weitere Instrumente
Dieser Kurs baut auf Ukulelekurs I auf. Die Grundakkorde C, D, F ,G und A in Dur und Moll sollten also bekannt sein. Einfache Schlagmuster und etwas Fingerpicking sollten ebenfalls geläufig sein. Anhand von bekannten Popsongs erweitern wir sowohl unser Akkordrepertoire als auch unsere Schlagpattern und das Fingerpicking. Dieser Kurs wendet sich an Spielerinnen und Spieler von Sopran-, Tenor- und Konzertukulelen mit der Stimmung G-C-E-A. Notenkenntnisse sind nicht notwendig, ein eigenes Instrument schon. Der Kursleiter berät Sie gerne im Vorfeld über den Kauf einer Ukulele. Den Kontakt erhalten Sie von der vhs.
Je nach Spielvermögen wird auf jede Spielerin und jeden Spieler individuell eingegangen. - Ausbau der Basiselemente, des Stimmeneinsatzes, sowie verschiedener Percussion-Elemente - Vermittlung von akzentuiertem Spiel und unterschiedlichen Atemtechniken. Durch die Kreation eigener Kompositionen hat jede Spielerin und jeder Spieler die Möglichkeit eigene Klanggebilde zu erzeugen, ohne den Spaß am Musizieren zu verlieren. Weitere Permanentatmungstechniken werden vorgestellt, die es ermöglichen, schneller zu spielen und die Atmung konkret in den Rhythmus einzubauen. Hand- und Fußbewegungen sind ebenfalls sehr hilfreich, sowie der Einsatz von Klanghölzern und diversen Rhythmusinstrumenten. Wenn möglich bitte Klanghölzer mitbringen.
Bauen Sie Ihr eigenes Didgeridoo mit unikaten Klang- und Spieleigenschaften! Zu Beginn des Kurses suchen Sie sich einen Holzrohling aus. Der Rohling aus australischer Esche oder Eukalyptus wird mit Feile, Raspel, Schleifpapier in Form gebracht. Eine Mischung aus ausgesuchten Ölen versiegelt das Instrument und bringt dem Holz einen seidenmatten Glanz. Die Klangcharakteristik gestalten Sie durch Stimmen Ihres Instruments selbst. Auch das Mundstück aus Wachs beeinflusst die Klangfarbe. Schließlich bemalen und versiegeln Sie Ihr Didgeridoo. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, einen Schnupper–Spielkurs zu besuchen, in dem nochmals kurz die Zirkularatmung und Grundtöne auf dem Instrument erläutert werden. Materialkosten ab 65 €. Alle Werkzeuge werden gestellt. Bei all den Arbeiten handelt es sich um handwerklich sehr einfache Aufgaben, die wirklich jede und jeder kann! Also bitte keine Angst davor. Zusätzlich lernen wir das Spiel auf dem selbstgebauten Didgeridoo.
Das Didgeridoo ist eines der ältesten Instrumente der Menschheitsgeschichte und das traditionelle Musikinstrument der Ureinwohner Australiens, der Aborigines. Es wird durch eine spezielle Atemtechnik, die Zirkularatmung, zum Klingen gebracht. Der unverwechselbare archaisch-magische Ton wird im Mundraum des Spielers erzeugt. Didgeridoospielen macht Spaß, entspannt und hat auch gesundheitliche Effekte: Eine Studie der Universität Zürich belegt, dass sich Didgeridoospielen positiv auf das Schnarchen und die Schlafqualität auswirkt. Ursache hierfür: Bei Menschen, die schnarchen, hat das Gaumensegel an Elastizität verloren. Beim Didgeridoospielen wird die Gaumensegel-Muskulatur stark beansprucht und trainiert, sodass der Schweregrad des Schnarchens abgemildert werden kann. Der Workshop vermittelt die Zirkularatmung, Grundtöne auf dem Instrument und verschiedene "typische" Effekte am Didgeridoo sowie kulturell-historische Hintergründe. Zur Ergänzung werden Musikbeiträge unser Bild über die Kultur der australischen Ureinwohner abrunden. Der Kurs ist für Anfängerinnen, Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Instrumente stehen zur Verfügung (Leihgebühr: 2 €).
Die Indianerflöte ist von Haus aus in einer 5-Ton-Moll-Pentatonik gestimmt. In diesem Workshop bauen wir eine solche Flöte. Zu Beginn des Kurses suchen Sie sich einen Rohling aus, der dann bearbeitet wird. Es stehen verschiedene Flötenarten und Holzarten zur Auswahl. Alle Werkzeuge werden gestellt. Handwerkliche Kenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte mitbringen: Gegenstände zum Schmücken der Flöte (Leder, Federn, Anhänger, etc.) Wichtig: Notenkenntnisse und handwerkliche Kenntnisse sind NICHT erforderlich! Materialkosten ab 65 €
Wunderbarer Klang und Entspannung. Die "Medizin- und Liebesflöte" der nordamerikanischen Ureinwohner beruhigt und wird oft bei der "schamanischen Arbeit" eingesetzt, weil sie wie kaum ein anderes Instrument imstande ist, den Menschen tief zu berühren. Die Indianerflöte ist von Haus aus in einer 5-Ton-Moll-Pentatonik gestimmt. In diesem Kurs geht es um ein gemeinsames musikalisches Erfahren des Klanges. Die Flöte kann entweder im Kurs 81714 selbst gebaut werden oder es wird eine solche mitgebracht. Wichtig: Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!