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studium generale

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Philosophie: Pur!
Mo. 19.02.2024 18:00
Würzburg

„Philosophie Pur“ bietet die Möglichkeit, anhand klassischer Texte der Philosophie philosophische Gedanken zu entwickeln, ein philosophisches Gespräch zu führen oder diesem einfach nur beizuwohnen. Nah an den gelesenen Texten und immer mit Bezug zu Leben, Gesamtwerk und historisch-geisteswissenschaftlichem Kontext der ausgewählten Autoren werden ihre philosophischen Ideen und Konzeptionen erläutert und diskutiert. Im Dialog und im Gespräch soll gemeinsam Philosophie pur erlebt werden. Der Kurs gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der Philosophie, bietet aber auch die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13218BA-sg
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Gebühr: 117,50
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Philosophiegeschichte am Vormittag
Mi. 21.02.2024 10:00
Würzburg

Starten Sie in den Tag mit klassischen Texten der Philosophie! Sie lernen in diesem Kurs wichtige Persönlichkeiten der Geistesgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart kennen. Das Besondere an diesem Kurs ist jedoch, dass Sie lernen, philosophische Gedanken selbst zu entwickeln und ein philosophisches Gespräch zu führen. Selbstverständlich können Sie diesem auch einfach nur beiwohnen. Im kritischen Dialog und anregendem Gespräch soll gemeinsam Philosophie erlebt und erlebbar gemacht werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, Philosophie für den Alltag nutzbar zu machen und greift auch persönliche Wünsche und Themen auf. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Er ist als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13222A-sg
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Gebühr: 117,50
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Malen, was man nicht sieht: Der Surrealismus
Mi. 06.03.2024 15:00
Würzburg

Das Unbewusste, verborgene Wünsche und Obsessionen, die Abgründe im eigenen Selbst faszinierten die Surrealisten, die sich 1924 um den Dichter, Sammler und gelegentlich auch Maler André Breton in Paris zusammenfanden. Doch wie gelangt man in die Tiefen der Seele? Natürlich nicht nur durch die Lektüre der damals angesagten Schriften von Sigmund Freud, CG Jung und anderen Pionieren der neuentdeckten Psychoanalyse. Sondern auch durch das Studium von außereuropäischen Kulturen der sogen. „Naturvölker“ oder durch Gruppenexperimente mit dem Zufall, dem Schlaf und mit Drogen. Als sich zur zuerst literarisch ausgerichteten Gruppe Maler wie der Deutsche Max Ernst, der Belgier René Magritte und der Spanier Salvador Dalí gesellten, wurde die Frage dringend: Wie kann man die kontrollierende Ratio ausschalten, ins Unterbewusste eintauchen und trotzdem Bilder malen, die über das Enigmatische hinaus gehen? Mit der Antwort war wohl keine Künstlergruppe erfolgreicher als die Surrealisten. Durch den 2. Weltkrieg wurde die Gruppe in alle Welt verstreut, verbreitete ihre Gedanken vor allem in den USA und Südamerika und avancierte dadurch zur international einflussreichsten Kunstrichtung des 2. Viertels des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus. Was lange nicht gesehen wurde: Gerade in dieser Stilrichtung gibt es besonders viele und gute KünstlerINNEN - Malerinnen, Plastikerinnen, Fotografinnen und Filmemacherinnen. Sie wollen wir entdecken, aber auch die Arbeiten ihrer Kollegen kritisch untersuchen. Hat der Surrealismus uns heute noch etwas zu sagen? Dr. Eva-Suzanne Bayer studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Germanistik in Tübingen, Wien, Florenz und München. Seither ist sie als freiberufliche Kulturjournalistin – für Zeitungen und Zeitschriften, aber auch für Funk und Fernsehen –, als Reiseleiterin und Dozentin an Universitäten und in der Erwachsenenbildung tätig.

Kursnummer 83008A-sg
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Gebühr: 93,00
Dozent*in: Dr. Eva-Suzanne Bayer
"Vom Minnesang zum Düsenklang" - Wanderung entlang des 2. Giebelstadter Kulturwegs
So. 07.04.2024 09:30
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Dieser Rundweg spannt den Bogen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit und verbindet die Gemeindeteile Eßfeld und Giebelstadt, die im Jahr 820 Jahren gemeinsam auf derselben Gründungsurkunde erwähnt wurden. Gestartet wird in Eßfeld am Friedhof. In diesem Gemeindeteil lernt man den im 13. Jahrhundert lebenden Minnesänger Reinmar von Zweter kennen sowie Künstler der Neuzeit, bevor man sich auf den Weg nach Giebelstadt macht, wo man einiges über den Flugplatz, Industrie und Infrastruktur erfährt. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Denken Sie bitte an eine Brotzeit und Getränke. Da auf der Strecke kaum schattige Plätze sind, wird bei sonnigem Wetter eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz empfohlen. Die Führung entlang des Kulturwegs wird von Friederike Langeworth (Archivarin Markt Giebelstadt) geleitet. Treffpunkt: Friedhof in Eßfeld an der Pfarrkirche St. Peter & Paul, Dr.-Amrhein-Str. 10, 97232 Giebelstadt-Eßfeld. Ohne Gebühr. Anmeldung bitte im Rathaus Giebelstadt unter Tel. 09334-80840 oder per E-Mail an info@giebelstadt.de.

Kursnummer 11060A-GIsg
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Friederike Langeworth
Die Bücher des "Neuen Bundes" Reihe Theologie und Philosophie
Mo. 08.04.2024 10:00
Würzburg
Reihe Theologie und Philosophie

In einem weiteren Vortrag aus der Reihe Theologie und Philosophie nehmen wir die 27 Schriften des Neuen Testaments unter die philosophische Lupe. Im Mittelpunkt des Neuen Testaments steht, was Jesus Christus für den einzelnen Menschen und für die ganze Welt bedeutet. In den 27 Schriften des Neuen Testaments wird entfaltet, was Jesus Christus für den einzelnen Menschen und für das Heil der ganzen Welt bedeutet. Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu begannen Christen, seine Worte und Taten zu erzählen. Weil sie glaubten, dass das Ende der Welt kurz bevorstünde, hielten sie es während der ersten zwei Jahrzehnte aber nicht für nötig, dies auch schriftlich festzuhalten. Als ihre Heiligen Schriften verwendeten die ersten Christen zunächst ganz selbstverständlich die des Judentums. Die ältesten schriftlichen Teile des Neuen Testaments sind die Briefe des Apostels Paulus. Dann entstanden die erzählenden Schriften, die allerdings auf älteren – teils nur mündlich weitergegebenen, teils bereits schriftlich fixierten – Überlieferungen aufbauen. Wie das Alte so kann auch das Neue Testament in mehrere Gruppen von Büchern eingeteilt werden: Geschichtsbücher, Briefe und die Offenbarung. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13228A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Der Existenzialismus und die Ideen von Sartre, Beauvoir und Camus
Di. 09.04.2024 18:00
Würzburg

