Kurse nach Themen
Würzburg Stadt und Umland
Seit dem frühen 12. Jahrhundert bestand eine blühende jüdische Gemeinde, die seit dem späten 13. Jahrhunderts Verfolgungen und Pogromen ausgesetzt war. 1349 wurde die Gemeinde vernichtet, doch von 1400 bis zur Mitte des 16. Jahrhundert bestand noch eine kleine Gemeinde. Erst 1803 durften wieder Juden in Würzburg leben, die ihren Mittelpunkt in der Altstadt hatte. Nach 1933 setzte die nationalsozialistische Verfolgung ein, die in die Shoa mündete. Auf dem Rundgang suchen wir Stätten der langen jüdischen Geschichte auf und erfahren nicht nur allgemeinen Geschehnisse, sondern auch über das Leben der Menschen. Treffpunkt: Gedenkraum im Grafeneckart
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Dinge erscheinen oft anders, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. Kommen Sie mit und entdecken Sie unsere schöne Stadt aus ungewöhnlichen Blickwinkeln! Wir nehmen uns ausführlich Zeit und suchen in Schaufenstern, Wasseroberflächen oder Glasfronten Reflektionen der Wirklichkeit, die unweigerlich etwas Neues schaffen. Spannend wird diese Art der Fotografie auch durch Schwarzweißaufnahmen, die den Blick auf das Wesentliche lenken. Bitte bringen Sie eine digitale Kamera mit, um eigene Aufnahmen machen zu können. Im Anschluss an die Veranstaltung können die Bilder im Biergarten gemeinsam gesichtet werden. Treffpunkt: Vor dem Dom Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und begeisterter Fotograf. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Von 1720 bis 1753 war Balthasar Neumann verantwortlich für die Stadtplanung, den Städtebau und entwarf selbst Häuser, die als Vorbild für weitere Neubauten dienen sollten. Die barocke Stadtplanung beruhte auf der sorgfältigen Ausrichtung der Straßen auf wichtige und sehenswerte Gebäude. Die Häuser sollten nicht individuell auffallen, sondern angepasst ausfallen. Barocke Kunst beruhte auf der Dialektik von Sein und Schein. Auf dem Rundgang suchen wir nach den Grundsätzen von Neumanns Stadtbaukunst. Treffpunkt: Frankoniabrunnen
Würzburg als barockes Schatzkästlein. Ausgehend vom Franconiabrunnen vor der Residenz begeben wir uns über die Domerschulstraße über den Kürschnerhof durch die Gassen der Altstadt zum Vierröhrenbrunnen und der Alten Mainbrücke, wo unsere Führung enden wird. Wir werden den Fragen nachgehen, wie sich unsere Stadt im Zeitalter des Barock darstellte, wie ihre Außenwirkung war und was von diesem Schein heute noch als Sein geblieben ist. Wie veränderte die Barockzeit das Städtchen am Main und warum war stehen 12 Heiligenfiguren auf unserer Brücke? Treffpunkt: Franconiabrunnen vor der Residenz. Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Die Baulust und der Kunstsinn der Fürstbischöfe aus dem Hause Schönborn spiegeln sich in bedeutenden Bauwerken aus der Barockzeit bis in die heutige Zeit wider. Auf unserem informativen und unterhaltsamen Weg durch die Stadt gehen wir am Dom vorbei zur Alten Mainbrücke. Unterwegs probieren wir vier Weine aus dem Hause Schönborn (Schloss Hallburg). Wir treffen uns am Frankoniabrunnen vor der Residenz.
Bücher werden benutzt, einige wieder und wieder gelesen und manche haben schon mehrfach den Besitzer gewechselt, bevor sie in die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Würzburg gekommen sind. Äußere Merkmale wie eingeklebte Exlibris, handschriftliche Einträge oder eine aufwändige Einbandgestaltung verraten viel über das Leben ihrer Besitzer. Sie lassen ein auf den ersten Blick gewöhnliches Buch zu einem einzigartigen Zeugnis der Vergangenheit werden. Tauchen Sie ein in spannende Geschichten hinter den Büchern und kommen Sie dabei auch dem ein oder anderen skandalösem Geheimnis auf die Spur. Ohne Gebühr, ohne Anmeldung.
Im theoretischen Teil wird der Zweckverband Abfallwirtschaft vorgestellt und auf das Abfallwirtschaftskonzept und die Funktionsweise des MHKWs eingegangen. Bei der anschließenden Führung werden die Kranführerkabine mit Blick in den Müllbunker sowie die Warte besichtigt. Treffpunkt: Müllheizkraftwerk (Waage), Gattingerstr. 31, 97076 Würzburg. Pünktliches Erscheinen ist erforderlich, verspätet eintreffende Teilnehmende können nicht eingelassen werden. Das Müllheizkraftwerk ist nicht barrierefrei. Körperliche Fitness und festes Schuhwerk erforderlich!
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Die Geschichte unserer Stadt hat ein Zuhause: Das Stadtarchiv Würzburg! Kommen Sie mit auf eine einstündige Reise durch die lebendigen Jahrhunderte Ihrer Stadt, entdecken Sie Dokumente aus vergangenen Zeiten und lernen Sie die „Herzkammern des Archivs“ kennen: Im Rahmen der Führung, die abwechselnd von Herrn Dr. Axel Metz, dem Leiter des Stadtarchivs, und Frau Sabrina Zinke, stellv. Archivleiterin, geleitet wird, werden Ihnen die Möglichkeiten des Besuchs und der Benutzung des Archivs und seine Aufgaben erläutert. Ohne Gebühr, mit Anmeldung.
Wir alle kennen Goethes Italienische Reise, in der der Dichterfürst die Dörfchen und Städtchen im schönen Italien beschreibt. Doch wer hat über Franken und das schöne Würzburg geschrieben? Kommen Sie mit auf eine kleine Lesung an die Orte, die von Schriftstellern in der Literatur verewigt wurden und entdecken Sie Würzburg aus einer neuen, erlesenen Perspektive. Treffpunkt: Hof zum Stachel (Gressengasse 1) Endpunkt: Residenzplatz Markus Schäfer ist gebürtiger Würzburger und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte seiner Heimatstadt. Ein besonderes Augenmerk legt der studierte Germanist dabei auf die Vermittlung von „Geschichten hinter der Geschichte“. Dem Würzburg-Kenner ist es wichtig, interessierten TeilnehmerInnen Dinge mitzuteilen, die so in keinem Reiseführer stehen.
Das Zusammenspiel von realem und fiktivem, virtuellem Raum ist eine der wesentlichen und wichtigen Kunsttechniken zur Gestaltung der barocken Innenräumen. In den Prunkräumen der Residenz, d.h., Gartensaal, Treppenhaus, Weißer Saal und Kaisersaal, ist diese Kunsttechnik zur Perfektion entwickelt und mit großer Präzision entwickelt. Welche besonderen Wirkungen werden auf diese Weise hervorgerufen? Wie ist das Verhältnis von Sein und Schein heute entwickelt und mit den Strukturen in der Residenz zu vergleichen? Inkl. Eintritt in die Residenz. Treffpunkt: Frankoniabrunnen