Führungen -Fahrten - Wanderungen
Bei einer Wanderung mit einem Förster lernen Sie verschiedene Insekten des Lebensraums Wald kennen und erfahren, unter welchen Umständen einige zum „Schädling“ für den Wald werden können und warum der Klimawandel dieses Problem verstärkt. Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.
Geheimnisvolle Öffnungen im Waldboden, in denen ganze Bäche verschwinden – so etwas gibt es im Gramschatzer Wald! Eine der eindruckvollsten dieser Erscheinungen, Doline genannt, können Sie heute mit Förster Wolfgang Graf bestaunen und einiges über den geologischen Untergrund des Waldes um Einsiedel erfahren. Führung Erwachsene und interessierte Jugendliche.
Dinge erscheinen oft anders, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. Kommen Sie mit und entdecken Sie unsere schöne Stadt aus ungewöhnlichen Blickwinkeln! Wir nehmen uns ausführlich Zeit und suchen in Schaufenstern, Wasseroberflächen oder Glasfronten Reflektionen der Wirklichkeit, die unweigerlich etwas Neues schaffen. Spannend wird diese Art der Fotografie auch durch Schwarzweißaufnahmen, die den Blick auf das Wesentliche lenken. Bitte bringen Sie eine digitale Kamera mit, um eigene Aufnahmen machen zu können. Im Anschluss an die Veranstaltung können die Bilder im Biergarten gemeinsam gesichtet werden. Treffpunkt: Vor dem Dom Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und begeisterter Fotograf. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Wer sich gruselt und grauselt, geht auch gerne abwegig durch Würzburgs Altstadt. Vier "H" lassen Übles ahnen, ob da vielleicht ein fünftes "H" (Hausfrauen) hilft? Ein etwas unordentlicher Streif- und Schweifzug durch die dunkelnde City mit liebevoller Vorstellung fast ausgestorbener Berufe. Treffpunkt: Hexenturm (Zwinger 32)
Wir wandern auf den Kordigast, genauer gesagt auf den Gipfel des Großen bzw. des Kleinen Kordigast, einem Landschaftsschutzgebiet. Die Berge selbst bestehen interessanterweise aus drei Schichten: dem schwarzen, braunen und weißen Jura. Die Tour führt uns durch das ober-mainische Hügelland mit großartigen Ausblicken, naturnahen Wegen und wir kommen vorbei an historischen Baudenkmälern wie der ehem. Klosteranlage des Zisterzienser-Klosters Langheim! Zielwanderung für geübte Wanderer mit ca. 20 km: Wir fahren umweltfreundlich mit Zug und Bus in das oberfränkische Land. Vom staatlich anerkannten Erholungsort Weismain (316 HM) steigen wir auf zu den Gipfeln des Großen bzw. Kleinen Kordigast (356 bzw. 358 HM) und genießen vom Gipfelbereich des Großen Kordigast, mit Gipfelkreuz, die Fernsicht. Nach einer Pause wandern wir durch das oberfränkische Land weiter bis nach Klosterlangheim (311 HM). Dort kehren wir zu einem gemeinsamen Essen ein und besichtigen die ehem. Klosteranlage des Zisterzienser-Klosters Langheim, bestehend aus mehreren Baudenkmälern, im Rahmen einer Führung. Von Klosterlangheim wandern wir schließlich in die „Deutsche Korbstadt“ Lichtenfels (273 HM), von wo wir - gestärkt mit Gipfel-, Natur- und historischen Eindrücken - die Heimreise antreten. Inkl. aller Fahrtkosten, einem kleinen Frühstückssnack und einem gemeinsamen Mittagessen sowie aller anfallenden Eintritts- und Führungsgebühren. Treffpunkt Würzburg Hauptbahnhof (bei der Zuglaufanzeige) um 06:25 h; voraussichtliche Rückkehr gegen 20:00 h. Anmeldeschluss: 27.06.2025 Bitte unbedingt beachten: Soweit vegetarisches Essen gewünscht wird, bitte dies bereits bei der Anmeldung angeben (später ist dies leider nicht mehr möglich)! Bei der Anmeldung kann auf Wunsch wegen der Nutzung eigener Fahrkarten (im VVM-Bereich) eine Ermäßigung beantragt werden.
Am Anfang standen ein Siechenheim und ein Richtplatz, dann bedeckten Gärten mit barockem Lustschloss und Gartenhäuschen die Auen vor dem Sanderviertel. Später breiteten sich repräsentative Miethäuser aus, in deren Wohnungen mit sechs und mehr Zimmern Professoren und andere Mitglieder der oberen Klasse lebten. Die große Pfarrkirche St Adalbero ist eine der Hauptwerke der Neoromanik in Süddeutschland, ein Bollwerk des kämpferischen Katholizismus, und die Schillerschule atmet den Geist des Jugendstils - wie manche der eleganten Wohnhäuser. Man kann in der Sanderau dem (gut-) bürgerlichen Leben nachspüren, das zwischen 1933 und 1945 sein Ende fand. Treffpunkt: Huttenschlösschen, Sanderglacisstraße
Dort, wo sich heute die Dreikronenstraße befindet, war bis zum Zweiten Weltkrieg kein Straßenzug. Es existierte lediglich die Saalgasse mitsamt der Burkarderstraße. Vom Spitäle führt uns unser Rundgang zur Burkarderkirche und dann zur letzten Ruine der Stadt, wo wir sehr schön sehen können, in welchen Schritten Würzburg in den letzten 80 Jahren wieder aufgebaut wurde. Im Anschluss daran laufen wir am Dicken Turm vorbei über die Friedensbrücke, wo wir am Main entlanglaufen, um der ersten Phase des Wiederaufbaus nachzuspüren. Über das Holztor gelangen wir am Stachel vorbei zum ehemaligen Petrinihaus, das bis heute für viel Diskussionen bei den Würzburgern sorgt. Treffpunkt: Vor dem Spitäle Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.