Liegen die Anfänge der Existenzphilosophie bei Søren Kierkegaard im 19. Jahrhundert, so entfaltete der Existenzialismus als Philosophie der Moderne seine volle Wirkung im 20. Jahrhundert. Diese Entwicklung verlief keineswegs geradlinig, es gab Umwege und Veränderungen und manch neuer Weg wurde beschritten. Der Existenzialismus entfernte sich von Theologie und Glauben und konzentrierte sich auf die „Existenz, auf das Dasein im Hier und Jetzt. Klassische Repräsentanten des Existenzialismus in Frankreich waren Jean-Paul Sarte (1905-1980), Simone de Beauvoir (1908-1986) und Albert Camus (1913-1960), deren Leben und Werk in diesem Vortrag beleuchtet werden sollen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13031B-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
klima.fit Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?
Di. 09.04.2024 18:00
Würzburg
Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?

In Zusammenarbeit mit der Umweltstation der Stadt Würzburg Bereits jetzt greift der Klimawandel unübersehbar in unseren Alltag ein. Das stellt uns als Privatpersonen, aber auch unsere Kommunen vor neue Herausforderungen. Denn die aktuellen Extremwetterereignisse zeigen deutlich: Es verändert sich etwas und es muss gehandelt werden! Die Folgen des Klimawandels können nicht nur durch Politik und Wirtschaft bewältigt werden. Klimaschutz ist Gemeinschaftsaufgabe, die Kommune braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinschaftlich engagieren, mit den Hintergründen vertraut machen und wissen, wie sie in ihrem persönlichen Umfeld aktiv dem Klimawandel begegnen können. An sechs interaktiven Kursabenden werden Sie mit den wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klimawandel und -schutz vertraut gemacht. Zwei der Abende finden online statt. Der Fokus liegt auf Veränderungen, die der Klimawandel global, in Deutschland und in der Region Würzburg herbeiführt und vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz zum Klimawandel vor der Haustür. Darüber hinaus gibt der Kurs Anregungen zum gemeinsamen Handeln im Klimaschutz, begleitet Sie bei konkreten CO2-Einsparungen und bietet die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten und relevanten Akteurinnen und Akteuren in der Kommune zu vernetzen. Dazu wird im Kurs nicht nur das lokale Klimaschutzmanagement eingebunden, sondern auch Initiativen und Expertinnen und Experten aus der Region zum direkten Austausch mit Ihnen eingeladen. Di., 9.4.: Grundlagen des Klimawandels und Einführung in die kommunale Herausforderung, in Präsenz mit Philipp Mähler, Klimaschutzmanager der Stadt Würzburg Di., 16.4.: Ursachen des Klimawandels sowie Klimaschutz und -anpassung auf kommunaler Ebene, in Präsenz mit Philipp Mähler, Klimaschutzmanager der Stadt Würzburg Mo., 6.5.: Expertendialog mit führenden Klimaforscherinnen und -forschern, online Di., 14.5.: Regionale Folgen des Klimawandels und was kann ich selbst tun? in Präsenz mit Dr. Luzia Keupp, Arbeitsgruppe Klimatologie am Institut für Geologie und Geografie der Uni Würzburg Di., 4.6.: Expertentipps zu Ernährung, Energie oder Mobilität, online Di., 11.6.: Den Klimawandel gemeinsam anpacken, in Präsenz Der WWF Deutschland und der Helmholtz-Forschungsverbund "Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM)" haben diesen Kurs entwickelt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende des Kurses mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Sie benötigen für zwei Termine ein internetfähiges Endgerät wie Smartphone, Tablet, Laptop. Bitte beachten Sie den abweichenden Wochentag am 6.5. und die unterschiedlichen End-Uhrzeiten von Präsenz- bzw. online-Terminen.

Kursnummer 13546A-sg
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Gebühr: 25,00
Dozent*in: Paul Polivka
Die Ottonen (919 - 1024): Die vergessenen Könige und ihr unbekanntes Land
Mi. 10.04.2024 17:30
Würzburg
Die vergessenen Könige und ihr unbekanntes Land

Das erste Jahrhundert deutscher Geschichte, an der Wende zum zweiten Jahrtausend. Bis heute ist uns aus dieser Epoche nur wenig bekannt. Nur wenige Quellen berichten von den Taten und dem Leben jenes Geschlechts, welches über das Ostfrankenreich herrschte, ein Gebiet in dem es noch keine urbane Kultur gab und große Teile der Bevölkerung in teilnomadischen, paganen Gemeinschaften lebten. Selbst das Leben der Fürsten unterschied sich oft nur wenig von dem ihrer Untertanen. Schon Mittelalter oder noch Antike? Dennoch gab es in dieser Epoche Entwicklungen in fast allen Bereichen der Gesellschaft, die so gar nicht in das vorgefertigte Bild passen und so noch in späteren Jahrhunderten undenkbar waren und für Erstaunen sorgten. Kommen Sie mit ins Land der Ottonen. Daniel Hahn, M. A., hat Fränkische und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Erlangen studiert; Arbeitsschwerpunkt ist dabei das frühe Mittelalter. Er ist Stadtführer, organisiert Exkursionen und arbeitet als Dozent in der Erwachsenenbildung.

