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Göttemann, Matthias

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"Messa di Gloria" von Giacomo Puccini
Do. 17.10.2024 18:00
Würzburg

Vor 100 Jahren, am 29.11.1924 ist Giacomo Puccini gestorben – nicht nur das ist der Grund, dass der Oratorienchor Würzburg sein bekanntestes Kirchenmusik-Werk, die Messa di Gloria, aufführt: Er komponierte seine „Messa a 4 voci con orchestra“ in den Jahren 1878-1880 während seiner Studienzeit in Lucca. Er schrieb sie als „Abschlussarbeit“ für das dortige Konservatorium. Es ist sein umfangreichstes Werk außerhalb seiner Opern. Die erste Aufführung fand am 12. Juli 1880 anlässlich des Festes von San Paolino, dem Schutzheiligen der Glocken, statt und brachte dem jungen Komponisten allgemeine Anerkennung ein. Die musikalische Qualität, der Schwung und die Frische dieses Jugendwerkes veranlasste den Komponisten, in späteren Opern seine „Messa“ zu zitieren. Im "madrigale" des 2. Aktes der Oper „Manon Lescaut“ erscheint tatsächlich fast das gesamte Agnus Dei, mit nur ganz geringen strukturellen Veränderungen. Nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 1952 erreichte das Werk eine stetig wachsende Beliebtheit. Der große Umfang des Gloria, der diesen Satz zum Kern der Messa werden ließ, führte zur nicht originalen Bezeichnung „Messa di Gloria“. Erfahren Sie in diesem Vortrag etwas über die Arbeit an diesem Werk und über die Programmgestaltung des Konzerts mit dem Oratorienchor am 9.11.2024 in Würzburg. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Es gibt eine Abendkasse.

Kursnummer 81007A-sg
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Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Göttemann
Alle Jahre wieder: Bachs "Weihnachtsoratorium" I-III
Do. 12.12.2024 18:00
Würzburg

Das berühmteste Stück zum schönsten Fest des Jahres: Das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Seine bekannten festlichen Chöre „Jauchzet, frohlocket“, „Ehre sei dir Gott“ und „Herrscher des Himmels“ werden seit Jahrhunderten gerne gehört, dazu die Choräle wie „Wie soll ich dich empfangen“ oder „Brich an, o schönes Morgenlicht“. Nicht zuletzt gehen die hinreißenden Arien unter die Haut: „Bereite dich Zion“, „Großer Herr und starker König“, Eilet, ihr Hirten“ oder gar „Schlafe, mein liebster“... Für viele Menschen gehört das Werk ebenso zu Weihnachten wie der leuchtende Christbaum im Wohnzimmer. Wie interpretiert der Oratorienchor Würzburg in einer durchsichtigeren Kammerbesetzung dieses Werk? Wie findet man die passenden Tempi? Wie sind die Verszeilen der Choräle zu deuten? Warum wechselt bisweilen in Solo-Arien das Tempo? Diese und viele andere Einblicke erhalten Sie im Rahmen dieses Vortrags für das Konzert am Sonntag, den 22. Dezember 2024, um 17:00 Uhr in der Kirche Heiligkreuz in Würzburg. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg. Es gibt eine Abendkasse.

Kursnummer 81008A-sg
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Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Göttemann
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