arbeiten. Wir arbeiten technisch und natürlich wird auch, wie es sich in einem Stimmworkshop gehört, gesungen. Mit Pause zur Stimmerholung. Beim Singen verbreiten sich Aerosole rasend schnell. Darum nehmen wir Rücksicht aufeinander, schützen uns gegenseitig und nehmen bei Infekten jeglicher Art nicht am Workshop teil. Die Kursleiterin Anja Eichhorn ist ausgebildete Opernsängerin und arbeitet als Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Würzburg. Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters. Im März 2012 gab sie dort ihr Solodebüt als Isolde.
Afrikanisches Trommeln berührt durch seine Leidenschaft und erfüllt uns mit intensiver Lebensfreude. Beim Rhythmus der Trommel können wir den Alltag loslassen und in eine andere Welt eintauchen. Das rhythmische Zusammenspiel gibt Kraft und Energie und fördert zugleich die Konzentrationsfähigkeit. Wir erlernen die Grundschläge auf der Djembe und kombinieren verschiedene Rhythmen. Alle, die Spaß am Musizieren in der Gruppe haben und afrikanische Rhythmen kennenlernen wollen, sind herzlich eingeladen. Trommeln werden vom Kursleiter gestellt. André Mabiala ist afrikanischer Trommellehrer aus Kinshasa im Kongo. Er erlernte die Trommelkunst von frühester Kindheit an von seinem Großvater. Seit 15 Jahren bietet er in Würzburg Trommelkurse für Kinder und Erwachsene an.
Afrikanisches Trommeln berührt durch seine Leidenschaft und erfüllt uns mit intensiver Lebensfreude. Beim Rhythmus der Trommel können wir den Alltag loslassen und in eine andere Welt eintauchen. Das rhythmische Zusammenspiel gibt Kraft und Energie und fördert zugleich die Konzentrationsfähigkeit. Wir erlernen die Grundschläge auf der Djembe und kombinieren verschiedene Rhythmen. Alle, die Spaß am Musizieren in der Gruppe haben und afrikanische Rhythmen kennenlernen wollen, sind herzlich eingeladen. Trommeln werden vom Kursleiter gestellt. André Mabiala ist afrikanischer Trommellehrer aus Kinshasa im Kongo. Er erlernte die Trommelkunst von frühester Kindheit an von seinem Großvater. Seit 15 Jahren bietet er in Würzburg Trommelkurse für Kinder und Erwachsene an.
Bauen Sie Ihr eigenes Didgeridoo mit unikaten Klang- und Spieleigenschaften! Zu Beginn des Kurses suchen Sie sich einen Holzrohling aus. Der Rohling aus australischer Esche oder Eukalyptus wird mit Feile, Raspel, Schleifpapier in Form gebracht. Eine Mischung aus ausgesuchten Ölen versiegelt das Instrument und bringt dem Holz einen seidenmatten Glanz. Die Klangcharakteristik gestalten Sie durch Stimmen Ihres Instruments selbst. Auch das Mundstück aus Wachs beeinflusst die Klangfarbe. Schließlich bemalen und versiegeln Sie Ihr Didgeridoo. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, einen Spielkurs zur Einführung oder Auffrischung zu besuchen, in dem nochmals kurz die Zirkularatmung und Grundtöne auf dem Instrument erläutert werden. Materialkosten ab 65 €. Alle Werkzeuge werden gestellt. Bei all den Arbeiten handelt es sich um handwerklich sehr einfache Aufgaben, die wirklich jede und jeder kann! Also bitte keine Angst davor. Zusätzlich lernen wir das Spiel auf dem selbstgebauten Didgeridoo.
Das Didgeridoo ist eines der ältesten Instrumente der Menschheitsgeschichte und das traditionelle Musikinstrument der indigenen Bevölkerung Australiens, der Aborigines. Es wird durch eine spezielle Atemtechnik, die Zirkularatmung, zum Klingen gebracht. Der unverwechselbare archaisch-magische Ton wird im Mundraum des Spielenden erzeugt. Didgeridoospielen macht Spaß, entspannt und hat auch gesundheitliche Effekte: Eine Studie der Universität Zürich belegt, dass sich Didgeridoospielen positiv auf das Schnarchen und die Schlafqualität auswirken kann. Ursache hierfür: Bei Menschen, die schnarchen, hat das Gaumensegel an Elastizität verloren. Beim Didgeridoospielen wird die Gaumensegel-Muskulatur stark beansprucht und trainiert, sodass der Schweregrad des Schnarchens abgemildert werden kann. Der Workshop vermittelt die Zirkularatmung, Grundtöne auf dem Instrument und verschiedene "typische" Effekte am Didgeridoo sowie kulturell-historische Hintergründe. Zur Ergänzung werden Musikbeiträge unser Bild über die Kultur der Aborigines abrunden. Der Kurs ist für Anfängerinnen, Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Instrumente stehen zur Verfügung (Leihgebühr: 2 €).