Kursnummer 13042A-sg
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Gebühr: 21,00
Dozent*in: Daniel Hahn
Ein Zoo im 21. Jahrhundert: Die Rolle von Zoos im Bereich Artenschutz, Bildung und Nachhaltigkeit vhs.wissen live Livestream
Mi. 10.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Zoos im 21. Jahrhundert sind kein Selbstzweck, sondern sie sind generationsübergreifende Bildungsstätte, moderne Arche Noah für bedrohte Tierarten und gleichermaßen Orte des Natur- und Artenschutzes. Sie sind darüber hinaus ein wichtiger Partner im internationalen Artenschutz. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen rund um „Wie organisieren Zoos die internationale Zusammenarbeit bei den Zuchtbemühungen?“, „Wie erfolgt die Unterstützung von Artenschutzprogrammen weltweit?“ und „Wo ist der Zoo Leipzig aktiv?“. Anhand konkreter Beispiele und globaler Zahlen und Trends gibt der Vortrag Einblick in die Arbeit moderner Zoos und ihren Auftrag für Bildung und den Erhalt der biologischen Vielfalt auf unserem Planeten. Jörg Junhold ist Veterinärmediziner und setzt seit fast 25 Jahren das innovative Konzept „Zoo der Zukunft“ als Geschäftsführer und Direktor der Zoo Leipzig GmbH um. Von 2011-2013 stand er als Präsident dem internationalen Verband der Zoos und Aquarien WAZA (World Association of Zoos and Aquariums) vor. Im Juni 2013 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Leipzig bestellt und ist seit August 2018 Mitglied im Hochschulrat der Universität. Aktuell ist Professor Junhold Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. und zudem Vorstandsvorsitzender der Stiftung Artenschutz. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13920A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Der Salpeterkrieg (1879-1885)
Do. 11.04.2024 18:30
Würzburg

Zu den heute in Europa nahezu aus dem Gedächtnis geschwundenen Konflikten des 19. Jh. in der Neuen Welt zählt der Pazifische Krieg oder Salpeterkrieg, eine von 1879 bis 1884 währende Auseinandersetzung zwischen Chile, Peru und Bolivien. Die Ergebnisse des Krieges, der mit einem deutlichen Sieg Chiles endete, sollten die Politik in Südamerika über Jahrzehnte hinweg prägen, einzelne Ereignisse und prominente Persönlichkeiten des Konfliktes wie der peruanische Admiral und Volksheld Miguel Grau Seminario genießen bis heute große Aufmerksamkeit bei den ehemaligen Kriegsparteien. Im Mittelpunkt des Kurses stehen Ursachen, Verlauf und Folgen des Konflikts sowie die internationale Reaktion auf diesen. Der Referent Prof. Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.

Kursnummer 13020A-sg
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Gebühr: 22,00
Dozent*in: Prof. Dr. Jorit Wintjes
Rigoletto, Il Trovatore, La Traviata Einfach Giuseppe Verdi!
Do. 11.04.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Einfach Giuseppe Verdi!

Wer sich Gedanken über die Musik Verdis macht, kommt an dem berühmten „Gefangenenchor“ aus der Oper Nabucco nicht vorbei. Das freiheitsliebende Musikgenie komponierte mit einem Schlag Musik, die zum unausgesprochenen Hymnus der italienischen Befreiungsbewegung des 19. Jhs. wurde. Als großer Lebens-, Geschichts- und Liebeskenner schuf Verdi einzigartige, jedem Menschen verständliche Opern, die mit packenden Sujets und leidenschaftlichen, mitreißenden Melodien bis heute die Opernliebhaber verzaubern. In diesem Kurs werden wir über das Leben des bekanntesten italienischen Opernkomponisten, seine Liebe und seine zehn namhaftesten Meisterwerke wie Nabucco, La Traviata, Aida, Otello, Falstaff und Don Carlos erfahren. Keinem anderen ist es gelungen, die menschlichen Leidenschaften und Gefühle so lebenstreu musikalisch zu verkörpern. Dafür lieben wir Verdi! Einheit 3: Heirat mit Giuseppina Strepponi. Die "populäre Trilogie“: Rigoletto, Il Trovatore ("Der Troubadour") und La Traviata. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 81064A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Svetlana Savintsev
Herausforderung israelisch-palästinensischer Konflikt: Internationale Perspektiven auf Medien und öffentliche Meinung Vortrag mit Diskussion
Do. 11.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Internationale Perspektiven auf Medien und öffentliche Meinung Vortrag mit Diskussion

Der Überfall der Hamas auf Israel und der Krieg in Gaza werden weltweit diskutiert und das nicht immer friedlich. Auch dort, wo der Konflikt scheinbar weit weg ist, polarisiert er und löst viele Emotionen aus. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Israel, Palästina und deren Nachbarn, sondern auch um unterschiedliche Wertesysteme, Freiheitsbegriffe, religiöse und ideologische Auffassungen, die gegeneinander ausgespielt werden. Auffällig ist zudem, wie sehr gerade dieser Konflikt mit Debatten über die eigene Gesellschaft vermischt wird. Nahost-Experte Prof. Dr. Stephan Stetter (Universität der Bundeswehr München) beleuchtet den aktuellen Diskurs über den Krieg anhand von Beispielen aus der internationalen Presse, sozialen Medien und öffentlichen Debatten. Als Friedens- und Konfliktforscher öffnet er den Blick für die vielfältigen historischen und aktuellen Dimensionen, die in der jeweiligen öffentlichen Meinung eine Rolle spielen. In diesem Kontext wird Stephan Stetter auch die aktuelle Konfliktsituation analytisch einordnen und mögliche politische Szenarien diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2024 - Freiheit" statt. Das Wissenschaftsjahr ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von "Wissenschaft im Dialog" (WiD). Ohne Gebühr. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13529A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Stephan Stetter
Minigolf - mit Technik, Konzentration und Taktik zum besseren Spiel
Sa. 13.04.2024 11:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Möchten Sie die sportliche Seite von Minigolf kennenlernen und Ihr eigenes Handicap über die 18 Bahnen verbessern? In diesem Kurs lernen Sie die offiziellen Spielregeln des Deutschen Minitaturgolfsportverbandes kennen. Bei den ersten vier Terminen werden alle 18 Bahnen einzeln durchgesprochen. Sie erhalten Tipps und Hilfestellungen zur Körper- und Schlägerhaltung und zur Ballauswahl, um bald einige Asse, das Hole in One, im Minigolf zu spielen. Als Geschicklichkeitsspiel gehört Minigolf zu den Präzisionssportarten. Minigolf schult die Konzentration, Körperwahrnehmung. Am letzten Termin wird ein Abschlussturnier mit einer kleinen Siegerehrung für die drei Bestplatzierten über eine Runde gespielt, um das zuvor Gelernte nach Möglichkeit, gleich anzuwenden. Bitte tragen Sie Turnschuhe oder bequemes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung. Bei Regen wird der Kurs verschoben. Schläger und Bälle werden gestellt. Treffpunkt: Minigolfanlage an der Konrad-Adenauer-Brücke; Stettiner Str. 2, 97072 Würzburg

Kursnummer 89420A
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Gebühr: 50,00
Dozent*in: Matthias Nickerl
Führung durch das Rimparer Schloss
Sa. 13.04.2024 14:30
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Wir werden das Schloss in Rimpar mir seinen Schlossmuseen, den Rittersaal, das Gefängnis sowie das Archäologische Museum in der Westruine und das Bäckereimuseum besichtigen. Wer möchte, kann mit dem Führer danach auch noch den Turm besteigen. Treffpunkt: vor dem Schloss.

Kursnummer 11098A-sgGÜ
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Hans Winzlmaier
Lebensraum Weinberg - zurück zur Natur?
So. 14.04.2024 14:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Flurbereinigung und die Optimierung der Weinberglagen für die maschinelle Bearbeitung haben dazu geführt, dass die ursprüngliche Artenvielfalt der Weinberge zurückgegangen ist. Doch das Umdenken setzt ein: Wie lassen sich Wirtschaftlichkeit und Ökologie sinnvoll vereinbaren? Was kann der Winzer gezielt für die Artenvielfalt tun? In der grandiosen Steillage des Thüngersheimer Scharlachbergs finden sich noch einzigartige natürliche Biotope aber auch Lösungsansätze für ein Nebeneinander von Natur und Kulturfläche. Zum Abschluss genießen wir ein Glas Wein (in der Kursgebühr inbegriffen). Die Führung wird geleitet von Claudia und Karl-Georg Schönmüller. Treffpunkt: Schindelmannhütte im Scharlachsgrund Abfahrt B27 Staustufe, dann parallel zur Bundesstraße Richtung Würzburg und dann links in den Scharlachsgrund einbiegen. Die Schindelmannhütte liegt gegenüber einer großen Feldscheune. Dort kann man auch parken.

Kursnummer 11097A-sgGÜ
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Karl-Georg Schönmüller
Philosophie in der islamischen Welt vhs.wissen live Livestream
So. 14.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Dieser Vortrag thematisiert eine wichtige und oft unterschätzte Tradition der Geschichte der Philosophie, nämlich die Philosophie in der islamischen Welt. Die chronologischen und geographischen Grenzen dieser Tradition werden skizziert, mit einem Überblick der Verbindung zwischen arabischsprachiger und altgriechischer Philosophie. Schließlich werden einige zentrale Ideen des wichtigsten islamischen Philosophen Ibn Sina (Avicenna, gest. 1037) besprochen. Peter Adamson lehrt Geschichte der Philosophie an der LMU München. Zuvor war er Professor am King’s College London. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die arabische, antike und mittelalterliche Philosophie. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13922A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance Teil I: Von der Spätantike bis zum frühen Mittelalter
Mo. 15.04.2024 19:00
Würzburg
Teil I: Von der Spätantike bis zum frühen Mittelalter

Kurz nachdem zu Beginn des 4. Jahrhunderts das Christentum im römischen Reich anerkannt, war, entstanden in Rom einige der gewaltigsten Kirchenbauten der Spätantike. Von ihrer prachtvollen Ausstattung haben sich vor allem in Santa Maria Maggiore bedeutende Mosaiken erhalten. Auch in Ravenna zeugen leuchtende Bilderzyklen von einer großen Kunstblüte. Nach einer langen Phase des Niedergangs infolge der Völkerwanderung wurden in karolingischer Zeit wieder große Kunstwerke geschaffen, die die lange Kontinuität der christlichen Kunst in Italien dokumentieren. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83100A-sg
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Gebühr: 11,00
Dozent*in: PD Dr. Johannes Sander
Die philosophische Suche nach Freiheit
Di. 16.04.2024 18:00
Würzburg

In der Tradition der Philosophie erfährt der Begriff der Freiheit unterschiedliche Deutungen, und dies bereits in der griechischen Antike: Für die Sophisten ist frei derjenige, der in seinem Handeln nicht durch ein willkürliches Gesetz, sondern durch die Natur bestimmt ist. Sokrates dagegen bestimmt Freiheit rein vom Menschen her: Der Mensch muss zwischen den Möglichkeiten seines Handelns so wählen, dass er nach Maßgabe seiner Vernunft das Beste wählt. Der freie und gute Mensch ist derjenige, der sich nicht auf ein beliebiges Gut, sondern auf das Gute an sich richtet. In diesem Vortrag soll der Frage nachgespürt werden, was Freiheit heute bedeutet. Welchen Stellenwert hat die Freiheit in der globalisierten und digitalisierten Welt? Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13032A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Die NATO – 75 Jahre ein Erfolgskonzept mit Zukunft!?
Di. 16.04.2024 19:00
Würzburg

Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat das gesamt Sicherheitskonzept Europas erschüttert. Ist das friedliche europäische Miteinander wieder Geschichte? Müssen wir uns wieder verstärkt um die eigene Sicherheit kümmern und welche Rolle kommt damit auf die NATO zu? Wird sich Deutschland zukünftig stärker für die NATO engagieren und seine Armee, wie angedacht, modifizieren? Vor allem seit Ende des Kalten Krieges rückte die NATO für viele West-Europäer immer weiter in den Hintergrund, nur in Osteuropa maß man ihr noch größere Bedeutung bei. Selbst der eigenmächtige Einmarsch der Türkei nach Syrien (2019) nahm die NATO nicht zum Anlass sich zu modifizieren. Matthias Hofmann ist Historiker und Orientalist und war lange Jahre Analyst der Bundeswehr für den Orient.

Kursnummer 13058A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Matthias Hofmann
Vaterland und Exil: Cicero und Seneca sprechen vom Exil aus über die Heimat
Mi. 17.04.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht

Cicero (106 – 43 v. Chr.) und Seneca (ca. 1 – 65 n. Chr.) sind eindrucksvolle Beispiele für Philosophen, die von Verbannung und Exil betroffen sind. Sie versuchen durch schriftstellerische Tätigkeit eine geistige Heimat zu kreieren. Cicero formuliert den berühmten Satz „Heimat ist überall dort, wo es mir gut geht“ und erschließt den Römern die griechische Philosophie. Seneca verfasst Trostschriften, in denen er die Gelassenheit des Stoikers propagiert, doch er kann seinen Kummer über den Verlust der Heimat kaum verbergen. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13536A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Dr. Bönker-Vallon
Die Khmer - Ruhmreiche und leidvolle Geschichte eines Volkes
Do. 18.04.2024 19:00
Würzburg

Der Vortrag spannt einen Bogen von den Anfängen der großen Königreiche der Khmer bis zum heutigen Kambodscha. Dabei beleuchtet er die Hochkultur von Angkor (9.-15. Jahrhundert), Kambodscha als Vasallenstaat seiner Nachbarn (15.-19- Jh.) sowie die Zeit des französischen Kolonialismus (1867-1953). Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, allen voran die Unabhängigkeit Kambodschas und die Neutralitätspolitik von Prinz Sihanouk (1953-1970), der Indochina-Krieg und die Gewaltherrschaft des kommunistischen Führers Pol Pot, bilden einen weiteren Schwerpunkt. Frank Ludwig hat internationale Beziehungen, Regionalwissenschaften Indochinas und die Khmer-Sprache am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen studiert. Er hat langjährige Erfahrung im Unterrichten von Khmer und landeskundlichen Veranstaltungen zu Kambodscha. Darüber hinaus war er mehrere Jahre in staatlichen Projekten und als Reiseleiter in Kambodscha, der Ukraine und zuletzt Usbekistan tätig.