Die indianische Flöte ist von Haus aus in einer 5-Ton-Moll-Pentatonik gestimmt. In diesem Workshop bauen wir eine solche Flöte. Zu Beginn des Kurses suchen Sie sich einen Rohling aus, der dann bearbeitet wird. Es stehen verschiedene Flötenarten und Holzarten zur Auswahl. Alle Werkzeuge werden gestellt. Handwerkliche Kenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte mitbringen: Gegenstände zum Schmücken der Flöte (Leder, Federn, Anhänger, etc.) Wichtig: Notenkenntnisse und handwerkliche Kenntnisse sind NICHT erforderlich! Materialkosten 65 € bis 250 €, je nach Holzart des ausgewählten Rohlings.
Wunderbarer Klang und Entspannung. Die "Medizin- und Liebesflöte" der nordamerikanischen Ureinwohner beruhigt und wird oft bei der "schamanischen Arbeit" eingesetzt, weil sie wie kaum ein anderes Instrument imstande ist, den Menschen tief zu berühren. Die indianische Flöte ist von Haus aus in einer 5-Ton-Moll-Pentatonik gestimmt. In diesem Kurs geht es um ein gemeinsames musikalisches Erfahren des Klanges. Die Flöte kann entweder im Kurs 81714 selbst gebaut werden, oder es wird eine solche mitgebracht. Wichtig: Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!
Das berühmteste Stück zum schönsten Fest des Jahres: Das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Seine bekannten festlichen Chöre „Jauchzet, frohlocket“, „Ehre sei dir Gott“ und „Herrscher des Himmels“ werden seit Jahrhunderten gerne gehört, dazu die Choräle wie „Wie soll ich dich empfangen“ oder „Brich an, o schönes Morgenlicht“. Nicht zuletzt gehen die hinreißenden Arien unter die Haut: „Bereite dich Zion“, „Großer Herr und starker König“, Eilet, ihr Hirten“ oder gar „Schlafe, mein liebster“... Für viele Menschen gehört das Werk ebenso zu Weihnachten wie der leuchtende Christbaum im Wohnzimmer. Wie interpretiert der Oratorienchor Würzburg in einer durchsichtigeren Kammerbesetzung dieses Werk? Wie findet man die passenden Tempi? Wie sind die Verszeilen der Choräle zu deuten? Warum wechselt bisweilen in Solo-Arien das Tempo? Diese und viele andere Einblicke erhalten Sie im Rahmen dieses Vortrags für das Konzert am Sonntag, den 22. Dezember 2024, um 17:00 Uhr in der Kirche Heiligkreuz in Würzburg. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Es gibt eine Abendkasse.
Im Dezember 1925 erlebte Alban Bergs Oper „Wozzeck“ ihre Premiere. Das Trauerspiel vom geschundenen, verzweifelt liebenden und in den Untergang getriebenen Soldaten Woyzeck, 1836/37 von Georg Büchner in einem unvollendet gebliebenen Bühnenstück gestaltet, gehört zu den Stoffen, die sich dem Bewusstsein des 20. Jahrhunderts tief eingeprägt haben. Eine Einführung in die geschichtlichen Hintergründe des Werks und eine allgemeinverständliche Erläuterung der wichtigsten dramatischen und musikalischen Vorgänge sollen dazu dienen, den Besuch einer Vorstellung im MainfrankenTheater Würzburg vorzubereiten. Dort steht das Stück ab Februar 2025 auf dem Spielplan. Vorkenntnisse werden nicht erwartet; Bild- und Klangbeispiele bereichern den Abend. Seit 2023 ist der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler und ehemalige Ordinarius Prof. Dr. Ulrich Konrad Seniorprofessor am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
TAIKO – Japanisches Trommeln - ist bekannt für seine riesigen Trommeln, denen unter athletischen Anstrengungen beeindruckende Rhythmen entlockt werden. Ursprünglich aus Asien – Japan kommend, hält diese Kunst immer mehr Einzug auch in unsere Kulturkreise. Die Taiko, die Sport und Rhythmik auf harmonische Weise verschmelzen lässt, ist durchaus auch als ein Kraft- und Ausdauertraining zu verstehen. Trommelspiel, Bewegung, Freude und Ästhetik finden hier zu einer Einheit. In diesem Kurs wird die Basis des japanischen Trommelns vermittelt, ideal zum Kennenlernen oder zum Einsteigen in diese besondere Kunst. Bitte mitbringen: Sportkleidung, Gymnastik-Sportschuhe, Ohropax und evtl. Schweißbänder für die Arme. Treffpunkt: Posthalle, Bahnhofsplatz 2a Parkplatzseite, Eingang 3, Keller Raum 44, neben der Stahltreppe.