Kursnummer 14030A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Frank Ludwig
Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte vhs.wissen live Livestream
Do. 18.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021). So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13924A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Spuren jüdischen Lebens vom Main bis zur Tauber: Führung über den Bezirksfriedhof Allersheim
So. 21.04.2024 11:00
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Bet Hachajim (Haus des ewigen Lebens) – so wird der Friedhof in der hebräischen Sprache genannt, denn die jüdischen Friedhöfe sind für die Ewigkeit errichtet. Jeder Tote hat ein ewiges Ruherecht. Der Bezirksjudenfriedhof Allersheim wurde 1665 errichtet und zeigt heute auf 1,6 ha noch fast 2000 Grabsteine. Anhand dieser kultur- und kunstgeschichtlichen steinernen Zeugnisse können 350 Jahre jüdischer Geschichte vom Main bis zur Tauber gezeigt werden. Bei der Führung lernen Sie die Geschichte des Friedhofs kennen und erhalten Informationen über das Leben der jüdischen Landbevölkerung sowie ihre Beerdigungskultur. Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk. Führung mit Friederike Langeworth (Archivarin Markt Giebelstadt). Männliche Teilnehmer sollten eine Kopfbedeckung für den Friedhofsbesuch mitbringen. Treffpunkt: Jüdischer Friedhof, Seebachweg, Allersheim.

Kursnummer 11070-sgGI
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Friederike Langeworth
Die philosophische Frage nach Gott
Di. 23.04.2024 18:00
Würzburg

Der Versuch, Gott zu beweisen, ist so alt wie die Menschheit selbst. In der griechischen Antike wird das Gerücht von der Existenz Gottes erstmals begrifflich gemacht. Im Judentum wird die Existenz Gottes zu einer gemeinschaftlichen Glaubenserfahrung. Jesus von Nazareth schließlich verkündet: "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen." Aber die Frage bleibt: Wissen wir, wer oder was Gott ist? Oder mit Kant zu sprechen, welchen Grund haben wir zu glauben, "dass diesem Begriff, welcher die ganze menschliche Erfahrung schließt und krönet [Gott], objektive Realität" zukommt? Dieser Vortrag stellt sich der philosophischen Frage nach Gott im Spannungsfeld zwischen Wissen und Glauben. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13034A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Mission Mozart(fest) Teil 1: Mozartfest 2024
Di. 23.04.2024 19:00
Würzburg
Teil 1: Mozartfest 2024

1790 war Wolfgang Amadé Mozart hier in Würzburg. Kein wirklicher Aufenthalt freilich, sondern ein Zwischenstopp für einen Kaffee und die Erkenntnis, dass Würzburg eine schöne, prächtige Stadt sei. Mehr Mozartbezug kann Würzburg leider nicht aufweisen, beherbergt aber eines der renommiertesten Klassikfestivals Deutschlands. Was vor über hundert Jahren als überschaubare Mozartwoche begann, ist heute eines der ältesten Mozartfeste weltweit. Seit 1921 wird Würzburg im Frühsommer zur Mozartstadt. Mit 85 Konzerten auf über 30 Bühnen bietet das Mozartfest heute jährlich binnen 4 ½ Wochen ein erlesenes Portfolio an hochkarätigen Orchestern, Ensembles sowie Solistinnen und Solisten. Das 90-minütige Seminar blickt hinter die Kulissen und in die Historie dieses renommierten Festes und spannt den Bogen ins Heute. Welches Motto umschließt die Saison 2024? Welche Querverbindungen ins Werk Mozarts sind in diesem Jahr verwoben? Wer ist Artiste ètoile? Welche neuen Konzertformate gilt es nicht zu verpassen? Die Seminarleitung liegt in den Händen von Beate Kröhnert, langjährige Dramaturgin am Mainfranken Theater Würzburg. Seit 2022 arbeitet die studierte Musikwissenschaftlerin als Leiterin der Presse und Kommunikation beim Mozartfest und zeichnet hier auch für die Sektion Audience Development und Musikvermittlung verantwortlich. Nach Veröffentlichung des Programms des Mozartfestes finden Sie hier detailliertere Informationen.

Kursnummer 81001A-sg
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Gebühr: 13,00
Dozent*in: Beate Kröhnert
Wildkräuterführung
Mi. 24.04.2024 17:30
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Vielleicht hast Du Dich bei Spaziergängen ab und an schon gefragt, was das eigentlich genau ist, was da gerade wächst? Oder Du sehnst Dich nach Abwechslung in der Küche und machst Dir Gedanken über gesunde Ernährung? Ich, Verena, bin eine Kräuterverrückte, die gerne ihr Wissen mit Dir teilen möchten. Deshalb entführe ich Dich auf unseren Spaziergängen in die Welt der Wildkräuter. Du lernst, Deine ersten Wildkräuter sicher zu erkennen, wie Du sie schmackhaft zubereiten kannst und erfährst, wie sie Dich unterstützen können. Du wirst überrascht sein, wie vielseitig die Pflanzen, die uns alltäglich umgeben, verwendbar sind! Für meine Kurse ist keinerlei Vorwissen erforderlich, lediglich festes Schuhwerk, eine lange, dünne Stoffhose (bzw. anderer Schutz vor Zecken oder Stechmücken), ein Getränk, eine Schere oder ein Messer, ein Stoffbeutel und ggf. ein Sonnenschutz sollten mit von der Partie sein. Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden, bitte etwas mehr Zeit einplanen Treffpunkt: Einfahrt Bürgerbräugelände, Frankfurter Str. (gegenüber über von Aldi, bzw. neben Kaminofenstudio Greulich, Frankfurter Str. 85) direkt an den unteren Parkplätzen, neben dem Fußweg Richtung Wald

Kursnummer 11009A
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Gebühr: 18,00
Dozent*in: Verena Mader
Wie kann ich meinen Alltag nachhaltiger gestalten?
Mi. 24.04.2024 18:15
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung

Du würdest deinen Alltag gerne Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten? Stößt dabei aber auf zahlreiche Hürden, wie z.B. Zeit und Geld? An diesem Abend erfährst du nicht nur, warum es so wichtig ist, dass wir unser Verhalten ändern, sondern auch, welche leichten Schritte du unternehmen kannst, um aus dem Reden und Wissen ins Handeln zu kommen. Denn Nachhaltigkeit muss nicht immer kompliziert und teuer sein. Unkostenbeitrag pro Person 5€. Jede/r Teilnehmer*in erhält einen 5 € -Gutschein für den Mietbereich im Zukunftshaus. Ort: Zukunftshaus Würzburg, Augustinerstr. 4, 97070 Würzburg

Kursnummer 14508B
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Gebühr: 5,00
Dozent*in: Matthias Pieper
Don Carlos und Macbeth Einfach Giuseppe Verdi!
Do. 25.04.2024 19:00
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
Einfach Giuseppe Verdi!

Wer sich Gedanken über die Musik Verdis macht, kommt an dem berühmten „Gefangenenchor“ aus der Oper Nabucco nicht vorbei. Das freiheitsliebende Musikgenie komponierte mit einem Schlag Musik, die zum unausgesprochenen Hymnus der italienischen Befreiungsbewegung des 19. Jhs. wurde. Als großer Lebens-, Geschichts- und Liebeskenner schuf Verdi einzigartige, jedem Menschen verständliche Opern, die mit packenden Sujets und leidenschaftlichen, mitreißenden Melodien bis heute die Opernliebhaber verzaubern. In diesem Kurs werden wir über das Leben des bekanntesten italienischen Opernkomponisten, seine Liebe und seine zehn namhaftesten Meisterwerke wie Nabucco, La Traviata, Aida, Otello, Falstaff und Don Carlos erfahren. Keinem anderen ist es gelungen, die menschlichen Leidenschaften und Gefühle so lebenstreu musikalisch zu verkörpern. Dafür lieben wir Verdi! Einheit 4: Giuseppe Verdi wird zum Abgeordneten des ersten italienischen Parlaments: „Don Carlos“, „Macbeth“ Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 81066A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Svetlana Savintsev
Verbreitung und Zustand der Moore in Deutschland, Europa und weltweit vhs.wissen live Livestream
Do. 25.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Im Vortrag werden Moore in Deutschland, Europa und weltweit vorgestellt und ihre wichtige Rolle für Klima, Wasserhaushalt und die biologische Vielfalt – und damit für uns Menschen – erklärt. Daran anschließend werden Beispiele für die praktische Umsetzung für Moorschutz und zukunftsfähige, nachhaltige Moornutzung vorgestellt. Franziska Tanneberger ist habilitierte Landschaftsökologin an der Universität Greifswald und Leiterin des Greifswald Moor Centrum. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Niedermoore in Mittel- und Osteuropa sowie Sibirien, insbesondere Brutvögel, Torfbildung und Effekte der landwirtschaftlichen Nutzung. Sie ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen, Herausgeberin von Standardwerken wie dem „Europäischen Moorbuch“ und Hauptautorin des Global Peatland Assessment. Das Greifswald Moor Centrum ist Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis für alle moorbezogenen Fragen und eine Partnerschaft von Universität Greifswald, Michael Succow Stiftung und DUENE e.V. 2019/2020 war Franziska Tanneberger Vorsitzende des MV Zukunftsrates. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Umwelt- und Naturschutzinitiativen ehrenamtlich aktiv sowie Teil der Projektsteuerung von toMOORow, einem Kooperationsprojekt der Umweltstiftung Michael Otto. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13926A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Bewegungskunst Kinomichi: ein Einführungsnachmittag zum Kennenlernen
Sa. 27.04.2024 14:00
Würzburg

Kinomichi ist eine Kampfkunst, die dem bekannteren Aikido ähnelt. Es umfasst meditative Übungen genauso wie Atemtechnik, Dehnung und Kräftigung. Einfache Angriffsformen, wie z.B. das Greifen der Hände, werden in große Spiralbewegungen überführt, um die Bewegungsenergie des Bewegungspartners umzuleiten. Da die Bewegungen mit der japanischen Schwertkunst in Verbindung stehen, werden diese mit einem Holzschwert veranschaulicht. Durch regelmäßige Übung können Sie auf natürliche Art und Weise mehr geistige und körperliche Beweglichkeit entwickeln sowie Zugang zu mentaler Kraft finden und eine größere Geschmeidigkeit, Ausdauer und Widerstandskraft erlangen. Kinomichi ist für alle geeignet. Bitte mitbringen: leichte Kleidung, Socken, Spaß am Ausprobieren und Lust, die eigene Beweglichkeit zu verbessern.

Kursnummer 56244B
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Gebühr: 25,00
Dozent*in: Eva Hitzler
Römische Pharaonen - Ägypten als Provinz des Imperium Romanum
Sa. 27.04.2024 14:00
Würzburg

Mit dem Selbstmord der letzten Herrscherin des Alten Ägyptens – der legendären Kleopatra VII. – im Jahre 30 v. Chr. verlor Ägypten seine Selbstständigkeit und wurde zu einer (weiteren) Provinz des Imperium Romanum. Die neue Provinz Aegyptus war jedoch für Rom weit mehr als die so oft kolportierte „Kornkammer Roms“. Sie nahm eine Sonderstellung unter den Provinzen im Römischen Reich ein. Das zeigt sich schon daran, dass sie direkt dem römischen Kaiser unterstellt war. Einige der Kaiser ließen sich sogar in traditioneller Form als Pharao darstellen und erfüllten in dieser Funktion auch ihre Pflichten gegenüber den ägyptischen Göttern (z.B. Bautätigkeit an ägyptischen Tempeln). Trotz dieser „bevorzugten Behandlung“ verlor Ägypten natürlich an Status und es gab keine königliche Residenz mehr in Ägypten. Auch wenn die römischen Kaiser offiziell zunächst die altägyptischen Traditionen am Leben erhielten, so konnte man bald den neuen römischen Einfluss auf die altägyptische Kultur in Ägypten erkennen („Rom in Ägypten“). Auf der anderen Seite kam Ägypten in Rom stark in Mode („Ägypten in Rom“). Die uralte ägyptische Kultur, ihre monumentalen Bauten, ihre zahlreichen Götter und Artefakte machten großen Eindruck auf die im Verhältnis zu Ägypten junge römische Kultur und die Römer. So begann man z.B. ägyptische Denkmäler – so möglich – nach Rom zu schaffen (z.B. Obelisken) oder dort „nachzubauen“ (z.B. Bereich in der berühmten Villa des Kaisers Hadrian, 76-138). Die Veranstaltung wird sich sowohl der Zeit der Römischen Pharaonen in Ägypten widmen („Rom in Ägypten“), als auch dem Einfluss, den Ägypten noch als Provinz auf das römische Imperium hatte („Ägypten in Rom“). Dr. Katja Demuß studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer Funktion als Assistentin am Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen war sie an der Herausgabe der ägyptologischen Zeitschrift Lingua Aegyptia beteiligt. Seit 2000 gibt sie Seminare an verschiedenen Volkshochschulen.

Kursnummer 13088A-sg
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Gebühr: 26,00
Dozent*in: Dr. Katja Demuß
Vortragsreihe: Italienische Malerei und Skulptur von der Antike bis zur Frührenaissance Teil II: Skulptur der Romanik und Gotik
Mo. 29.04.2024 19:00
Würzburg
Teil II: Skulptur der Romanik und Gotik

Nach einer erneuten Phase geringer Kunstproduktion im 10. und 11. Jahrhundert setzte um 1100 in Italien eine nunmehr ununterbrochene Blütezeit in der Kunstgattung der Skulptur ein. Neben bedeutender Bauplastik etwa an den Domen in Modena und Verona entstanden große Ziborien und Kanzeln etwa in den Domen zu Pisa und Siena. Mit Benedetto Antelami, Nicola Pisano, Giovanni Pisano oder Arnolfo di Cambia sind erstmals in größerem Umfang auch Künstlernamen überliefert. Besonders Vater und Sohn Pisano markierten mit ihren ebenso virtuosen wie zum Teil expressiven Werken einen ganz neuen Qualitätsstandard. Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und wurde 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern promoviert. 2018 habilitierte er sich mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Seit 2013 ist er Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Stadt- und Museumsführer tätig.

Kursnummer 83102A-sg
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Gebühr: 11,00
Dozent*in: PD Dr. Johannes Sander
Das Geld und der Staat. Historische und aktuelle Perspektiven zur Unabhängigkeit der Zentralbanken vhs.wissen live Livestream
Mo. 29.04.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Die Macht und der Handlungsspielraum der Zentralbanken haben in den Jahren seit der globalen Finanzkrise von 2008 enorm zugenommen. Auch die Rückkehr der hohen Inflation stellt eine neue Herausforderung für diese Institutionen dar. Sind sie zu mächtig und zu unabhängig von den Regierungen geworden oder sind sie ihnen im Gegenteil zu stark untergeordnet? Die Wirtschaftshistoriker Harold James und Eric Monnet erörtern, ob und wie die Geschichte Licht auf diese drängenden politischen und wirtschaftlichen Fragen werfen kann. Harold James ist Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen an der Princeton University und ein ausgewiesener Experte der europäischen wie globalen Wirtschaftsgeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf Deutschland Eric Monnet ist Ökonom und Wirtschaftshistoriker an der École des hautes études en sciences sociales in Paris und u.a. spezialisiert auf die Geschichte wie auch die aktive Rolle der Zentralbanken. Beide sind im akademischen Jahr 2023/2024 Fellows des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin statt. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13928A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Paradoxa
Di. 30.04.2024 18:00
Würzburg

Per Definition sind Paradoxa Befunde, Aussagen oder Erscheinungen, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderlaufen bzw. einen Widerspruch beinhalten. Ein berühmtes Beispiel für ein Paradoxon ist der von Sokrates stammende Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Diese Aussage scheint auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein, denn zu wissen, dass man nichts weiß, impliziert, dass man zumindest etwas weiß. Ausgehend von diesem Paradoxon wollen wir uns mit weiteren Paradoxa in der Geschichte der Welt und der Philosophie beschäftigen. Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976, studierte klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Kursnummer 13038A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Dr. Florian Gernot Stickler
Mission Mozart(fest) Teil 2: Main(ly) Mozart
Di. 30.04.2024 18:00
Würzburg
Teil 2: Main(ly) Mozart

Wolfgang Amadé Mozart: Wunderkind – Virtuose – Komponist – Genie – Kosmopolit: Unbestritten ist Mozart einer der ganz großen Namen der Musikgeschichte: Er ist Ausgangspunkt; er ist Nukleus des musikalischen Diskurses beim Mozartfest Würzburg; er ist Inspiration und Provokation zugleich. Jahr für Jahr erforschen Künstlerinnen und Künstler, Orchester und Publikum die Untiefen seines Werkes. Der Mensch, der Künstler Mozart lebte für die Musik, dachte in Musik, fühlte Musik. Das Seminar erkundet sachkundig, kurzweilig, informativ und unterhaltsam verschiedene Facetten dieses Superstars der Musikgeschichte. Wie hieß er richtig? Wie war dieses Leben zwischen Kinderstar, Anstellung bei Hofe und freischaffendem Künstler? Was ist das typische Mozart-Moment in seiner Musik? Wie komponierte Mozart? Was kennt man und was sollte man kennenlernen? Die Seminarleitung liegt in den Händen von Beate Kröhnert, langjährige Dramaturgin am Mainfranken Theater Würzburg. Seit 2022 arbeitet die studierte Musikwissenschaftlerin als Leiterin der Presse und Kommunikation beim Mozartfest und zeichnet hier auch für die Sektion Audience Development und Musikvermittlung verantwortlich. Nach Veröffentlichung des Programms des Mozartfestes finden Sie hier detailliertere Informationen.

Kursnummer 81001B-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Beate Kröhnert
Die „Misa Tango“ von Martín Palmeri
Do. 02.05.2024 18:00
Würzburg

Die „Misa Tango“ oder auch „Misa a Buenos Aires“ ist eine Messvertonung des zeitgenössischen argentinischen Komponisten Martín Palmeri. Die Messe wurde in den Jahren 1995 und 1996 komponiert. In der „Misa Tango“ verbindet der Komponist Stilelemente verschiedener Kulturkreise. Melodisch und rhythmisch ist sie dem Tango Nuevo und dem Vorbild Astor Piazzollas verpflichtet, bedient sich aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht der Formsprache der kirchenmusikalischen Tradition. Erfahren Sie in diesem Vortrag mehr darüber, wie es Palmeri gelingt, die vielzitierte Tango-Seele mit dem doch eher starren Ordinarium einer Messe zu verbinden. Vor welcher Herausforderung werden Chorleiter und Chor gestellt, wenn sie sich mit den für uns eher ungewohnten Rhythmen des Tangos auseinandersetzen? Welche Vorstellungen und Bilder werden bemüht, um diese einzigartige Musik zu erfassen und fühlbar zu machen? Die Einführung in die Misa Tango soll dazu dienen, das Konzert des Oratorienchor Würzburg am 10.05.2024 für den interessierten Zuhörer vorzubereiten. Das Konzert erklingt zusammen mit dem französischen Partnerchor „Ripitiki“ und dem französischen Ensemble „Quatuor Barbaroque“. Dieses Ensemble ist durchaus besonders, da sich dessen Instrumentarium aus Drehorgel, Hackbrett, Kontrabass und Bandoneon zusammensetzt. Gerade das Bandoneon ist bei lateinamerikanischer Tango-Musik so prominent. Matthias Göttemann studierte Kirchenmusik mit Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und hat mit dem Oratorienchor Würzburg und namhaften Orchestern einen großen Teil des bekannten Oratorienrepertoires aufgeführt. Er verantwortet seit über 20 Jahren hauptberuflich die "Kirchenmusik in den Hassbergen". In Kooperation mit dem Oratorienchor Würzburg.

Kursnummer 81005A-sg
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Gebühr: 6,00
Dozent*in: Matthias Göttemann
Das europäische Parlament – Wahl und Funktion
Do. 02.05.2024 18:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht

Im Juni 2024 finden die Wahlen zum 10. Europäischen Parlament statt. Die Veranstaltung skizziert das - häufig leider unbekannte - politische System der Europäischen Union. Sie zeigt, wie das Europäische Parlament strukturiert ist, welche Funktionen ihm im Rahmen des politischen Systems zukommen und führt in das Wahlsystem ein. Ebenso wird nach der Rolle des Internets und der sozialen Medien bei der Information über die Parlamentsarbeit sowie im EU-Wahlkampf gefragt. Die Zugangsdaten für das Online-Seminar erhalten Sie einige Tage vor Kursbeginn von uns per E-Mail. In Kooperation mit den vhs'n Oberland, Straubing und SüdOst.

Kursnummer 13532A-sgon
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Gebühr: 9,00
Dozent*in: Martin Schneider
Zeitenwende im Indopazifik: Der Kollisionskurs zwischen China und den USA vhs.wissen live Livestream
Do. 02.05.2024 19:30
Online-Seminar, Kein Präsenzunterricht
vhs.wissen live Livestream

Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Im Vortrag werden die Ursachen und der Verlauf des Konfliktes sowie die sehr unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure analysiert. Matthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT. Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H. Beck erschien zuletzt „Kollision. China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik“. So funktioniert vhs.wissen live: - Die Veranstaltungen werden live gestreamt - Ein Live-Chat bietet die Möglichkeit, sich nach dem Vortrag aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Sie melden sich bei uns an und erhalten dann einen Link zu den Livestreams.

Kursnummer 13930A-sgon
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: N.N.
Unbekanntes Usbekistan Insider-Tipps für Ihre Reise
Fr. 03.05.2024 19:00
Würzburg
Insider-Tipps für Ihre Reise

Der Vortrag nimmt Sie mit auf die Reise in das Land zwischen dem mächtigen Hissargebirge und dem fast ausgetrocknetem Aralsee: Usbekistan. Die unendlich erscheinenden Sandwüsten und Oasen, die einst zu den bedeutendsten im ganzen Orient gehörten, durchzog bereits vor Jahrtausenden die legendäre Seidenstraße. Auch heute bildet sie noch die Hauptverkehrsroute zwischen dem grünen Osten Usbekistans und den trockenen Wüsten des Westens, jedoch ist das Kamel der Eisenbahn gewichen. Lassen Sie sich von den historischen Städten Samarkand, Buchara und Chiva in den Bann ziehen und lernen Sie mehr über das Leben in der modernen Metropole und Hauptstadt Usbekistans, Taschkent. Tauchen Sie ein in die verzaubernde Atmosphäre von Usbekistan, die an die Märchen aus "1.001 Nacht" erinnert. Frank Ludwig hat internationale Beziehungen, Regionalwissenschaften Indochinas und die Khmer-Sprache am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen studiert. Er hat langjährige Erfahrung im Unterrichten von Khmer und landeskundlichen Veranstaltungen zu Kambodscha. Darüber hinaus war er mehrere Jahre in staatlichen Projekten und als Reiseleiter in Kambodscha, der Ukraine und zuletzt Usbekistan tätig.

Kursnummer 14032A-sg
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Gebühr: 12,00
Dozent*in: Frank Ludwig
Khmer - eine Einführung
Sa. 04.05.2024 10:00
Würzburg

Khmer (auch kambodschanisch genannt) ist eine austroasiatische Sprache. Sie wird von fast allen der 17 Millionen Einwohnern Kambodschas und etwa 2-3 Millionen Menschen in Thailand und Südvietnam gesprochen. Darüber hinaus gibt es Ausland-Khmers, bei denen sich die Sprache Khmer unterschiedlich erhalten hat - etwa eine halbe Millionen in den USA, 30.000 in Australien und 20.000 in Frankreich. Das Khmer-Alphabet ist aus dem altindischen Brahmi-Schriftsystem entstanden. Khmer ist eine weitgehend eigenständige Sprache, die jedoch viele Worte den altindischen Sprachen Sanskrit und Pali entnommen hat. Zudem finden sich im Khmer Wörter aus den Sprachen der Nachbarländer Thailand, Laos und Vietnam und umgekehrt. Im Unterschied zu den Sprachen dieser drei Länder ist Khmer jedoch keine Tonsprache. Inhalt dieses Einführungskurses ist: - Entstehung des Khmer - Das komplexe Khmer-Alphabet - eine besondere Herausforderung - Einfache Aussprache- und Schreibübungen in Khmer - Erlernen von Khmer-Wörtern mit Hilfe der lateinische Umschrift - Einführung in die Khmer-Grammatik und Grundstrukturen des Khmer - Einfache Konversation Der Dozent hat ein Staatsexamen in Khmer abgelegt und 15 Jahre in Kambodscha gelebt und gearbeitet.

Kursnummer 47075A-sg
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Gebühr: 60,00
Dozent*in: Frank Ludwig
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29.03.24 01:09:38